Kann man nach Pornos süchtig sein?

8 Antworten

Ja, kann man.

Aber eine wirkliche Sucht entwickeln die wenigsten. Ein Suchtverhalten würde bedeuten, dass Du Deinen Tagesablauf so umstellst, dass Du möglichst oft welche schauen kannst und so Deinen nächsten Kick bekommst. Das ist was anderes, als sich ständig welche aus langer Weile anzuschauen. Die Kernfrage ist letztlich die, ob Du ohne Probleme auf Deine Filme verzichten könntest, wenn Du sonst mit genug anderen Dingen beschäftigt bist, oder ob Du dann eine regelrechte (auch körperliche) Unruhe verspürst, weil Du Entzugserscheinungen hast.

Viel wahrscheinlicher als eine echte Sucht ist, dass Du dadurch Deine Reizschwelle so weit hoch setzt, dass Du auf realen Sex nicht mehr wirklich anspringst. Insbesondere dann, wenn Du im Film regelmäßig deutlich härtere Sachen anschaust, als Du dann praktisch machst. Das kann sogar zu Erektionsproblemen führen.

WorldOpen  01.04.2024, 23:10

Genau dieses Problem hab ich.. ich komme einfach nicht davon los. Hast du mir Tipps? Ich setze mir immer wieder Ziele aber dann klappts wieder nicht. Ich dreh schon fast durch und werde unruhig wenn ich schon einen Tag keinen gesehen habe.. und es belastet mich diese Sucht 😞 aber zum Therapheuten deswegen möchte ich nicht..

0

Laut ICD 11

Ja, kann unter dem Punkt zwanghaftes Sexualverhalten diagnostiziert werden.

Zwanghaftes Sexualverhalten und Pornosucht in der ICD-11
Neu in der der ICD-11 ist auch die Diagnose zwanghaftes Sexualverhalten (ICD-11-Code 6C72). Diese könne unter anderem übermäßiger Pornokonsum oder Telefonsex beinhalten, schreibt das Ärzteblatt. Die Diagnose sei dann angebracht, „wenn Betroffene intensive, wiederkehrende Sexualimpulse über längere Zeiträume nicht kontrollieren können und dies ihr Familien- oder Arbeitsleben oder das Sozialverhalten beeinflusst“. Aber was bedeutet das genau?
Im November 2021 haben wir Prof. Dr. Rudolf Stark von der Uni Gießen interviewt. Er forscht zu Pornosucht und hat uns erklärt:
„Eine Pornografie-Sucht oder Pornografie-Nutzungsstörung, wie sie auch genannt wird, liegt dann vor, wenn Betroffene ihre Pornografie-Nutzung fortsetzen, obwohl sie eigentlich ihren Konsum reduzieren oder einstellen wollen. Die Nutzung von Pornografie nimmt immer mehr Zeit in Anspruch, wobei bisherige andere Interessen an Bedeutung verlieren. Der Konsum führt zu negativen Konsequenzen. Das können Konzentrationsstörungen, Konflikte in Partnerschaften, Müdigkeit am Arbeitsplatz und ähnliches sein. Dadurch kommt es zu Einschränkungen in verschiedenen Lebensbereichen, die seit 6 Monaten bestehen müssen.“

https://webcare.plus/icd-11-computerspielsucht-pornosucht/#:~:text=Er%20forscht%20zu%20Pornosucht%20und,Konsum%20reduzieren%20oder%20einstellen%20wollen.

Libertinaerer  23.11.2023, 15:52
Ja, kann unter dem Punkt zwanghaftes Sexualverhalten diagnostiziert werden.

Nein, kann es nicht.

CSBD (Code: 6C72) ist genau KEIN Suchtverhalten. Und damit das selbst die größten ... das nicht "zufällig" falsch verstehen/"verwechseln", hat die WHO in der Kategorie der Verhaltenssüchte extra einen Ausschlussvermerk hinterlegt, dass es sich bei CSBD ausdrücklich NICHT um eine Suchterkrankung handelt.

Das Konzept der "Pornosucht" hat die WHO mit deutlichen Worten abgelehnt ... und folgt damit der Sexualforschung und den Sexualmedizinern.

0
TJDettweiler  23.11.2023, 15:59
@Libertinaerer

Dummzeug, die Diagnose „Suchverhalten“ gibt es überhaupt nicht mehr im ganzen ICD nicht mehr. Trotzdem ist jede Problematik die im ICD beschrieben ist eine psychologische Erkrankung.

0
Libertinaerer  23.11.2023, 16:16
@TJDettweiler
die Diagnose „Suchverhalten“ gibt es überhaupt nicht mehr im ganzen ICD nicht mehr.

Das ist natürlich Unsinn, Du verstehst nur selbst derart einfache Dinge nicht.

ICD 11:

Disorders due to addictive behaviours

Parent

Description

Disorders due to addictive behaviours are recognizable and clinically significant syndromes associated with distress or interference with personal functions that develop as a result of repetitive rewarding behaviours other than the use of dependence-producing substances. Disorders due to addictive behaviours include gambling disorder and gaming disorder, which may involve both online and offline behaviour.

Exclusions
0
TJDettweiler  23.11.2023, 16:31
@Libertinaerer

Spielst. Du wieder deine Spielchen.

Da steht: Dissorder due addictive Behavior was auf deutsch heißt: Störung aufgrund von Verhaltenssüchten.

Dass Störungen unheilbar sind und ne psychische Erkrankung ist ist klar.

0
Libertinaerer  23.11.2023, 17:03
@TJDettweiler
Da steht: Dissorder due addictive Behavior was auf deutsch heißt: Störung aufgrund von Verhaltenssüchten.

Google-Translate sagt: "Störung aufgrund von Suchtverhalten"

Davon abgesehen bedeutet beides exakt dasselbe.

Und darum ...

die Diagnose „Suchverhalten“ gibt es überhaupt nicht mehr im ganzen ICD nicht mehr

... ging es ja.

Deswegen ja auch "Pornosucht".

Halten wir also fest: "Suchtverhalten" ist (selbstverständlich und immer noch) eine Diagnose nach ICD-11 (volllkommen absurd, etwas anderes auch nur zu denken), "Pornosucht" hingegen nicht, und kann entsprechend auch nicht "diagnostiziert" werden - auch nicht als CSBD (Code: 6C72), denn DAS beschreibt genau KEIN "Suchtverhalten".

WAS ein "Suchtverhalten" ist, steht oben im ICD-Eintrag ("develop as a result of repetitive rewarding behaviours" - sprich: Ein Verhalten "belohnt" mich, also wiederhole ich das Verhalten der "Belohnung" wegen = hoher Konsum führt zur Abhängigkeit), und ein "Zwangsverhalten" ist etwas ganz anderes (nämlich: Eine Erkrankung lässt mich Dinge zwanghaft tun, die ich nicht mehr kontrollieren kann).

Anderer Name, andere Kategorie, andere Erkrankung, andere Ursache, anderer Verlauf, für Laien oberflächlich ähnliche Symptome, andere Behandlung, anderes Ergebnis nach Gesundung.

0
TJDettweiler  23.11.2023, 17:12
@Libertinaerer

Ja, Störung aufgrund von Suchtverhalten. Das Suchtverhalten ist nicht die Diagnose sondern die psychische Störung ist die Diagnose.

Magersucht heißt im ICD auch Anxiety Dissorders

Die Störung steht für die Diagnose im Vordergrund nicht die Substanz

0
TJDettweiler  23.11.2023, 17:17
@Libertinaerer

Die Alkoholsucht heißt im Übrigen im ICD 11 Dissorder Use of Alcohol also gar nichts mit Sucht. Demnach würdest du sagen, Alkoholsucht ist keine Sucht.

0
Libertinaerer  23.11.2023, 18:36
@TJDettweiler
Störung aufgrund von Suchtverhalten. Das Suchtverhalten ist nicht die Diagnose

Doch, genau das ist (sehr offensichtlich) der ausdrücklich Name der Kategorie, über die wir hier reden.

Diagnostiziert werden muss dann natürlich, um WELCHE Sucht es konkret geht (z.B. Spielsucht).

sondern die psychische Störung ist die Diagnose.

