würdet ihr eine ukrainische Prostituierte als feste Partnerin nehmen und z. heiraten?
22 Stimmen
2 Antworten
Nein, ich würde niemals eine Prostituierte als Partnerin in Betracht ziehen.
Und ganz ehrlich, eine Ukrainerin muss es auch nicht unbedingt sein. Ich bleibe da schon gerne in meinem eigenen Kulturkreis.
Prostituierte haben durch diese Arbeit oft PTMS, das würde ich mir nicht antun wollen.
War ein Schreibfehler ich meinte:
PTBS (Posttraumatische Belastungsstörung) tritt bei Prostituierten häufig auf, da die Arbeit in diesem Bereich mit ständiger Gewalt, Zwang und Traumatisierung verbunden ist, was zu Symptomen wie Flashbacks, Albträumen, emotionaler Taubheit und Hypervigilanz führen kann. Die Prävalenz von PTBS unter Prostituierten ist signifikant höher als in der Allgemeinbevölkerung und wird auf 48-87% geschätzt. Problematisch ist der oft fehlende Zugang zu therapeutischer Hilfe, was die Chronifizierung der Symptome begünstigt und eine Behandlung erschwert.
Ursachen und Auslöser
Gewalt und Zwang:
- Der hohe Grad an Gewalt, Ausbeutung und Zwang in der Prostitution ist eine Hauptursache für traumatische Erlebnisse.
- Frauenhandel:
- Traumatisierungen sind besonders ausgeprägt bei Frauen, die dem Frauenhandel ausgesetzt sind.
- Umfeld:
- Die ständige Gefahr und die prekären Bedingungen in der Prostitution können zu anhaltenden psychischen Belastungen führen, selbst bei selbstbestimmten Tätigkeiten.
Besonderheiten in der Prostitution
Hohe Prävalenz:
- Die Wahrscheinlichkeit, an einer PTBS zu erkranken, ist in der Prostitution signifikant höher als in der Allgemeinbevölkerung.
- Kombination mit anderen Erkrankungen
- Neben PTBS können bei Prostituierten auch Depressionen, Panikattacken, Schlafstörungen, Essstörungen und Zwangsstörungen auftreten.
An PTBS hatte ich auch gedacht, aber mit PTMS nichts passendes gefunden, daher die Nachfrage.
Danke für die zusätzlichen Informationen. 👍
Also bist du Deutscher ?