Mutter hat mich angeschrien weil ich an sie denke?
sie ist zur Zeit krank also habe ich ihr heute gesagt sie solle doch bitte nicht rauchen.
der Arzt meinte sie soll es ganz lassen.
sie hat 7geraucht also hab ich einfach gesagt sie soll nicht.
dann als sie von draussen kam war sie den ganzen Tag mit Kleidern am sitzen sie wollte duschen ich meinte sie solle doch jetzt duschen damit sie bequemer sitzen kann und nichts mehr zu tun so kenn ich es von mir selbst halt ich wollte einfach dass es ihr wohler geht
dann bin ich raus aus dem Bad und sagte einfach ,,Mama." weil ich dachte sie wartet dass ich raus gehe damit sie schlafen gehen kann war wohl nicht der Fall
dann schrie sie mich an und sagte ,,du bist ein Kind und nicht meine Mutter hör auf mich den ganzen Tag zu kontrollieren."
ich sagte dann dass ich es doch nur gut meine und ich doch nur an sie denke daraufhin meinte sie ,,das ist mein Problem was ich machen."
dann sagte ich wieso sie doch so unnötig Probleme macht und ich verstehe dass sie nicht gern kontrolliert wird aber ich sie doch nicht kontrolliere sondern nur an sie denke und meine Meinungen sage
meine Frage: Habe ich ein Fehler gemacht? Wenn ja was? War es falsch diese Dinge zu sagen?
9 Stimmen
Wie alt bist Du?
17
3 Antworten
Ich finde du hast nichts falsch gemacht. Du kümmerst dich nur um deine Mutter und du willst, dass es ihr gut geht meiner Meinung nach. machst nichts falsch. Sie wird irgendwann einsehen, dass du’s nur gut meinst
ich wünsche dir viel Kraft und viel Glück weiterhin
Liebe Grüße, Daniela
Du hast nichts falsch gemacht. Du sorgt dich um sie und kümmerst dich. Das Problem ist nur, dass es ihr nicht gut geht und sie deshalb schlecht gelaunt ist. Dann ist noch das Problem, dass sich eigentlich die Eltern um die Kinder kümmern sollten, weshalb deine Mutter sich vermutlich etwas "angegriffen" (wenn ich es mal so nennen darf) gefühlt hat und deshalb etwas empfindlicher reagiert.
Mach du dir jedoch keine Vorwürfe, denn du handelst aus gutem Willen. Du versuchst nicht sie zu kontrollieren, sondern ihr zu helfen und daran ist nichts falsch.
Liebe Grüße
Apple
Mit 17 bist Du noch minderjährig.
Rechtlich gesehen also tatsächlich noch eine Jugendliche, und in den Augen Deiner Mutter wirst Du lebenslang ihr "Kind" sein.
Als sichtlich strenge Autoritätsperson und Erziehungsberechtigte darfst Du ihr keine Vorschriften machen, so gut sie auch gemeint sein mögen. Das ist kontraproduktiv.
Ich weiß: Es waren eher Empfehlungen und aus dem Herzen kommende Ratschläge Deinerseits. Dennoch fühlt sich Deine (offensichtlich dominante) Mutter dadurch bevormundet und lässt so etwas nicht auf sich sitzen.
Deine Mutter denkt offenbar, dass Du ihre Selbstbestimmung untergraben willst und sie schikanieren möchtest.
Deinen Zeilen habe ich entnommen, dass das absolut nicht der Fall ist. Ich will Dir nicht zu nahe treten, aber ich denke: Du liebst Deine Mutter sehr, aber sie zeigt umgekehrt ihre Mutterliebe nicht (oder viel zu wenig).
Quintessenz: Finde Dich damit ab und erteile ihr keine Ratschläge mehr (die sie ohnehin von vorne herein ablehnt).
Wenn Du mal erwachsen bist und vielleicht selbst Kinder hast, wird sich das Verhältnis zwischen Euch beiden vermutlich bessern.
Als Jurist darf ich noch auf den (meines Erachtens längst überholten) § 1619 BGB hinweisen:
Erinnert mich irgendwie an das 4. biblische Gebot.