Alkohol - Offener?
Hallo Leute! Ich habe mal eine Frage an euch, bezüglich Alkohol.
Wenn man Alkohol trinkt, dann ist man doch viel lockerer und nicht so verspannt/schüchtern. Ich bin jemand der sich von anderen distanziert, immer müssen die Leute erst auf mich zu, weil ich mich irgendwie nie traue auf die Leute zuzugehen. Ich würde gerne mal etwas lockerer sein und nicht verspannt, ihr versteht bestimmt was ich meine.
Wie viel Alokohol muss man trinken um offener und gelassener zu sein? Stört Alkohol die Konzentration, auch bei ganz kleinen Mengen?
Freue mich auf eure Antworten!
Liebe Grüße :)
7 Antworten
??? Sorry, aber willst Du jetzt immer alkoholisiert durchs Leben laufen, damit Du "Locker" bist? Vielleicht wirst Du ja vom Alkohol auch aggressiv! Und dann? Lass es! Versuch einen anderen Weg zu finden!
Natürlich stört Alkohol auch in kleinsten Mengen die Konzentration. Lass die Finger davon, nur um offener zu sein. Dafür gibt es genug andere Möglichkeiten. Spring einfach mal über deinen Schatten!
Sei doch einfach offener schwer ist das nicht geht auch ohne Alkohol!
Und ja Alkohol stört die Konzentration auch in kleinen Mengen!
Hi, ein schrecklicher Gedanke, dass man Alkohol braucht, um lockerer zu werden. Das führt zur Abhängigkeit, weißt du das? Irgendwann trinkst du dir einen an, um mit einer Freundin auszugehen, um eine Prüfung zu machen, für ein Vorstellungsgespräch. Stell dir das mal vor. Es gibt Möglichkeiten, sein Selbstbewußtsein zu trainieren, dazu gehört auch einfach ein Training. Fange einfach an, mal von selbst auf Leute zuzugehen, dich vorzustellen, dann ergibt sich alles wie von selbst, glaub mir, dazu gehört aber kein Alkohol, auch nicht in kleinen Mengen.
Ja, Alkohol enthemmt und lockert auf. Daher ist in kultivierter Stimmung nichts gegen ein oder zwei Gläschen einzuwenden.
Das Problem ist aber, dass er aus eben diesen Gründen eine Verlockung auf gewisse Charaktere ausüben kann, die eben andauernd Beeinträchtigungen im zwischenmenschlichen Verhalten haben. Damit ist ein Teufelskreis vorprogrammiert.
Alkohol wird zur doppelten Droge: neben seiner Eigenschaft körperlich süchtig zu machen kommt auch bei solchen Menschen eine psychische Abhängigkeit dazu. Das ist gar nicht gut.
Wie ich schon oben sagte: mäßig genossen ist er kein Problem. Nur bleibt es nicht dabei.
Eines kommt auch noch dazu: Die Selbstkritik- und Kontrolle hat ja auch positive Eigenschaften. Ich habe Leute erlebt, die angesichts eines Videos bei irgendeiner besoffenen Party am nächsten Tag am liebsten im Boden versunken wären, so peinlich waren ihre Referate zur Verbesserung der Welt ...
Was privat nur peinlich ist, kann beispielsweise bei Firmenfeiern auch schlimme Folgen haben. Wenn man dem Chef z.B. alkoholisiert erzählt, dass seine Führungsqualitäten Müll sind (mangelnde Selbstkontrolle ...), darf man nicht immer auf seinen Sinn für Humor hoffen ...
Die Wirkung setzt viel früher ein, als den Konsumenten bewusst wird. Das lässt sich auch messen. Die Reaktionszeit etwa knickt schon bei nur einem Gläschen Wein deutlich ein ...
Wie BarbaraAndree sehr richtig sagte: es gibt sinnvollere Methoden zur Auflockerung
LG