Nein. Das ist einfach der Überbegriff für alle psychischen Störungen.

Die Diagnose Spielsucht z.B. ist konkret eine "Verhaltenssucht", die zur Kategorie "Störungen aufgrund von Substanzkonsum oder Suchtverhalten" gehört, die wiederum zu den "psychische Störungen" gehören (genauer: "Psychische, Verhaltens- oder neurologische Entwicklungsstörungen").

Ja, das ist schwer zu verstehen. ^^

Wie gut, dass es dieses verwirrende Konzept der Unterordner, ggf. in der linken Seitenleiste auch noch aus- und einklappbar, sonst nirgendwo gibt. ^^

Die Alkoholsucht heißt im Übrigen im ICD 11 Dissorder Use of Alcohol

... was nur der Überbegriff ist. weil Alkoholsucht nur eine von vielen Störungen ist, die man durch Alkoholkonsum erwerben kann.

Alle alkoholinduzierten Krankheiten werden der Einfachheit halber zusammengefasst, weil es sonst zu unübersichtlich wird.

Konket gibt es natürlich auch Alkoholsucht, denn, dass der Gebrauch von Substanzen süchtig machen kann (NICHT muss), ist Teil der Definition: "Bei fortgesetztem Gebrauch können viele der einbezogenen Substanzen zur Abhängigkeit führen."

also gar nichts mit Sucht.

Für jeden der lesen kann, s.o., offensichtlich schon.

Demnach würdest du sagen, Alkoholsucht ist keine Sucht.

Falsch. Demnach würde ich sagen: Alkoholsucht ist eine Sucht.

Was ich NICHT sagen würde:

  • Jede Störung durch Alkohol sei eine Alkoholsucht (denn es gibt viele versch. Störungen durch Alkohol - auch welche ohne Abhängigkeit).
  • Gefährlicher Alkoholgebrauch sei eine Störung durch Alkohol (denn dort ist sie ausdrücklich als solche ausgeschlossen).
  • Alkoholsucht sei eine Zwangsstörung/Störung der Impulskontrolle (weil: ganz andere Kategorie, dort nicht eingetragen, auch nicht als "einschließlich" vermerkt. und eine Abhängigkeit, egal ob substanzgebunden oder nicht, ist halt nicht nur etwas anderes als eine Zwangstörung, sondern dort steht auch nirgendwo, dass bei fortgesetztem Gebrauch viele der einbezogenen Substanzen zum Verlust der impulskomtrolle führen - weil sie es nich tun.

Ist mit Verlaub nicht schwer zu verstehen. Aber es gibt auch Diagnosen zur Lernschwäche ....

0
TJDettweiler  23.11.2023, 18:39
@Libertinaerer

nein, das Kapitel heißt

Mental, behavioural or neurodevelopmental disorders  

und nicht Suchterkrankungen

0
Libertinaerer  23.11.2023, 18:43
@TJDettweiler

Das ist der Name des übergeordneten Kapitels, und Du wird diese einfache Logik vermutlich niemals verstehen.

Das ist für einen Arzt diagnostizierbar, aber den Rest der Welt gehen deine persönlichen Lernschwächen nichts an ...

0
TJDettweiler  23.11.2023, 18:44
@Libertinaerer

Im ICD 10 sprach man noch von Abhängigkeiten, selbst das gibt es im ICD 11 nicht mehr. Sondern Störungen.

Von Lernschwäche spricht man ab einem IQ von weniger als 70 aber mehr als 50. Denn ab da fängt man an von einer leichten geistigen Behinderung zu sprechen.

0
Libertinaerer  23.11.2023, 18:47
@TJDettweiler
selbst das gibt es im ICD 11 nicht mehr.

Einen gewissen IQ braucht man zum Verstehen, aber zum reinen Nachlesen, ob ein bestimmtes Wort drinsteht, geht es auch mit weniger. Daraus möge jeder seine Schlüsse ziehen ...

0
TJDettweiler  23.11.2023, 18:51
@Libertinaerer

Man benötigt einen gewissen IQ um eine Diskussion führen zu können ohne in ad hominemmodus zu verfallen um seinen Standpunkt zu bekräftigen.

0
Libertinaerer  23.11.2023, 19:10
@TJDettweiler

Wer einen verlinkten Text an einer angegebenen Stelle nicht lesen und dabei erkennen kann, ob ein Wort vorkommt oder nicht, der HAT ein REIN persönliches Problem.

Zumal wenn ich wörtlich zitiert habe.

0
TJDettweiler  23.11.2023, 19:34
@Libertinaerer

Wie schon gesagt das Wort Disorder ist ausschlaggebend für die Diagnose des Krankheitsbildes und nicht ausgelöst von Alkoholsucht, Gendefekt, Angst Dick zu werden oder sonst etwas.

Der Auslöser spielt im Endeffekt für den Istzustand weniger eine Rolle als für die Methode wie Mannen Rest deines Lebens mit dieser Störung = Disorder umgeht. Denn wie gesagt, eine Störung/Disorder ist nicht heilbar oder überwindbar.

Anders wie zb Krankheiten wie Depressionen die heilbar sein können. Wenn nicht chronisch

und ja Lernbehinderung hat die Ursache eines nicht in Ordnung sein des Gehirns. Deshalb auch ne Diagnose laut ICD

0
TJDettweiler  23.11.2023, 19:40
@Libertinaerer

Du selbst bringst immer wieder selbst den Beweis das es eine psychische Erkrankung ist. Wäre es keine, würde es überhaupt nicht im ICD Erwähnung finden. Oder findest du im ICD etwas von Zeichentrickfilmsucht?
nein.

0
Libertinaerer  23.11.2023, 20:03
@TJDettweiler

... womit wir, wie immer, von "das steht da nicht" (obwohl es nachlesbar offensichtlich doch tut) wieder beim rein dummen Geschwätz ohne jeglichen Anspruch auf irgendwas (inkl. Realität).

Fazit vom Blabla: "Laut ICD-11" kann "Pornosucht" NICHT "unter dem Punkt zwanghaftes Sexualverhalten diagnostiziert werden", weil eben "zwanghaftes Sexualverhalten", CSBD (Code: 6C72), genau KEIN Suchtverhalten ist. Ausdrücklich.

Dass Pornokonsum abhängig/süchtig machen würde, ist weder wissenschaftlich belegt, geschweige denn diagnostizierbar.

0
TJDettweiler  23.11.2023, 20:34
@Libertinaerer

Wie oft denn noch? Wenn im ICD von irgendetwas gesprochen wird ist es eine Erkrankung. Egal ob du es Sucht nennst oder Disorder. Wird es in diesem Diagnosebuch erwähnt ist es eine anerkannte psychische Erkrankung die diagnostiziert wird.

egal wie du es hier noch drehst und wendest.

0
Libertinaerer  23.11.2023, 20:38
@TJDettweiler
Wenn im ICD von irgendetwas gesprochen wird ist es eine Erkrankung.

Und die WHO hat bewusst (und zur Freude der Sexualforscher und Sexualmediziner) entschieden, "Pornosucht" NICHT im ICD zu erwähnen, und damit niemand auf den falschen Gedanken kommt, stattdessen CSBD zu diagnostitieren, haben sie ausdrücklich ins ICD geschrieben, das CSBD keine Verhaltenssucht sei.

0
TJDettweiler  23.11.2023, 20:52
@Libertinaerer

Ok, Suche mal im ICD die Magersucht oder Bullimi. Die Krankheiten gibt es laut deiner Definition auch nicht.

Trotzdem finde ich es lustig dass dein wertgeschätzter Sexualtherapeut Marty Klein laut seinem Therapieangebot Therapie für Pornosucht anbietet und das in einem Land in dem es üblich ist nicht krankenversichert zu sein, sondern Behandlungen wöchentlich selbst bezahlt

0
TJDettweiler  23.11.2023, 20:58
@Libertinaerer

Wobei Dr. Marty Klein in seinem Block einen Spielfilm benennt von 1989 den er zum besten Sexfilm aller Zeiten gekühlt hat. Auch etwas seltsam.

