Ist Fion-Ferreira-Methode sinnvoll?
Fion Ferreira ist ein Junge, der eine Möglichkeit gefunden hat, um Mikroplastik aus dem Meer zu filtern: Weltmeere von Mikroplastik befreien | MDR.DE
Erachtet ihr das für sinnvoll und was funktioniert vielleicht nicht?
Ich mach mal den Anfang:
Es ist ein Lösungsansatz, aber Unmengen an Eisenspänen ins Meer zu kippen, kann doch auch nicht die Lösung sein. Der Kram oxidiert, verliert seine magnetische Kraft und bleibt im Meer, sinkt vielleicht auf den Boden weil sich die Späne vom Öl trennen.
1 Antwort
Ich begrüße Forschungsgeist. Funktionieren wird es sicherlich, aber natürlich darf das Meer nicht anderweitig verschmutzt werden oder der Pflanzen- und Tierwelt schaden. Ob das der Fall sein wird, kann ich nicht beurteilen.
Wahrscheinlich verschwindet die Idee recht bald wieder in einer Schublade, da kaum jemand wirklich etwas macht... Es wurde ja schon ein Bakterium entdeckt, das Mikroplastik frisst, aber davon hört man leider auch nichts mehr.
So einfach wird es auch nicht sein die Plastikstrudeln in den Weltmeeren zu reduzieren. Der größte Strudel ist 4,5 Mal so groß wie Deutschland :/
Als ein Lösungsansatz sehe ich das also nicht - es ist eventuell eine Möglichkeit das Symptom zu bekämpfen, aber die Lösung wird sein, dass wir unseren Plastikkonsum reduzieren und davon sind wir noch weit entfernt. Noch wird MEHR Plastik hergestellt, obwohl bereits in all unseren Organen Mikroplastik nachgewiesen wurde.