Warum ist das noch verwerflich?
Warum ist es immer noch verwerflich wenn Jungs/Männer oder Menschen mit männlichen Körperbau Röcke, Kleider etc tragen und wenn Menschen mit weiblichem Körperbau Anzug etc tragen das es völlig ok ist? Es tut doch keinem weh wenn jemand mit einem Penis "klassische weibliche Kleidung" trägt? Das ist keine Straftat solange es nicht mit Vergewaltigung etc zu tun hat. Wenn cross-dressing in einem Land verboten ist dann ist es eine Straftat vom Land und nicht von der angegriffenen Person! Sollten wir nicht mittlerweile so weit sein das zu akzeptieren??
12 Antworten
Klar, allerdings ist das Thema an sich noch nicht weit verbreitet
Ich trage schon seid Jahre Röcke und auch mahl ein Kleid ist für mich eine ganz normahle Kleidung dei von jedem getragen werden kann.
Ja die Personen sollen sich damit abfinden das es komplett normal ist anzuziehen was man will!
Nein, ist überhaupt nicht verwerflich. Eher cool und modern.
Bestimmte Röcke oder bestimmte Kleider sind auch sehr gut als progressive Männermode tauglich, wenn bewusst als Bereicherung und Erweiterung der langweiligen Männermode eingesetzt.
Das ist ein eigener neuer und cooler Style, der nichts mit einer Verkleidung zur Frau zu tun haben muss. Als modischer Akzent zu Männermode ist es wesentlich leichter, mit Rock oder Kleid in der Öffentlichkeit Akzeptanz (ist viel besser als Toleranz) und Respekt sowie positives Interesse zu finden. Leider machen viele den Fehler, sich mit Rock oder Kleid feminin zu stylen, was in der öffentlichen Wahrnehmung weniger erfolgreich ist.
Als ein Akzent in der Männermode ist es kaum ein Problem. Wie bei den Hosen für Frauen. Da ist die Akzeptanz auch gewachsen, weil sie sich nicht als Männer verkleidet haben, sondern einen femininen Style mit Hosen entwickelt haben. Umgekehrt muss es auch über die Schiene des maskulinen Erscheinungsbildes laufen, wenn man einen nachhaltigen Trend setzen will.
Zudem sollte das Outfit nicht zu extravagant sein, sondern sich am normalen Straßenbild orientieren um leichter zu Nachahmung anregen zu können.
Ist doch vollkommen okay. Es gibt - finanzielle Beweglichkeit vorausgesetzt - Röcke/Kleider und dergl. für Männer. Die Couturiers machen's möglich. Hier und da mag das ein bisschen schrill aussehen, aber was soll's, wem's gefällt?
In meinem Dorf mag dem Einen oder Anderen die Feierabendzigarre aus dem Mund fallen, aber in einer Großstadt kräht doch kein Hahn danach.
Bei Frauen ist es ähnlich: Ein eleganter Hosenanzug ist eine Sache, bei einem Herrenanzug an einer Frau (mit Krawatte) geht meine "internal Security" auf "red alert"
Die teuren Männerröcke braucht es nicht unbedingt. Es gibt eine genügend große Palette an herkömmlichen Damenröcken, die auch und vielleicht sogar besonders am Mann eine gute Figur machen. Und zwar als bewusster Akzent zu der langweiligen Männermode und als Alternative zu den ewig gleichen 0/8/15 Hosen. Die speziellen Männerröcke sind teuer, weil sie in nur kleinen Auflagen hergestellt werden. Außerdem sind sie vom Material her häufig übertrieben grob ausgeführt. Sie haben eine gewisse Berechtigung als Rechtfertigung für Männer mit Angst vor allem was irgendwie weiblich erscheint. Passende Damenröcke sind vom Tragekomfort und den Materialien wesentlich angenehmer zu tragen und wegen großer Auflagen deutlich preiswerter. Als bewusster Akzent zu Männermode bilden sie in maskulinem Kontext einen ganz neuen coolen Style, der durchaus männlich wirken kann. Solche Kombinationen werden auch nicht belächelt oder abwertend betrachtet, sondern finden sehr viel leichter Akzeptanz, Respekt und positives Interesse als man so zunächst glaubt. Auch ist ein bewusst maskulines Outfit mit Rock viel weniger auffällig, als eine Verkleidung zur Frau
weil es als schwul und unmännlich angesehen wird
Ist es weder noch. Schwule tragen meistens typische Männermode, also Hosen und Unmännlichkeit hat mit Kleidung nichts zu tun. Es gibt mehr unmännliche Figuren in herkömmlicher Männermode als welche mit Rock. Die haben immerhin einen gewissen Mut zu Individualität, im Gegensatz zu vielen 0/8/15 Hosenträgern, die sich vor lauter Angst nur in der Masse sicher fühlen