Die Frage ist ob er Hentaipornos und hardcorepornos und co. Das man heute schaut überhaupt kennt

0
Libertinaerer  23.11.2023, 21:39
@TJDettweiler
Suche mal im ICD die Magersucht oder Bullimi. Die Krankheiten gibt es laut deiner Definition auch nicht.
  1. ICH "definiere" GAR NICHTS.
  2. Die WHO versammelt in der 5. Rubrik des ICD "Endokrine, Ernährungs- oder Stoffwechselkrankheiten".
  3. Die WHO hat eine Unterrubrik für Suchterkrankungen (zum einen Substanzgebrauch inkl. abhängig machender Substanzen sowie zum anderen auch substanzunabhängige Verhaltenssüchte).
  4. Die WHO hat zahllose Rubriken für sexuelle Störungen jedweder Art.
  5. Was die WHO NICHT hat: Eine Unterrubrik (oder auch nur eine einzige Diagnose/Kennziffer) für sexuelle Störungen aufgrund Suchtverhaltens. Warum nicht?
  6. Sex/Pornografie/Masturbation macht nicht süchtig/abhängig. Selbst dann nicht, wenn man sehr viel davon praktiziert/konsumiert. Sex/Pornografie/Mastrubation wird, auch in hoher Quantität NICHT als pathologisch/krankhaft betrachtet.
  7. Das ist nicht "meine" "Definition", das ist die der WHO.
  8. Die alte "Hypersexualität" des ICD-10 wurde gestrichen und durch die CSBD abgelöst.
  9. Denn exzessives pathologisches/krankhaftes Sexualverhalten gab und gibt es, und kann auch diagnostiziert werden. Beim Sex wie auch z.B. beim Händewaschen. Sex/Händewaschen/... ist da nicht die Ursache einer Erkrankung, sondern die Folge einer Erkrankung. Mit anderem Verlauf wie bei einer Suchtererkrankung, anderen Auswirkungen, anderer Behandlung, ... hatte ich bereits aufgezählt. (seufz)
  10. Deswegen unterscheidet die WHO zw. Suchterkrankungen und Zwangsstörungen bzw. störungen der Impulskontroole. Es sind grundverschiedene Krankheiten.
  11. Und dadurch, dass man der CSBD (eine lange Liste) mitgegeben hat, wann man es nicht diagnostizieren darf, auch wenn es noch so verlockend scheint, schützt man tatsächliche Patienten vor Fehlbehandlungen, und die eingebildeten Kranken/Krankenkassen/Allgemeinheit vor Betrug durch erfundene Krankheiten wie "Pornosucht". Denn:
  12. Alles was heute als "Pornosucht"-Therapie privat bezahlt wird, soll bitte auch in Zukunft privat bezahlt werden. Und deswegen hat die WHO die CSBd so drastisch reglementiert (noch weitaus stärker, als hier bislang thematisiert).
Trotzdem finde ich es lustig dass dein wertgeschätzter Sexualtherapeut Marty Klein laut seinem Therapieangebot Therapie für Pornosucht anbietet

Macht er nicht. Da hast Du aufgrund deiner mangelnden Englischkenntnisse etwas falsch verstanden.

und das in einem Land in dem es üblich ist nicht krankenversichert zu sein, sondern Behandlungen wöchentlich selbst bezahlt

Erfundene Behandlungen für erfundene Krankheiten mit der Krankenkasse abzurechnen, geht auch in Deutschalnd nicht. Das nennt man Abrechnungsbetrug. Deswegen waren ja auch so viele Scharlatane darauf erpicht, dass die WHO "Pornosucht" anerkennt ...

0
Libertinaerer  23.11.2023, 21:46
@TJDettweiler
Wobei Dr. Marty Klein in seinem Block einen Spielfilm benennt von 1989 den er zum besten Sexfilm aller Zeiten gekühlt hat.

Wahrscheinlich zurecht.

Auch etwas seltsam.

Das ist nur für Leute seltsam, die seltsam sind.

Die Frage ist ob er Hentaipornos und hardcorepornos und co. Das man heute schaut überhaupt kennt

Die kennen sogar viele, deren Beruf nicht die menschliche Sexualität ist.

0
TJDettweiler  23.11.2023, 21:50
@Libertinaerer

Die WHO ist der Herausgeber und maßgeblich richtungsführend wann gesetzliche Krankenkassen eine Behandlung und Therapie zahlen.

Da es Therapieplätze für Pornosucht gibt und von den Krankenkassen bezahlt werden, weil gesetzlich sogar verpflichtet ist Pornosucht eine anerkannte Krankheit

0
TJDettweiler  23.11.2023, 22:11
@Libertinaerer

In Marty Kleins Blog von Halloween 2023 spricht Marty Klein sogar explizit von Gehirnwäsche die Menschen in ihrer Jugend durch Pornofilme bekommen und diese zu einem krankhaften Verhältnis zu seiner eigenen Sexualität im Erwachsenenalter führt.

0
Libertinaerer  23.11.2023, 22:13
@TJDettweiler
Die WHO ist der Herausgeber und maßgeblich richtungsführend wann gesetzliche Krankenkassen eine Behandlung und Therapie zahlen.

Eben.

Weltweit.

Da es Therapieplätze für Pornosucht gibt und von den Krankenkassen bezahlt werden, weil gesetzlich sogar verpflichtet ist Pornosucht eine anerkannte Krankheit

Tja, ist die "Pornosucht" aber eben genau und ausdrücklich nicht. Sagt die WHO.

Umd nicht nur ist sie das nicht, nein, die einzige Alternative, die CSBD, wurde mit den Auflagen der WHO für die angeblich "Pornosüchtigen" absichtlich und vollständig verrammelt (pun intended ^^).

Das haben die Trottel nur noch nicht gemerkt.

Werden sie aber spätestens dann, wenn die Krankenkassen gemäß ICD-11 abrechnen müssen ... :)

0
Libertinaerer  23.11.2023, 22:18
@TJDettweiler
In Marty Kleins Blog von Halloween 2023 spricht Marty Klein sogar explizit von Gehirnwäsche

Nein.

BTW: Deine Obsessionen für Dr. Klein spielen hier keine Rolle. Hier geht es darum, was im ICD-11 steht.

PS: Würde ja nichts sagen, wenn Du etwas dabei lernen würdest. aber tust du ja ehnie.

0
TJDettweiler  23.11.2023, 22:23
@Libertinaerer

Genau, von dir, der ständig Zeugs behauptet die keinen Sinn ergeben. Wie, die Krankenkassen würden sich selbst betrügen und all so nen Quatsch.

0
Libertinaerer  23.11.2023, 22:27
@TJDettweiler
ständig Zeugs behauptet die keinen Sinn ergeben. Wie, die Krankenkassen würden sich selbst betrügen 

Habe ich nicht behauptet. Du hast nur etwas (mal wieder) nicht verstanden.

Und bei halbwegs normaler Auffassungsgabe, gab es da eigentlich nichts falsch zu verstehen.

Ist einzig dein persönliches Problem ...

0
TJDettweiler  23.11.2023, 22:31
@Libertinaerer

Also, ich habe mal wieder nichts verstanden. Verfasst aber wieder einen Kommentar mit dem ich nichts anzufangen weiß.

Also entweder du teilst dich mir verständlich mit oder du lässt es einfach bleiben.

0
TJDettweiler  23.11.2023, 22:34
@Libertinaerer

Ärzte, Psychologen, Krankenkassen alle sagen Pornosucht ist ne anerkannte Krankheit, du bist der einzige der sagt dass es das nicht sei.

0
Libertinaerer  23.11.2023, 23:09
@TJDettweiler

Da habe ich extra nichts mehr geschrieben, in der Hoffnung, das Elend hätte dann ...

Also, ich habe mal wieder nichts verstanden. Verfasst aber wieder einen Kommentar mit dem ich nichts anzufangen weiß.
Also entweder du teilst dich mir verständlich mit oder du lässt es einfach bleiben.

... endlich eine Ende, aber weit gefehlt! ^^

du bist der einzige der sagt dass es das nicht sei.

Falsch.

Die APA sagt das (die haben "Pornosucht" für ihr DSM-V schon 2015 abgelehnt).

