Pornos während Beziehung/Ehe?
Hey Leute,
wie steht ihr dazu wenn euer Partner/Partnerin Pornos schaut?
Und vielleicht auch die Frage an die, die es tun: Warum? Hat das was damit zutun, dass euch das Sexleben was ihr mit eurem Freund/eurer Freundin habt nicht gefällt? Oder gefallen euch die Leute in den Pornos besser als euer Partner/eure Partnerin?
Würde mich echt interessieren.
15 Antworten
Finde ich vollkommen in Ordnung. Es ist normal und ich nichts was dagegen spricht.
Warum?
Weil es bei der Selbstbefriedigung hilft, bzw dabei Befriedigung zu erlangen.
Hat das was damit zutun, dass euch das Sexleben was ihr mit eurem Freund/eurer Freundin habt nicht gefällt?
Nein, für mich hat es nicht zwangsläufig damit zu tun. Zwar war es in meiner letzten Beziehung notwendig, weil es keinen Sex gab und ich eben meine Lust nicht abtöten konnte. Aber auch in einer Beziehung mit sehr gutem Sexleben würde ich mich weiter selbst befriedigen, auch mithilfe von Pornos.
Punkt 1: Menschen haben unterschiedlich häufig Lust auf Sex. Wenn er grade nicht möchte oder keine Zeit hat, ist es logisch sich selbst um seine Bedürfnisse zu kümmern.
Punkt 2: Selbstbefriedigung ist Selbstfürsorge. Und Pornos sind ein Hilfsmittel dafür. Es ist wie wenn man mal keine Lust auf Hausmannskost hat und Essen geht. Dann wertschätze ich meinen Partner und unser Essen ja kein Stück weniger. Oder vergleiche es mit einer Massage oä. Man will einfach etwas genießen, sich entspannen, ohne auf jemand anderen eingehen zu müssen. Pornos sind einfach nur ein Film, mehr nicht.
Oder gefallen euch die Leute in den Pornos besser als euer Partner/eure Partnerin?
Nein. Eher weitaus weniger. Es geht um die Situationen, die Fantasie die es weckt. Und es ist ein Ausgleich. Beim Sex sind sehr viel mehr Sinne beansprucht, man fühlt die Berührungen, wird direkter stimuliert. Pornos sind eine starke visuelle / akustische Stimulation, um die fehlenden Gefühle auszugleichen.
Ich würde meiner Partnerin in einer Beziehung niemals verbieten Pornos zu schauen - Warum auch?
Das ist in meinen Augen einfach nur ein großes Zeichen der Unsicherheit und Verlustängste und diese habe ich halt in einer vernünftig laufenden Beziehung nicht.
Ich trenne für mich selbst auch Sex von Masturbation - Das ist für mich nicht das Gleiche und somit entfällt für mich auch die Frage, ob ich in dem Fall andere Frauen attraktiver finden würde als meine Partnerin. Zumal sich ja eine Beziehung auch nicht unbedingt darauf stützen sollte, dass meine Partnerin jetzt die attraktivste Frau auf der Welt ist rein optisch - Da spielt ja zum größten Teil der Charakter eine Rolle.
In meinen bisherigen Beziehungen hatte ich auch das Glück zumindest in diesem Gedankengang unterstützt zu werden.
Warum guckt man Pornos? - Ich würde mal spontan sagen, um Dinge z.B. Fetische auszuleben, die man mit seinem Partner nicht ausleben kann. Das wäre zumindest mein Grund. Bin prinzipiell sowieso kein Mensch der regelmäßig Pornos konsumiert, vollkommen gleich ob single oder in einer Beziehung, dennoch würde ich es mir nicht verbietet lassen, dies zu tun, wenn ich denn mal Lust drauf habe. Ist ja nicht so, dass ich deshalb sexuell untreu werden würde.
Also ich hab kein Problem wenn mein Partner sich pornos ausschaut und es sich dazu macht
ist mir eigentlich fast egal
Mein Mann und ich schauen zusammen und getrennt Pornos
es hat überhaupt nix mit unserem sexleben zu tun.
wir leben alles zusammen aus, also schauen wir uns auch nicht Pornos an, um was zu sehen das man nicht ausleben kann.
allein schauen wir sie einfach als antörner wenn man es sich selber macht..
hab ihm sogar schon selber ein paar Videos nur mit mir gemacht und mein Mann schaut sich das dann An und masturbiert
wenn wir zusammen schauen dann um uns auch verrückte Ideen eventuell zu holen…
Ich denke das hat etwas mit den Bedürfnissen eines einzelnen Menschen zu tun und das diese möglicherweise von dem Partner/ der Partnerin nicht erfüllt werden können/ wollen.
Mit Pornos kann man seine Präferenzen dann zumindest mit seiner Fantasie ausleben. Wichtig ist, dass der Pornokonsum nicht das partnerschaftliche Sexualleben negativ beeinflusst und dass die Präferenzen des Partners/ der Partnerin nichts mit dem eigenen Wert zu tun haben.