Cannabis Anbau wirklich so kompliziert?

4 Antworten

Ja, Cannabis-Anbau ist kompliziert, aber wenn man es beherrscht, wird die Sache wieder leicht. Kauf Dir ein gutes Anbau-Buch oder - falls das Geld für die Investition nicht reicht - google 'Irie Rebel Cannabis' und lies Dich dort durch die Kapitel.

Cannabis kann zwar wachsen wie Unkraut, aber dann schmeckt es auch entsprechend und macht kaum high. Die wesentliches 'Basics' sollte man schon drauf haben.

So weit ich weiß sollte man die erst Mitte Mai rausstellen, aktuell kann es nachts noch ein bisschen zu kühl werden. Unter 12 Grad.

Versuche es dieses Jahr auch zum ersten Mal, meine Vermutung wäre jetzt auch, dass die Pflanzen so wie du es machst trotzdem ganz gut wachsen.

So wie es eigentlich überall ist. Bei meiner Oma wird beispielsweise auch jedes Gemüse viel größer als bei mir, weil die einfach einen super Boden hat. Aber trotzdem wächst das Zeug ja auch alles in meinem Garten, wenn auch kleiner.

Wenn dein Ertrag nicht so wichtig ist, dann bist du auf dem besten Weg. Du wirst einen Ertrag haben, Outdoor gerne auch etwas mehr. Dein ärgster Feind sind Schnecken jetzt und im Herbst der Schimmel.

Diese ganze totoptimieren hat seinen Hintergrund in der jahrzehntelangen Illegalität. Mit möglichst wenig Auffälligkeit maximalen Ertrag um womöglich noch was zu haben, dass man für ne schmale Mark weiterverticken kann.

Nun, in der frohen neuen Welt stellt man sich einfach die 3 Meter-Sativa in den Garten und wenn der Oktober wettertechnisch mitspielt, ist der Jahresbedarf gesichert. Früher hätte man sich so etwas nicht erlauben dürfen ohne Hausdurchsuchung.

Wenn du Tomatendünger hast, kannst du den geben. Aber grundsätzlich taugt Cannabis zum Unkraut (Weed). Gelegentlich das Blattwerk ausdünnen, damit der Wind durch die Pflanzen gehen kann und den Schimmel verhindert, ist nicht verkehrt.

oder ob es sich bei den ganzen sachen die so erzählt werden (z.B. PH Wert, Düngung, Umtopfen etc) lediglich um eine Ertrag steigerung oder der gleichen handelt.

genau das ist es. Hanf ist eine äußerst robuste Pflanze, die wie Unkraut wächst und kaum Ansprüche stellt, solange sie genügen Licht und Wasser hat. Nicht umsonst wird sie im Englischen "weed" (Unkraut) genannt.

Grundsätzlich ist mein Gedanke diese einfach ihr Ding machen zu lassen mit ein bisschen gießen etc. (mir ist ein hoher Ertrag nicht wirklich wichtig)

Das sollte funktionieren. Ein bischen Tomaten oder Gemüsedünger in der Wachstumsphase und zu Beginn der Blüte kann aber nicht schaden.

Ich habe mir aber auch sämtliche Videos dazu angeguckt und dort wird ja schon viel geredet wie man was wann machen muss.

Man kann auch aus dem Schmieren eines Butterbrotes eine Doktorarbeit machen.