Die WHO sagt das (und via ICD-11 somit nunmehr weltweit verbindlich).

Sexualforscher und Sexualmediziner sagen das (weswegen APA und WHO den Wunsch nach Anerkennung ja auch abgelehnt haben).

Sogar (mindestens) eine der US-Speerspitzen der "Pornokonsum macht süchtig!"-Bewegungen in den USA hat die Niederlage eingeräumt.

Die einzigen, die das nicht sagen, sind diejenigen, die sich nicht aus erster Hand informieren, sondern ihr "Wissen" von Leuten beziehen, die das auch nicht wissen oder wissen wollen. Wie z.B. Journalisten, Allgemeinmediziner, Suchttherapeuten (die um einen Teil ihrer aktuellen und erst recht um die erhofften Einnahmen fürchten), ... und auch Krankenkassen, die eben diesen Genannten eine Platform bieten (Krankenkassen diagnostizieren nicht, sie behandeln nicht, sie forschen nicht, sie verwalten nur).

Eben, anders als z.B. Dr. Klein, allesamt Laien im medizinischen Umgang mit menschlicher Sexualität.

Versteht Du das? Nein? Liegt garantiert nicht an mir! ^^

0
TJDettweiler  23.11.2023, 23:36
@Libertinaerer
endlich eine Ende, aber weit gefehlt! ^^

Warum weit gefehlt? Du möchtest hier meiner Antwort deine Überzeugungen aufzwängen. Um nichts anderes geht es hier. Aus keinem anderen Grund kommentierst du hier meine Antwort zur Frage.

Um mehr als deinen narzisstischen Stempel aufzudrücken geht es gar nicht, noch viel mehr, du versuchst es hinzudrehen als ob ich irgendwann nach deiner Absolution gebeten habe.

Ja, Marty Klein unterstellt in seinem Blog Menschen die wie er sagt: sich Sex addication nennen, in Wahrheit weitaus schwerwiegendere Psychische Erkrankungen haben wie: Zwangsstörungen, Sadismus, Borderline-Störungen, Asperger Syndrom, bipolare Störungen.

Also er argumentiert eigentlich in eine vollkommen andere Richtung als du. Du sagst einfach nur, „die Leute sollen sich nicht so haben“ Allerdings Marty Klein sagt einfach, nein die Leute haben eigentlich Krankheiten die noch schlimmer sind und bei denen man die Betroffenen ihr Leben lang unter Psychopharmaka setzt.

Haha, na Herzlichen Glückwunsch!!🍾Sexsuch gibt es nicht.Ihr habt ne viel schlimmere Störung🍾

0
Libertinaerer  24.11.2023, 00:34
@TJDettweiler
Also er argumentiert eigentlich in eine vollkommen andere Richtung als du.

In keinster Weise.

Du sagst einfach nur, „die Leute sollen sich nicht so haben“

Das ist schlicht gelogen.

Allerdings Marty Klein sagt einfach, nein die Leute haben eigentlich Krankheiten die noch schlimmer sind

Da hast Du (auch) ihn falsch verstanden.

und bei denen man die Betroffenen ihr Leben lang unter Psychopharmaka setzt.

Das entspricht nicht der Wahrheit.

Haha, na Herzlichen Glückwunsch!!🍾Sexsuch gibt es nicht.Ihr habt ne viel schlimmere Störung🍾

Das ist schlicht falsch.

Aber: Ich kann es so ziemlich jedem verständlich erklären, warum Du dich da wieso irrst, und auch, wie es richtig ist.

Nur DU gehörst zu einer anscheinend besonders begriffsstutzigen Gattung.

Dafür kann ich nichts, das ist dein persönliches Problem.

Aber wer möchte, und DICH kann man ohnehin nicht "überzeugen" - man kann nur versuchen, den Schaden bei Drittlesern zu minimieren, den du möglicherweise mit deinen Behauptungen anrichtest -, der kann ja bei Dr. Klein selbst nachlesen. Seine Blogs sind ja sehr lesenswert (sofern man der englischen Sprache mächtig ist).

Konkret also zum Thema "Sexsucht" und Behandlung selbiger:

Sowie ein Artikel aus dem SPIEGEL von 2011, also weit vor der Entscheidung der WHO, "Sexsucht" nicht anzuerkennen: https://www.spiegel.de/spiegel/a-761097.html

Fazit: der Großteil der angeblichen "Sex-" oder "Pornosüchtigen" denkt nur, er wäre krank, bewegt sich aber im normalen Bereich, der ihm nur nicht gefällt (was man therapieren könnte - aber tunlichst nicht mit Suchttherapie, weil es keine Suchterkrankung ist).

Wenn man die abzieht, bleiben gemäß diverser Studien, vergleichsweise wenige "echte" Fälle übrig. Die sind "wirklich" krank, ggf. auch sehr schwer, aber: Man kann die jeweilige Ursache herausfinden, und diese behandeln. Erfolgreich! Das ist Alltag bei Medizinern wie Dr. Klein. Ach hier ist eine Suchttherapie die falsche Behandlung.

WHO & Co. möchten einfach, dass Kranke gut behandelt und auch geheilt werden. Deswegen der Hinweis im ICD, dass CSBD, keine Suchterkrankung ist, sowie die Beschränkungen, dass man CSBD u.a. nicht diagnostizieren darf, wenn jemand ein "moralisches" Problem" nit der Menge seiner Sexualität/seinem Pornokonsum hat.

Du möchtest hoffentlich auch, dass Kranke gut behandelt und auch geheilt werden, aber deine Vorstellungen gehen in die entgegengesetzte Richtung - Du merkst es nur nicht ...

0
TJDettweiler  24.11.2023, 00:41
@Libertinaerer

Marty Klein schreibt genau nach der Veröffentlichung des ICD 11 2021 auf seinem Blog folgendes:

