Kleine Kennenlernrunde: Was verbindet euch mit der schwarzen Szene?
Ist's der Style, die Musik, der Freundeskreis? Hier ist ein Raum für eure Szenestory
3 Antworten
Puh, schwer zu sagen. Ich bin mit 15/16 Jahren über die Musik zur Szene gekommen. Dass ich dort blieb, waren aber wohl die Menschen. Mir ging es damals psychisch sehr schlecht. Die Szene hat mir Halt gegeben, die Menschen haben mich verstanden und akzeptiert.
Nach 16 Jahren Szene und Schwarzer Kleidung habe ich mich neu entdeckt. Jetzt trage ich auffallend bunte Kleidung, lebe vom Style also das andere Extrem. Trotzdem wird das Schwarze / die Szene immer ein Teil von mir bleiben. Ich höre gerne die Musik, ich mag die Menschen (auch wenn ich neue Leute kennenlerne sind mir die aus der Schwarzen Szene erst mal grundsätzlich sympathisch), gehe weiterhin gerne auf WGT etc pp.
Eigentlich nur noch die Musik und die Sichtweise aufs Leben und Spiritualität.
War damals Teil der Szene. Hab sie allerdings wegen der rich Kids und den goalkeepern wieder verlassen und bin meinen Weg allein gegangen.
Manchmal fehlt mir die Zeit, als ich alles neu entdeckt habe.
na das ist doch gar nicht so wenig! hab dir eine einladung in die gruppe geschickt. :)
Genau genommen war ich schon immer ein Szene-Kind und bin da quasi von Geburt an reingewachsen.
Meine Mutter war in der Trucker und 68er Szene. Mein Vater in der Motorrad und Autobastler Szene. Beide haben teilweise schon Szenemusik gehört. Durch meine Mutter habe ich zum Beispiel Black Sabbath kennen gelernt.
Meine Großeltern waren Selbstversorger. Das ist zwar nicht direkt eine Szene, aber alternatives Denken gehört mit dazu.
Meine Tante war in der schwarzen Szene. Sie war ein riesiger Fan von Depeche Mode. Meine Freundeskreise bewegten sich alle im Umfeld von Punk, Gothic, Metal, Hiphop und Gaming.
Einer meiner Schwestern ist mehr in der Anime Szene aktiv. Die andere in der Gabba und Kifferszene.
Von daher: Szene- und Subkultur ist für mich die Norm. Mainstream ist für mich oft seltsam.
Leider sehr überschattet von Alkoholismus, Borderline, Depression. Aber es hätte cool werden können. Vielleicht beim nächsten mal dann. Noch bin ich ja keine 60. =D
klingt nach einer coolen und auf jeden fall nicht langweiligen familie 😁