Ausbildung & Ausbildungsplatz

1.781 Mitglieder, 37.251 Beiträge

Erfahrungen als Konstruktionsmechaniker bei GRÄPER GmbH?

Hallo an alle. Ich bin am überlegen, ob ich eine Ausbildung zum Konstruktionsmechaniker beginnen möchte. Ich habe in meiner Nähe den Betrieb GRÄPER, welcher eine Ausbildung als Konstruktionsmechaniker anbietet. Hat jemand Erfahrungen in diesem Betrieb und könnte sie diese mit mir teilen? Wie sieht es aus mit der Bezahlung der Ausbildung? Der Betrieb gibt diesbezüglich leider keine Information. Lohnt sich dieser Beruf in diesem Betrieb in euren Augen?

Ist es ernshaft so schlimm keine Ausbildung zu haben?

Muss man wirklich eine Ausbildung haben nur um normal arbeiten gehen zu können oder wozu den sonst?.Kann man ohne Ausbildung auch einen Job bekommen wo man den selben Lohn bekommt wie der mit Ausbildung?.Mitlerweile brechen eh mehr als 35% der Auszubildene ihre Ausbildung ab und haben danach laut ihren angeben richtig arbeiten gegangen.Was ist eure Erfahrung ohne Ausbildung oder kennt ihr jemanden der keine hat?.

Findest du mein Angebot dreist?

Ich mache den Arbeitgeber einen Vorschlag. Ich mache eine neue fachfremde Ausbildung woanders nächstes Jahr am 01.09. Bis dahin zu dieser Zeit arbeite ich dann beim jetzigen Arbeitgeber (als fertiger ausgebildeter Mitarbeiter) und kündige dann einige Zeit vorher. Es wird dann ca. 1 Jahr dauern. Es war jetzt eine kurzfristige spontane Entscheidung. Ich möchte es dem Arbeitgeber erzählen. Ist mir egal, ob er mich dann deswegen kündigt. Dann suche ich eine andere Arbeit zur Überbrückung. Was denkt ihr?

Was würdet ihr mir empfehlen?

Ich möchte die Schule verlassen und eine Ausbildung als ZFA (Zahnmedizinische Fachangestellte) beginnen. Ich habe bereits drei Praxen gefunden, die mich nehmen würden, und morgen steht ein weiteres Vorstellungsgespräch an. Die Situation: Eine Praxis ist sehr modern ausgestattet, hat drei andere Azubis, aber es gibt keine direkte Busverbindung von meiner Stadt dorthin. Also müsste c.a 2 früher aufstehen um dorthin zu kommen die Berufsschule ist auch ziemlich weit Die anderen Praxen sind eher klein, etwas altmodisch und haben keine weiteren Azubis. Doch es gibt eine direkte Busverbindung und weniger stressig Alle Praxen machen einen netten Eindruck, aber ich kann mich gerade schwer entscheiden. Habt ihr Tipps, worauf ich bei der Wahl achten sollte? Ich kann mich kaum entscheiden und möchte die richtige Praxis nehmen weil ich dort meine Ausbildung 3 Jahre mache :(

Lehrabschlussprüfungs-Dilemma?