Der junge Mann, der letzte Woche in drei Massagesalons in der Nähe von Atlanta acht Frauen tötete, sagt, er sei sexsüchtig, von seinen perversen Gelüsten heimgesucht und von evangelikalen christlichen Überzeugungen in die Verzweiflung getrieben.
Dies ist der perfekte Zeitpunkt, um noch einmal darüber nachzudenken, warum das Konzept der „Sexsucht“ so furchtbar wenig hilfreich – und für manche Menschen möglicherweise gefährlich – ist.
Das Konzept wurde in den 1980er Jahren von Patrick Carnes erfunden, einem Gefängnis-Suchtologen ohne professionelle Ausbildung in menschlicher Sexualität. Es hat sich schnell in der Öffentlichkeit und bei vielen Eheberatern durchgesetzt, die normalerweise keine Schulung zu alltäglichen sexuellen Gefühlen, Wünschen und Verhaltensweisen erhalten.
Oder die Scham, die Schuld und der Terror, die für manche Menschen damit einhergehen können.
Bezeichnenderweise hat sich das Konzept der Sexsucht nie bei der einzigen Berufsgruppe durchgesetzt, die über Ausbildung, Fachwissen und Erfahrung in der Arbeit mit sexuellen Problemen verfügt – Sexualtherapeuten.
Sexualtherapeuten sehen viel zwanghaftes und impulsives Verhalten beim Sex, fast endlose Untreue, viele Männer, die Pornografie missbrauchen oder zu Sexarbeiterinnen gehen, Frauen und Männer, die von ihren Fantasien, Vorlieben und Wünschen geplagt werden. Menschen, die tatsächlich durch sexuelle Scham, Schuldgefühle und Terror fast gelähmt sind.
Aber wir verfügen über klinische Instrumente, die viel ausgefeilter sind als das Konzept der Sexsucht, und wir haben wirksamere Behandlungsstrategien, als Menschen dazu zu zwingen, wöchentliche Gruppen zu bilden und buchstäblich den Rest ihres Lebens damit zu verbringen, sich von einer lebenslangen „Krankheit“ zu erholen.
Wer sind „Sexsüchtige“?
Wir haben viel über Menschen gelernt, die sich selbst als sexsüchtig bezeichnen.
Einige von ihnen haben ein diagnostizierbares psychisches Problem: Zwangsstörung, bipolare Störung, Asperger-Syndrom, Borderline-Persönlichkeit. Einige bekennende Sexsüchtige leiden unter einem enormen Maß an Wut oder einem geringen Selbstwertgefühl.
Diese Menschen treffen möglicherweise viele schlechte Entscheidungen, wenn es um Sex geht, aber sie haben kein Sexproblem – genauso wie jemand mit Zwangsstörungen, der sich 30 Mal am Tag die Hände wäscht, kein Problem mit dem Händewaschen hat.
Manche Menschen, die sich sexsüchtig nennen, handeln impulsiv wie Kinder: Wenn sie etwas wollen, greifen sie einfach danach. Diese Leute flirten, gehen zu Prostituierten, wecken ihre Partner um 3 Uhr morgens zum Sex oder masturbieren, anstatt zur Arbeit zu gehen – obwohl sie sich selbst oder anderen versprechen, dies nicht zu tun. Wenn sie damit konfrontiert werden, entschuldigen sie sich, schwören, dass sie es nicht noch einmal tun werden – und tun es dann.
Sie haben kein Sexproblem. Sie haben nicht gelernt, mit ihren Impulsen umzugehen. Manche dieser Menschen sind so narzisstisch, dass sie meinen, sie sollten es nicht tun.
Manche Menschen, die sich selbst als Sexsüchtige bezeichnen, sind mit jemandem zusammen, der nicht viel Sex will oder nicht viel Abwechslung oder das eine besondere Ding will, das der „Süchtige“ wirklich will. Sie bauen einen Berg von Ressentiments auf, und anstatt die Beziehung zu verlassen oder sich auf einen produktiven Ehekonflikt einzulassen, werden sie zu freiberuflichen Sexarbeitern, sei es mit Sexarbeiterinnen, Kollegen oder wem auch immer.
0
TJDettweiler  24.11.2023, 00:48
@Libertinaerer
Und jetzt kommen wir zur vielleicht größten Gruppe potenzieller Sexsüchtiger, zu der auch der mutmaßliche Mörder gehört.
Das sind Menschen, die ihre eigene Sexualität als gefährlich empfinden, weil sie außerhalb des Bereichs des Normalen liegt. Ihre Fantasien, ihr Wunsch zu masturbieren, ihre Neugier auf das eine oder andere Tabu, ihr Wunsch, einfach zu wissen, was andere Menschen im Bett tun oder fühlen – sie erleben sich selbst als degeneriert und verdienen weder Trost noch Mitgefühl oder Verbindung.
Und das kann die Leute verrückt machen.

Dr. Marty Klein sagt nicht, wie du dass es keine Sexsucht gäbe, er bestreitet auch nicht die Problematik. Er kritisiert das Konzept. Das ist alles.

Er streitet in kleinster Weise in irgendeiner Weise ab dass es keinerlei Probleme gäbe. Er kritisiert lediglich die alleinige Betrachtung der Problematik und möchte dass man es im Kontext mit altbekannten Grunderkrankungen sieht.

Ausserdem sagt es ja explizit dass er das Konzept schlecht oder falsch ansieht und nicht dass es die Problematik nicht gibt.

0
Libertinaerer  24.11.2023, 01:21
@TJDettweiler

Kommt da noch was? Nein?! Dann ist es Absicht, Dr. Klein unvollständig zu zitieren, bzw, den größten (und wichtigsten) Teil einfach wegzulassen?

Na ja, nicht das erste Mal.

Also:

  1. Wenn Du auf einen bestimmten Punkt in einem Text aufmerksam machen möchtest, zitiere einfach exakt die Textstelle, in der es um diesen Punkt geht, nebst deiner Anmerkung dszu.
  2. Das Posten eines ganzen, erst recht aber sogar eines mittendrin abbrechenden Textes, ist kein Ausweis, dass jemand irgendetwas verstanden hat. Sondern im Gegenteil, ein deutlicher Hinweis, dass er gar nichts verstanden hat, und mit einem sinnfreien Zitatschwall nur seine Dummheit zu überdecken versucht. Zumal wenn das zusammenfassende Fazit des zitierten Textfragments vorenthalten wird, dass sich ja nun recht einfach, da überschaubar, zitieren lässt.
  3. Wer einen kompletten Text zur Kenntnis bringen möchte, kann ihn einfach verlinken. Hatte ich hier bereits. Aber schau nochmal, geht ganz einfach: https://www.martyklein.com/sex-addiction-doesnt-exist-and-why-it-matters/ Fertig!
  4. Wer kein Englisch kann, der wird sicherlich dennoch bei seinem Browser die Funktion "Übersetzen" aktivieren können, oder, sofern sein Browser das nicht kann, den URL mit einem Übersetzungsprogramm laden und übersetzen lassen können.
  5. Wer wissen möchte, was Du unterschlagen hast (und was Du bitte auch nicht mehr reinzuschwallen brauchst), möge also bitte einfach dem Link bei Punkt 3 folgen.
  6. Er kann dann in den unterschlagenen 2/3 nachlesen, dass und warum Mediziner wie Dr. Klein pathologisches Sexualverhalten auch ganz hervorragend ohne Suchttherapien behandeln können, und warum die Vorstellung, es sei eine Suchterkrankung, auch sonst für den Patienten schädlich ist.
  7. Aber da ich das ja bereits schrieb, fehlt mir erst recht das Verständnis für dein sinnfreies Teiltext-Geschwalle.

Fazit: WHO wie u.a. Dr. Klein möchten einfach, dass Kranke gut behandelt und auch geheilt werden. Du möchtest das anscheinend nicht.

PS: "Sex addiction doesn't exist and why it matters"

0
TJDettweiler  24.11.2023, 01:31
@Libertinaerer

Ich habe in der Tat den Teil mit der Religion weggelassen. Warum? Weil man die tiefreligiöse USA mit ihren tausenden verschiedenen christlichen Kirchen die in Deutschland niemals zugelassen werden würden und die ganzen Sekten die man in Amerika genauso leicht anmelden kann wie in Deutschland ein Auto nicht mit Deutschland bzw. deutschen Verhältnissen vergleichbar ist.

außer man lebt vielleicht in der konservativsten Provinz irgendwo in Bayern.

0
Libertinaerer  24.11.2023, 02:28
@TJDettweiler

Vor allem war das Zitieren an und für sich überflüssig.

Und ansonsten:

Dr. Marty Klein sagt nicht, wie du dass es keine Sexsucht gäbe

Doch, genau das sagt er.

Bereits in der Überschrift, die auch den URL bildet, was aber beides bei dir nicht mehr auftaucht.

Der Meinung war er schon laut dem verlinkten SPIEGEL-Artikel von 2011, sein deutscher Kollege stimmte dem zu, und der Meinung war er 2021 immer noch - sowie die unzähligen Male, wo er sich dazwischen dazu geäußert hat.

Wie bereits geschrieben: WHO & APA haben "Sex-" und "Pornosucht" nicht abgelehnt, weil die Sexualforscher und Sexualmediziner die anerkannt haben wollten. Sondern DIE hielten und halten das ganze Konzept für falsch, und die WHO & APA sind dem gefolgt, weil es für das Suchtkonzept keine wissenschaftliche Evidenz gibt - im Gegenteil!

Der entscheidende Punkt in dem von dir zitierten Abschnitt ist:

Das Konzept wurde in den 1980er Jahren von Patrick Carnes erfunden, einem Gefängnis-Suchtologen ohne professionelle Ausbildung in menschlicher Sexualität.

Und genau das hatte ich dir bereits geschrieben: Leute, wie u.a. Suchttherapeuten, die auf diesem Gebiet schlicht fachfremde Laien sind.

Gegenüber ...

Bezeichnenderweise hat sich das Konzept der Sexsucht nie bei der einzigen Berufsgruppe durchgesetzt, die über Ausbildung, Fachwissen und Erfahrung in der Arbeit mit sexuellen Problemen verfügt – Sexualtherapeuten

... den Fachleuten, die tatsächlich im Umgang mit sexuellen Störungen ausgebildet wurden, und tagtäglich krankhaftes Sexualverhalten, in welcher Form auch immer, erfolgreich behandeln.

