Wie kann ich von diesen negativen Gedanken wegkommen?
Hallo ich wieder mal die negative Svenja...
Also... Ich lege viel zu viel Wert auf Meinungen anderer. Und das möchte ich ändern, denn das macht mich einfach nur fertig. Selbst wenn das nur Kleinigkeiten sind. Zum Beispiel mache ich seit einem Jahr eine Ausbildung und wir wollen bald eine neue einstellen. Ich bin eine recht ruhige Person aber trotzdem werde ich meines Erachtens sehr gut von meinen Kollegen aufgenommen. Meine Kollegen rauchen und da ich nicht rauche gehe ich meistens nicht mit raus und Sitze am Mittagstisch.
Jetzt mache ich mir Sorgen, dass die neue auch rauchen wird und meine Kollegen sie mehr mögen werden als sie mich mögen.. Eigentlich muss mir sowas ja egal sein. Denn nicht alle sind gleich ich muss ja nicht unbedingt anfangen zu rauchen damit ich zu denen gehöre aber diese negativen Gedanken machen mich fertig. Ich möchte mich ändern.. Habt ihr Tipps für mich?
Danke, dass ihr mir zuhört..
7 Antworten
Änder dich bitte bloß nicht. Fang nicht an zu rauchen, nur weil es andere tun und du dazu gehören willst. Deine Kollegen - wie auch andere Menschen - müssen dich so akzeptieren wie du bist!
Wie gesagt, veränder dich nicht und mach dir bewusst, dass negative Gedanken dich nicht weiter bringen werden. Es könnte immer schlimmer gehen, aber nur daran zu denken hilft niemandem. Mach dir klar, dass es eine Abwärtsspirale ist und brich aus dem "Käfig" der inneren Angst aus. Such dir etwas neues zum festhalten, akzeptier dich selber und genieße den Weg, nicht die Vorstellung des Ziels, oder das Ziel!
Mhh, du scheinst ja absolut entschlossen zu sein und du weißt was du willst ... Na gut, denn krame ich mal im Nähkästchen umher. Ich finde, dass du dich doch nicht gleich ändern musst. Meist fehlt einem nur etwas mehr Disziplin und Selbstbeherrschung mit anschließender Ruhe und einer Tasse Tee in der Hand. Zurück zum Thema... So wie du deine Lage hier gerade schilderst, klingt es ganz danach, als wäre dir die Rolle in der Haut eines Mobbingopferabers so ganz und gar nicht mehr fremd. Zu Beginn deiner Pilgerreise zur Metamorphose, mag es dir noch nicht auffallen. Die Tage gehen ein und aus, als gehören sie zur Laufkundschaft. Es tut dir bestimmt gut und innerhalb der nächsten paar Jahre wird dir ein übertrieben langer Geduldsfaden ganz recht kommen. Dazu solltest du deine Aufmerksamkeit und Ignoranz besser und effektiver einsetzen. Dazu muss man anfangs viel Willenskraft parat haben und darf sich nicht aufgeben. Man sollte vielleicht nicht so unüberlegt eine Sicherung durchknallen lassen, wenn wir den ganzen Stromkasten zurückerobern könnten.
Mach dir einfach klar das Menschen immer ihren Teil Denken, egal wer du bist und was du machst. Wenn ihr euch sonst gut versteht sehe ich keine Probleme. Zudem, womöglich beneiden einige dich insgeheim sogar, das du nicht Raucher bist.
Das mit dem Rauchen seh ich auch so. Freunde von mir, die rauchen saufen etc, sagen mir auch immer mal wieder, dass sie es echt gut finden, dass ich das alles nicht mache und auch nicht damit anfangen sollte.
Also ich glaub, da ist die "Anerkennungsrate" höher als man glaubt.
Warte doch erstmal ab. Vielleicht malst du nur den Teufel an die Wand und hinterher versteht ihr auch alle prächtig :)