Das wird eine lange Frage...sorry Zur Info ich bin aus Österreich. Ich habe vor 2 Jahren eine Umschulung/Erwachsenenlehre/2. Bildungsweg begonnen über eine Stiftung AQUA (arbeitsplatznahe Qualifizierung) ich bin in einem Unternehmen gelandet, dass im Nachhinein betrachet Null mit den Anforderungen der Ausbildung zu tun hat. Die Lehre wäre Medienfachkraft - aktuell bin ich Disponentin in einem Medienbetrieb, schreibe Dienstpläne für Medienmitarbeiter und organisiere Events. Weiters habe ich 1 1/2 Jahre einen BFI Kurs besucht in dem ich alles gelernt habe was für die Lehrabschlussprüfung (LAP) wichtig ist. Heute hatte ich mein Fachgespräch. Die LAP besteht aus 3 Teilen: Theorie (hier habe ich mit Sehr gut abgeschlossen), der Praxis (8h Erstellen von Logo, Flyer, Folder, Video und Kalkulation zu einem vorgegebenen Thema) und eben dem Gespräch (verteidigen der während der Praxisprüfung erstellten Dokumente). Im Vorbereitungskurs kam die Lehrende (die auch Mitglied der heutigen Kommission war) zu mir und fragte ob denn mein Arbeitgeber (inzwischen bin ich übernommen/fix angestellt) richtig wäre. Denn ich wirke zu kompetent und Lehrlinge der Firma xy lasse sie sowieso durchfallen. Bei dem Gespräch heute habe ich Mängel und Fehler selbst gesehen und angesprochen. Es gab durchschnittlich viel Kritik. Fragen konnte ich beantworten. Dann das böse Erwachen: die Kommission hat mich mit "nicht bestanden" bewertet mit der Begründung "ich zeige Potenzial und Eigeninitiative" - sie möchten dass ich den Praxisteil wiederhole. Man merke an, dass ich mich erneut mit meinem Arbeitgeber vorstellen musste. Es fiel die Aussage "wir möchten dass du beim erneuten Versuch mit Auszeichnung abschließt - um Chance zu haben dich neu zu bewerben und deinem toxischen Arbeitsumfeld zu entkommen - damit die Ausbeutung ein Ende hat". Zusammengefasst: Ich habe das Gefühl aufgrund meines Arbeitgebers unfair beurteilt worden zu sein. Ich habe mich vor der Kommission nicht negativ über meinen Arbeitgeber geäußert. Mir ist bewusst, dass ich in meiner Arbeit nicht das mache - was für die LAP relevant wäre. Was mache ich nun? Hat jemand ähnliche Erfahrungen? Der erneute Antritt wird im schlimmsten Fall erst in 1 Jahr (!) Möglich sein. Lege ich Beschwerde ein? Und riskiere dass meine Beschwerde beim Wiederantritt ein schlechtes Licht auf mich wirft? Wechsle ich den Arbeitgeber? Aber wer stellt denn jemanden ohne abgeschlossene Ausbildung an? Freue mich auf Antworten LG

Wie hättet ihr reagiert?