Du möchtest fachlich hochkompetente Mediziner, die seit eh und je erfolgreich sexuelle Störungen heilen, ersetzen durch eine geldgierige Laienspieltruppe, die mit ihren aus einem fachfremden Bereich stammenden Methoden erfundene "Krankheiten" "heilen".

Und wunderst dich, warum die WHO das nicht mitmacht ...

0
TJDettweiler  24.11.2023, 02:51
@Libertinaerer

Du hast es selbst zitiert was er sagt:

Das Konzept der krankhaften Sexsucht und nicht der Sexsucht ansich. Das Konzept.

den Fachleuten, die tatsächlich im Umgang mit sexuellen Störungen ausgebildet wurden, und tagtäglich krankhaftes Sexualverhalten, in welcher Form auch immer, erfolgreichbehandeln.

ach „krankhaftes Sexualverhalten in welcher Form auch immer“

ist ja interessant nicht?

Denn was genau ist:

disorder of sexual behavior?

Ach ja stimmt: Störung des Sexualverhaltens oder auch krankhaftes Sexualverhalten genannt.

Mensch, was für Zufälle es doch gibt.

Du möchtest fachlich hochkompetente Mediziner, die seit eh und je erfolgreich sexuelle Störungen heilen, ersetzen durch eine geldgierige Laienspieltruppe, die mit ihren aus einem fachfremden Bereich stammenden Methoden erfundene "Krankheiten" "heilen"

Achso möchte ich das? Dann rede doch mal Tacheles. Nenne doch mal 3 dieser sexuellen Störungen die Mediziner erfolgreich heilen können

0
Libertinaerer  24.11.2023, 03:45
@TJDettweiler
Du hast es selbst zitiert was er sagt:

Konkret: "Sex addiction doesn't exist"

Für dich übersetzt: "Sexsucht existiert nicht"

3 Wörter, klare Aussage, kann man nicht missverstehen.

Das Konzept der krankhaften Sexsucht und nicht der Sexsucht ansich.

Das ist jetzt eine Erfindung von dir. Niemand unter scheidet "gute" sucht von "schlechter" Sucht.

Schon gar nicht "gute" "Sexsucht" von "schlechter" "Sexsucht", weil es "Sexsucht" als solche nicht gibt.

Das Konzept.

Genau, bereits das Konzept.

D.h., nicht nur existiert "Sexsucht" nicht, sondern die komplete Idee, die zu der Erfindung führte, ist bereits grundlegend falsch.

Deswegen konnte sich bereits das Konzept nicht bei Fachleuten durchsetzen.

ist ja interessant nicht?

Nein. Du bist nur nicht die hellste Kerze auf der Torte.

Störung des Sexualverhaltens oder auch krankhaftes Sexualverhalten genannt.

Und?

Hat irgendjemand irgendwann behauptet, dass es kein krankhaftes Sexualverhalten gäbe? Also ICH habe das jedenfalls garantiert NICHT. Nicht hier, noch jemals sonst.

Nenne doch mal 3 dieser sexuellen Störungen die Mediziner erfolgreich heilen können

? Dr. Klein hat doch in seinem Artikel zahlreiche Beispiele gebracht! du hast sogar welche zitiert:

"Einige von ihnen haben ein diagnostizierbares psychisches Problem: Zwangsstörung, bipolare Störung, Asperger-Syndrom, Borderline-Persönlichkeit. Einige bekennende Sexsüchtige leiden unter einem enormen Maß an Wut oder einem geringen Selbstwertgefühl.
Diese Menschen treffen möglicherweise viele schlechte Entscheidungen, wenn es um Sex geht, aber sie haben kein Sexproblem – genauso wie jemand mit Zwangsstörungen, der sich 30 Mal am Tag die Hände wäscht, kein Problem mit dem Händewaschen hat.

Diese Leute haben ja Probleme. Sie haben vermutlich auch viel, ggf. zu viel Sex. Aber sie sind nicht "süchtig" nach Sex geworden, weil sie viel Sex hatten. Sie sind überhsupt nicht "sexsüchtig". Die Diagnose gibt es offiziell ja gsr nicht.

Sie empfinden(!) sich "sexsüchtig", weil sie nicht verstehen, dass ihr Verhalten nicht am Sex liegt, sondern an einer Zwangsstörung, bipolaren Störung, ...

.... ebenso wie jemand nicht an "Handwaschsucht" erkrankt ist, weil er sich 30 Mal am Tag die Hände wäscht. Er ist nicht "süchtig" geworden, weil er sich die Hände gewaschen hat, sondern er ist überhaupt nicnt süchtig. viepmehr ist er an einer Zwangstörung erkrankt, die ihn zwingt, sich 30 Mal am Tag die Hände zu waschen. Und ebenso gibt es Zwangsstörungen, die sich auf das Sexualleben auswirken.

Auch hier ist es dann keine "Sucht", sondern eben eine Zwangsstörung. Und es hat niemand bestritten, dass es keine Zwangsstörunfen gäbe. Auch ich nicht.

Ich habe nur darauf hingewiesen, dass es sich laut WHO bei CSBD ausdrücklich um eine sexuelle Zwangsstörung handelt, und NICHT um eine Suchterkrankung.

Deswegen kennt das ICD weder "Handwaschsucht" noch "Sexsucht", aber eben Zwangsstörungen. Klingt einfach? Ist es eigentlich auch.

0
TJDettweiler  24.11.2023, 08:23
@Libertinaerer
Konkret: "Sex addiction doesn't exist"
Für dich übersetzt: "Sexsucht existiert nicht"
3 Wörter, klare Aussage, kann man nicht missverstehen.

Dieser Satz steht im ganzen Text nicht. Vielmehr steht folgendes:

But we have clinical tools much more sophisticated than the concept of sex addiction

Für Dich übersetzt:

Aber wir verfügen über klinische Diagnostik die weit über die Definierung von Sexsucht hinausgehen.

Das ist jetzt eine Erfindung von dir. Niemand unter scheidet "gute" sucht von "schlechter" Sucht.
Schon gar nicht "gute" "Sexsucht" von "schlechter" "Sexsucht", weil es "Sexsucht" als solche nicht gibt.

Von „guter und schlechter Sucht“ spricht kein Mensch. Alkoholsucht geht auch einher mit klinisch diagnostizierten Depressionen. Es gibt keine Alkoholkranker der keine Depressionsdiagnose zusätzlich zu seiner Alkoholsucht Diagnose hat.

Weiter schreibt Klein

Who Are Sex Addicts?

We’ve learned a lot about people who call themselves sex addicts.
Some of them have a diagnosable mental health problem: obsessive-compulsive disorder, bipolar disorder, Asperger syndrome, borderline personality. Some self-identified sex addicts are crippled by enormous levels of anger or low self-esteem.
These people may make many bad choices involving sex, but they don’t have a sex problem—just as someone with OCD who washes their hands 30 times a day doesn’t have a hand-washing problem.

Also er streitet in kleinster Weise ab dass die Leute Psychische Erkrankungen haben.

Also er sagt etwas vollkommen anderes als du. Natürlich haben die Leute psychische Probleme wie er sagt, nur ist der Sex nicht das Problem.

Das sagt auch kein Mensch. Kein Mensch sagt dass Sex ein Problem ist. Sich waschen ist auch kein Problem. Wenn du damit aber etwas kompensierst, dann ist es ein Problem und das sagt auch klar Marty Klein.

Keinem Menschen wird in der Therapie gesagt dass er auf Sex verzichten soll. Man sagt nem Menschen der unter ner Waschsucht leidet auch nicht dass er sich nie wieder waschen darf.

Im Übrigen widmet sich der ICD11 ein ganzes Kapitel den: behavioral addictions

Also den: Verhaltenssüchten.

0
TJDettweiler  24.11.2023, 09:50
@Libertinaerer
Das ist jetzt eine Erfindung von dir. Niemand unter scheidet "gute" sucht von "schlechter" Sucht.
Schon gar nicht "gute" "Sexsucht" von "schlechter" "Sexsucht", weil es "Sexsucht" als solche nicht gibt.

