"Kiffen" in der Schwangerschaft - schädlich?
Ich hatte gerade eine Debatte. Da kam die Meinung: Kiffen ist nicht so schädlich wie Rauchen. Diese Schwangere (ca. 8. Woche) raucht, trinkt Alkohol und kifft (allerdings in Maßen). Mit was für Folgen sind zu rechnen? Ich bin der Meinung vom Schreikind bis Behinderung ist alles möglich! Oder besteht trotzdem die Chance auf ein gesundes Kind?
39 Antworten

Die Chance auf ein gesundes Kind besteht nur, wenn sie sofort mit dem Kiffen und dem Alkoholkonsum aufhört. Solche unverantwortlichen Mütter sollten erst gar keine Kinder bekommen!



hm...ich finde es verantwortungslos. Aber es nützt auch nichts erst aufzuhören, wenn man schwanger ist. Die Giftstoffe sind noch im Körper. Diese Mutter hat gute Chancen ein Kind mit geschädigter Leber oder Lunge oder auch mit Hirnschaden zur Welt zu bringen. Süchtig kommt es alemal zur Welt, aber wenn sie dann stillt, bekommt es ja aseine Suchtstoffe weiter. Ist es dann abgestillt, dann wundern sich solche Mütter wenn das Kind Ausfallercheinungen zeigt...klar ENTZUGSERSCHEINUNGEN!

Die Chancen auf ein gesundes Kind bestehen immer, aber sie legt es schon sehr darauf an ihrem Baby Schwierigkeiten zu machen. Sowohl Nikotin, als auch Alkohol und Kiffen sind schädlich für die Entwicklung.

Das kann man so nicht genau sagen. Fest steht dass die chancen für ein ungesundes Kind um ein vielfaches Steigen. Nun kommt es natürlich drauf an in welchen Maßen die Drogen konsumiert werden. Wenn man jedoch in der Schwangerschaft trinkt, ist die chance sehr hoch, dass das Kind in späterem alter dadurch selber mit dem Alkohol anfängt, und Kiffen zerstört gehirnzellen, sowohl bei der Mutter als auch bei dem Kind.

jetzt ist es zwar schon fast zwei jahre her, dass die frage gestellt wurde - trotzdem bin ich erst jetzt darauf gestoßen. eigentlich haben mich erst die vielen antworten darauf gebracht, auch etwas dazu zu schreiben:
kiffen ist bestimmt nicht gesund, aber die schädliche komponente für das kind ist hierbei gewiss in erster linie das kondensat aus dem tabak und dem canabis, gewiss nicht das THC. Wenn ich die anderen antworten lese, von offensichtlich selbsternannten experten, stehen mir die haare zu berge. (zB wird in einer antwort mal schnell alkohol als "weiche Droge" bezeichnet und THC als "harte"... Da hat jemand überhaupt keine Ahnung). Alle, wirklich alle seriösen Untersuchungen zu THC bestätigen, dass THC keine körperliche, dafür aber eine starke psychische Abhängigkeit mit sich bringen können. wie soll also ein ungeborenes Kind eine psychische Abhängigkeit von etwas haben, das es garnicht kennt? das ist humbug! ich bleibe also dabei: Das unmittelbar ungesunde am kiffen für das Baby ist das Kondensat, mehr nicht! Natürlich sollte die werdende Mutter aber auch nicht zu oft zu prall sein, denn schließlich spürt das kind auch den psychischen Zustand der Mutter. folglich: wenn die Mutter schlagartig aufhört zu kiffen und dann ständig schlecht drauf ist, so ist das wohl auch nicht gut für das kind.
gesund ist, was einem gut tut.
DIE bekommen leider eins nach dem anderen!!