Hallo ihr Lieben, ich stecke gerade in einer extrem belastenden Situation und hoffe auf ehrliche Meinungen oder Erfahrungen. Ich befinde mich aktuell in einem sehr toxischen Arbeitsverhältnis, das mich mittlerweile psychisch und emotional stark belastet. Ich warte aktuell auf eine bestimmte Zulassung, um dann endlich kündigen und meine Ausbildung trotzdem regulär abschließen zu können. Diese Zulassung sollte in etwa 6 bis 8 Wochen da sein. Dazwischen habe ich noch zwei Wochen Urlaub, den Rest wollte ich eigentlich noch arbeiten. Aber heute war der Punkt erreicht, an dem ich einfach nicht mehr konnte. Ich werde seit über einem Jahr von einer bestimmten Kollegin aktiv gemobbt. Sie hat in der Vergangenheit bereits andere systematisch fertiggemacht, aber wird vom Chef und dem Team regelrecht beschützt – obwohl ihr Verhalten längst bekannt ist. Was mich besonders schockiert: Sogar eine Kollegin, die anfangs auf meiner Seite war, hat sich von der Situation und dem Machtgefälle beeinflussen lassen. Seit sie merkt, dass der Chef mehr Nutzen von der Mobberin hat (weil sie sich viel gefallen lässt), stellt sie sich plötzlich gegen mich – verdreht Tatsachen, relativiert das Mobbing und spielt eine Rolle. Ich merke einfach, wie viele sich manipulieren lassen, um selbst nicht ins Visier zu geraten. Heute habe ich versucht, ein Gespräch mit dem Chef zu führen, weil ich wirklich am Limit bin. Stattdessen wurde ich angeschrien – regelrecht angebrüllt – vorwurfsvoll, laut, entwertend. Als ich ruhig gesagt habe, dass er seine Stimme nicht erheben muss, wurde er noch lauter und hat mich stehen lassen. Kein Gespräch, keine Klärung – nur Aggression. Für mich war klar: Mich schreit man nur einmal so an. Ich habe meine Sachen gepackt (kurz vor Feierabend) und bin gegangen – ohne Verabschiedung, ohne Diskussion. Für mich war das ein endgültiger Bruch. Ich werde mich jetzt für die nächsten Wochen krankschreiben lassen, bis die Zulassung da ist. Ich mache mir nur Sorgen: Gefährdet das meine Zulassung zur Prüfung? Mein Eindruck ist eigentlich: Nein – denn die Kammer weiß bereits über die Umstände Bescheid, ich habe vieles dokumentiert, und es war nie unbegründet. Aber ich bin trotzdem verunsichert. Ich gehe aktuell mit einer Mischung aus Wut, Enttäuschung und Fassungslosigkeit durch den Tag. Es fühlt sich einfach nur unfair an, wie Menschen behandelt werden, die Rückgrat zeigen. Ich habe mich immer respektvoll verhalten, offen gesprochen, versucht, professionell zu bleiben – und werde genau dafür abgestraft. Ich frage mich: Was kann man in so einer Situation noch tun? Habe ich richtig gehandelt? Was würdet ihr jetzt machen?

Berufsschule zu Weit weg, Fernunterricht möglich?

Guten Tag, ich möchte gerne eine weitere Ausbildung/ Umschulung in einem Medizinischen Beruf erlernen, den es so in Hamburger Berufsschulen nicht mehr gibt. Das Pendeln würde über 4 - 5 Stunden Täglich betragen. Kann man einen Fernunterricht einleiten lassen und bei Prüfungen dann zur Schule erscheinen? Ein reines Fernstudium ist leider immer nur mit Theorie verbunden, während ich in Hamburg in Praxen und Krankenhäusern Praktika absolvieren könnte.

Was sind Berufe die voll das tolle Potenzial haben?

Meine Lehrerin die ich hochachte, meinte dass das Handwerk eine Goldgrube sei. Ein weiterer Mann in einem Podcast, meinte dies ebenfalls. (Hat BWL studiert, würde aber heute in einen handwerklichen Betrieb gehen ohne Nachfolger. Damit dieser dann den Betrieb übernehmen könnte.) Ich persönlich interessiere mich für den Elektro Bereich, da dies mich wirklich interessiert, als auch weil es leichte Arbeit ist mit tollen Zukunftschancen. (Jeder hat einen eigenen Blick auf hatte Arbeit. Da ich schon harte Arbeit gemacht habe, diese immer noch mache, und ich im Praktikum gesehen habe wie leicht und entspannt es meistens ist, ist der Beruf des Elektrikers nicht so schwer. Theorie kriege ich auf jeden Fall hin.) Mich würde aber aus reiner Neugierde interessieren, was würdet ihr meinen welche Befute heutzutage großes Potenzial haben? Habt ihr noch andere Berufe im Sinne?

Wahrscheinlich Zusage oder Absage?

Also ich hatte vor genau einer Woche ein Probearbeiten für eine Ausbildung die schon im August anfängt (laut Anzeige) - gegen Ende des Probearbeitens meinte der Chef das er sich nächste Woche bei mir melden wird. Da keine Rückmeldung kam, hab ich heute einfach selber kurz angerufen und die Mitarbeiterin am Empfang meinte das er sich aufjedenfall noch melden wird und das sie dem Chef weiterleiten wird das ich angerufen habe. Geht das in eine Absagerichtung? Oder hätte man das schon direkt heute am Telefon gesagt?