Von „guter und schlechter Sucht“ spricht kein Mensch. Alkoholsucht geht auch einher mit klinisch diagnostizierten Depressionen. Es gibt keine Alkoholkranker der keine Depressionsdiagnose zusätzlich zu seiner Alkoholsucht Diagnose hat.

Sexsucht wird über Verhaltenstherapie behandelt im Übrigen genauso wie der Waschzwang, Phobien, Magersucht usw und nicht wie eine Subtanzbasierte Sucht mit Psychopharmaka und anderen Medikamenten. Das ist der Unterschied und nicht diese Blödsinn von „guter und schlechter Sucht“

0
Libertinaerer  24.11.2023, 16:43
@TJDettweiler
Dieser Satz steht im ganzen Text nicht. 

? Ich wiederhole:

"Doch, genau das sagt er.

Bereits in der Überschrift, die auch den URL bildet, was aber beides bei dir nicht mehr auftaucht."

Aber ich korrigiere mich: Er sagt es in 3 Worten "nur" im URL (Du weißt, was ein URl ist?), in der Überschrift sind es 8 Wörter: "There’s No Such Thing As Sex Addiction" bzw. nach Google-Translate 4: "Es gibt keine Sexsucht"

3 bzw. 4 Wörter, klare Aussage, kann man nicht missverstehen. :)

Also er streitet in kleinster Weise ab dass die Leute Psychische Erkrankungen haben.

? Nein, natürlich nicht. Es ist ja auch sein Job, das nach Möglichkeit zu behandeln. Das beschreibt er ja sehr schön im Teil, den Du nicht zitiert hast.

Also er sagt etwas vollkommen anderes als du.

? Nein. Selten so einen Unsinn gelesen. Selbst für deine Verhältnisse.

Ich wiederhole mich, Blitzmerker:

"Hat irgendjemand irgendwann behauptet, dass es kein krankhaftes Sexualverhalten gäbe? Also ICH habe das jedenfalls garantiert NICHT. Nicht hier, noch jemals sonst."

Natürlich haben die Leute psychische Probleme wie er sagt, nur ist der Sex nicht das Problem.

Genau. Anders als bei z.B. Aklkoholsüchtigen, wo der Alkohol das Problem ist. Das ist der Puknt.

Das sagt auch kein Mensch. Kein Mensch sagt dass Sex ein Problem ist.

? Doch, genau das sagen die Anhänger der "Sex macht süchtig!"-Irrsinns.

Sich waschen ist auch kein Problem. Wenn du damit aber etwas kompensierst, dann ist es ein Problem und das sagt auch klar Marty Klein.

Schön, dass Du ihn und mich wiederholst. :)

Keinem Menschen wird in der Therapie gesagt dass er auf Sex verzichten soll.

Doch, durchaus. Das ist eines der Probleme, das die Sexualmediziner mit dem Konzept der "Sexsucht" haben: Es setzt den Patienten unter eerheblichen Drudk. Auch nach der Therapie. weil er, als angeblich "Ex-Süchtiger", ständig befürchten muss, "rückfällig" zu werden.

Während die klassische Behandlung nicht als "Süchtiger" ihn anschließend als "geheilt" entlässt. Ohne "Rückfallgefahr", wie Dr. Klein in seinem Fazit schreibt, dass Du ja ebenfalls nicht zitiert hast:

"If we see untreated depression, anxiety, or other mental health problems, we treat that - often with a combination of therapy and medication. 

With everyone else, we do therapy. We help people, often quite substantially. 

When we’re done, they aren’t lifelong addicts in lifelong recovery. They’re adults who have a different view of themselves, who feel human, whose impulses aren’t so urgent, who make better decisions, who aren’t perfect - and who can accept that. Uncrippled by shame, they have more integrity, and are far more likely to keep their promises. They no longer see their sexuality as dangerous.

They’re cured. They’re not addicts anymore.

They never were."

Man sagt nem Menschen der unter ner Waschsucht leidet auch nicht dass er sich nie wieder waschen darf.

Ist ja, wie CSBD, ebenfalls keine Suchterkrankung, sondern eine Zwangsstörung.

Im Übrigen widmet sich der ICD11 ein ganzes Kapitel den: behavioral addictions
Also den: Verhaltenssüchten

... und dort ist, somit schließt sich der Kreis, kein sexuelles Verhalten vermerkt (weder "Sexsucht", noch "Pornosucht", noch sonst etwas mit Sexualität). WAS dort vermerkt ist, ist, dass CSBD ausdrücklich KEINE Verhaltenssucht ist.

Sexsucht wird

... optimalerweise überhaupt nicht behandelt, weil es sie nicht gibt.

WENN es tatsächlich etwas zu behandeln gibt, behandelt man DAS - in der jeweils angemessenen Form.

Und das ist NICHT die Form, mit der man Suchterkrankungen behandelt. Punkt.

Ich weiß nicht, wie konkret "deine" Suchttherapeutin-Tussi aus München behandelt. Aber sie empfiehlt z.B. ausdrücklich die Gruppentherapie a la "Anonyme Alkoholiker", die Dr. Kkein & Co. hier als so überaus verfehlt und schädlich ablehnen - auch in den 3 verlinkten Artikeln. Angefangen vom SPIEGEL-Artikel von 2011 bis zum Blog-Eintrag 2021. Sowie vorher, dazwischen und nachher.

Denn: "Sexsucht existiert nicht"! Und DAS ist mit dem Inkrafttreten des ICD-11 nunmehr offiziell.

Man kann sie, mangels Kriterien, nicht seriös diagnostizieren, es gibt keine anerkannte Behandlung, man kann sie nicht mit der Krankenkasse abrechnen, und sie ist bestenfalls vollkommen überflüssig, weil die hinter einem tatsächlich problematischen Sexualverhalten stehenden Erkrankungen, bereits diagnostiziert, behandelt und i.d.R. geheilt, mindestens ab gelindert werden können.

Gemeinhin pathologisieren sie einfach nicht-krankhaftes Sexualverhalten, und schlimmstenfalls ist ihre Therapie schädlich, weil es die Anwrendung einer tatsächlich angemessenen Therapie verhindert.

Und wie das ein verkanntes Genie sieht, mit grundlegenden Problemen beim Textverständnis und dem Hang, irgendjemandem zu unterstellen, er hätte etwas gesagt, was er nie gesagt hat - und das, ohne Beleg auch noch dummdreist zu wiederholen -, darf der Welt erfreulicherweise völlig egal sein, so wie es der WHO völlig egal ist. 😁

0
TJDettweiler  24.11.2023, 17:05
@Libertinaerer

Jetzt schon seit Jahren werden in Deutschland Menschen mit der Diagnose: Sexsucht therapiert mit Vollkostenübernahme der Krankenkassen und du erzählst irgendetwas von: Die WHO mache dies nicht mit.

Was im Grunde lachhaft ist. Denn es ist schon längst, seit Jahren gängige Praxis in Deutschland.

0
Libertinaerer  24.11.2023, 17:58
@TJDettweiler
Jetzt schon seit Jahren werden in Deutschland Menschen mit der Diagnose: Sexsucht therapiert

Man kann grundsätzlich weder diagnostizieren noch abrechnen, was die WHO nicht anerkannt hat. Für die Abrechnung bedarf es üblicherweise der jeweiligen Codes (bei CSBD also 6C72).

Entweder Ärzte benutzen für die Abrechnung eine andere/vorhandene Kennziffer (besser zurecht, oder sie begehen einen Abrechnungsbetrug), oder die Krankenkasse erlaubt das (z.B. indem sie das testweise zulässt, wie in deinem früheren Beispiel beim Pilotprojekt mit dem St. Marienstift), oder der Patient ist Privatpatient.

Die WHO mache dies nicht mit.

Ja, für alle offensichtlixh, die lesen UND verstehen können.

Forderung: "Sexsucht" und "Pornosucht" offziell als Verhaltenssucht anerkennen.
Ergebnis: Ist nicht geschehen.

Im Gegensatz zur Forderung: : "Spielsucht" offziell als Verhaltenssucht anerkennen.
Ergebnis: Ist geschehen.

Was im Grunde lachhaft ist. Denn es ist schon längst, seit Jahren gängige Praxis in Deutschland.

