Storys?
Wie lief eure Beschneidung ab?
Und bei dir
Bin noch nicht beschnitten
Was willst du denn genau wissen?
Wie alt man wahr, wo es gemacht wurde also beschneidet oder Krankenhaus, welcher Stil, wieso, falls u18 wie den Eltern gesagt, wie
5 Antworten
Perfekt, zumindest die Korrekturop. Die Praxis und der Doc haben richtig gute Erfahrungen mit der OP und der passenden Nachsorge. Hatte nicht mal ne Schwellung gehabt.
Total entspannt, für den Arzt und die Helfer/innen ist so eine OP ja Alltagsgeschäft. Ich hatte eine Lokalanästhesie habe also nichts gespürt und war bei Bewusstsein. Habe mir dem Arzt und dem Personal regelrecht Smalltalk gehalten.
Ein Zahnarzt Besuch ist unangenehmer.
Also ich hab mich mit 43 freiwillig beschneiden lassen, es wurde in einer Urologischen Praxis low&tight durchgeführt. Da es leider nicht gemacht wurde als ich ein kleines Kind war, hab ich sehr sehr lange nach dem richtigen Urologen gesucht der die Beschneidung auf freiwilliger Basis durchführt
Fürchterlich. Die Chirurgen waren Fleischer. Ich hatte üble Blutergüsse, heftige Schwellungen, und bei den Nähten ist stellenweise die Haut gerissen die der Faden hätte halten sollen.
Das ist jetzt etwa 16 Jahre her. Seither spüre ich an der Eichel nicht einmal mehr halb so viel, was jedoch eine normale Folge einer Beschneidung ist.
Ich kann nur vehement allen davon abraten sich beschneiden zu lassen wenn es nicht (wie leider bei mir) medizinisch notwendig ist. Es ist ansonsten nichts weiter als Genitalverstümmlung.
Letzteres sind normale Folgen und Komplikationen können immer auftreten.
Austrocknung der Epidermis
Hornhautbildung
Nachweislicher Verlust von einem Großteil der Empfindungsfähigkeit
Erhöhtes Risiko auf Verletzungen mit allen entsprechenden Folgen
um mal die gravierendsten zu nennen.
Chirurgen, die arbeiten „wie die Fleischer“, werden kaum repräsentativ für Operationen, deren übliche Komplikationen und normale Folgen derselben zu betrachten sein. Wobei Blutergüsse und Schwellungen tatsächlich normale, vorübergehende Begleiterscheinungen eines solchen Eingriffs sind und nicht als Komplikationen zählen.
Die gerne angeführte „Verhornung“ ist übrigens eine irreführende Verwendung bzw. eine irregeführte Interpretation einer medizinisch-biologischen Beschreibung der äußeren Hautschicht und hat in diesem Sinne nicht die spezielle Bedeutung von Schwielen und dicken Lederhäuten an den Fußsohlen, sondern beschreibt schlicht die äußerste Hautschicht der äußeren menschlichen Haut, unabhängig von deren Dicke und Sensibilität. https://flexikon.doccheck.com/de/Epidermis
So what?
Nichts davon widerlegt auch nur eine meine Aussagen.
Die Beschneidung ist Genitalverstümmlung wenn sie ohne entsprechende medizinische Notwendigkeit durchgeführt wird und der Verlust der Empfindungsfähigkeit ist genau so real wie einschränkend.
ganz easy - der Arzt (Urologe) operierte das in einem Krankenhaus wo er früher gearbeitet hat. Morgens hin - 2 Stunden später war ich wieder zuhause..
Das hört sich eher nach geballten ärztlichen Kunstfehlern an als nach „normalen Folgen“ einer Beschneidung.