Zur Kenntnis genommen, dass Du die Pathologisierung tatsächlich unproblematischen Sexualverrhaltens, wie auch die Behandlung krankhaften Sexualverhaltens mit falschen Methoden "lachhaft" findest.

So bist du halt.

0
TJDettweiler  24.11.2023, 19:03
@Libertinaerer
Man kann grundsätzlich weder diagnostizieren noch abrechnen, was die WHO nicht anerkannt hat. Für die Abrechnung bedarf es üblicherweise der jeweiligen Codes (bei CSBD also 6C72).

Auf jeglichen Webseiten und Krankenkassenzeitachriften der gesetzlichen Krankenkassen ist zu lesen dass Pornosucht eine anerkannte Krankheit ist deren TherapieKosten sie vollumfänglich übernehmen.

0
TJDettweiler  24.11.2023, 19:28
@Libertinaerer

Die aok schreibt zb

Symptome bei Sexsucht erkennen und richtig behandeln

21.02.2023

Bei einer Sexsucht (Hypersexualität) verlieren Betroffene wiederholt und über einen Zeitraum von mindestens sechs Monaten hinweg die Kontrolle über ihr Sexualverhalten. Das führt zu großen Belastungen im Alltag.

Was versteht man unter Sexsucht?

An sich sind Sexualität und das damit verbundene Verlangen ein ganz natürlicher und gesunder Bestandteil des menschlichen Lebens. Beides kann sehr unterschiedlich stark ausgeprägt sein – je nach Geschlecht, Alter, Lebensphase und Lebensumständen sowie individuellen Neigungen und Bedürfnissen. Nimmt der Drang nach sexueller Stimulation oder Befriedigung so starke Ausmaße an, dass Betroffene ihr sexuelles Verhalten trotz negativer Konsequenzen über einen längeren Zeitraum nicht mehr kontrollieren können, spricht man oft von einer Sexsucht (Hypersexualität).

Sexsucht ist jedoch ein sehr unscharf abgegrenzter Begriff, dessen Einordnung in das Spektrum psychischer Erkrankungen lange umstritten war. In der bislang gültigen internationalen Klassifikation von Krankheiten (ICD-10) wird das gesteigerte sexuelle Verlangen den sexuellen Funktionsstörungen zugeordnet. In der neuen internationalen Klassifikation von Krankheiten (ICD-11) wird das Krankheitsbild jedoch als zwanghafte Sexualverhaltensstörung (Compulsive Sexual Behavior Disorder, CSBD) den Impulskontrollstörungen zugeordnet.

Wie viele Menschen sind sexsüchtig?

Da das Krankheitskonzept der zwanghaften Sexualverhaltensstörung neu ist, gibt es bislang kaum belastbare Daten zur Häufigkeit der Erkrankung. In einer US-amerikanischen Internet-Befragung aus dem Jahr 2019 erfüllten 8,6 Prozent der 2.300 Teilnehmer bestimmte Screening-Kriterien für eine zwanghafte sexuelle Verhaltensstörung. Männer waren häufiger als Frauen betroffen und Menschen mit sehr hohem oder sehr niedrigem Einkommen häufiger als solche mit mittlerem Einkommen. Da in der Studie keine validierten Diagnosekriterien erfasst wurden und keine ärztliche oder psychotherapeutische Überprüfung der Screening-Ergebnisse erfolgte, wurde die Zahl der Betroffenen jedoch möglicherweise überschätzt.

Hypersexualität: Kontrollverlust und negative Folgen als Merkmal

Eine Sexsucht kann auf verschiedenen sexuellen Aktivitäten basieren: Sex mit einem Partner, exzessives Masturbieren, ausgeprägter Konsum von Pornografie, Telefon- oder Cybersex. Ein starker Sexualtrieb oder das häufige Durchführen sexueller Handlungen begründen allein jedoch noch keine Hypersexualität. Entscheidend für die Diagnose ist der wiederholte und andauernde Kontrollverlust über das eigene Sexualverhalten trotz drohender oder bereits eingetretener negativer Folgen.

Merkmale und Symptome einer zwanghaften Sexualverhaltensstörung:

  • Wiederholte sexuelle Aktivitäten werden zum zentralen Fokus des Lebens.
  • Es wurde mehrfach und über einen Zeitraum von mindestens sechs Monaten erfolglos versucht, die sexuellen Impulse zu kontrollieren und die sexuellen Aktivitäten zu reduzieren.
  • Das Sexualverhalten verursacht erhebliche Belastungen und/oder deutliche Verschlechterungen im persönlichen, familiären, sozialen oder beruflichen Bereich oder anderen wichtigen Funktionsbereichen.
  • Das Sexualverhalten führt zur Vernachlässigung der eigenen Gesundheit sowie anderer persönlicher Belange und Verantwortlichkeiten.
  • Aus dem Sexualverhalten resultiert wenig oder keine Befriedigung.
0
Libertinaerer  25.11.2023, 02:43
@TJDettweiler
Die aok schreibt zb

Du bist schon ein wenig "merkwürdig" im Kopf, nicht wahr?

Was genau hast Du an "Krankenkassen diagnostizieren nicht, sie behandeln nicht, sie forschen nicht, sie verwalten nur" denn nicht verstanden?

WAS Krankenkassen außerdem ggf. noch tun, ich schrieb es bereits: Sie bieten Leuten Raum zur Veröffentlichung - und das können auch ziemliche Laien sein.

In diesem Fall scheitert der Autor schon an den Begriffen: "Sexsucht" (die die WHO anerkennen sollte, was sie abgelehnt hat) ist etwas anderes als Hypersexualität (die es aktuell im ICD-10 noch gibt, aber mit dem ICD-11 abgeschafft wurde) ist etwas anderes als CSBD (das mit dem ICD-11 eingeführt wurde).

Es ist vollkommen ohne Belang, was jemand schreibt, der im Februar 2023 noch nicht auf dem Wissensstand ist, auf dem er allerspätestens im Januar 2022 (mit Inkrafttreten des ICD-11) hätte sein müssen, wenn nicht schon 2019 nach der Verabschiedung oder 2018 nach der finalen Version.

Da noch nach ICD-10 abgerechnet wird, ist Hypersexualität noch der korrekte Begriff. "Sexsucht" ist es nicht, und wird es auch nicht sein. Und das liegt nicht am Wort, sondern am Inhalt.

Und das entscheidet nicht die AOK, schon gar nicht entscheidet das ein unbekannter Schreiberling, sondern es entscheidet die WHO, die das ICD-11 2018 fertigestellt hat, bzw. genauer die Mitgliedsstaaten der WHO, die das ICD-11 2019 verabschiedet und sich verpflichtet haben, es zu verwenden.

Aber demnächst müssen die Krankenkassen nach ICD-11 melden, während die Abrechnung noch länger dauern wird. Es wird gerade mit Hochdruck an der deutschen Fassung gearbeitet ...

... aber auch in der jetzigen deutschen Fassung (deutlich weiter als noch vor wenigen Wochen) gibt es natürlich keine Hypersexualität mehr, die CSBD heißt Störung mit zwanghaftem Sexualverhalten, natürlich ist sie auch in der deutschen Version ausdrücklich KEINE Verhaltenssucht, auch die bereits genannten Ausschlüsse stehen mittlerweile drin (z.B. dass man CSBD u.a. nicht diagnostizieren darf bei "moralischen" Problemen mit Sexualität), und generell findet man selbstverständlich auch keine sonstige Verhaltenssucht mit irgendeinem sesuellen Zusammenhang.

Das wird man, früher oder später, sogar bei der AOK merken.

Vermutlich als letzte Krankenkasse von allen, aber noch vor dir. ^^

PS: Wann lernst Du eigentlich endllch mal, komplette Webseiten einfach zu verlinken, statt mit Copy'n'Paste komplett hier reinzurotzen? Andere können das ja auch (mir wurde diese Seite bereits früher verlinkt).

0
TJDettweiler  25.11.2023, 09:10
@Libertinaerer

Ich habe verstanden dass Krankenkassen etwas mehr Ahnung haben als du was zugelassen ist und was nicht.

Was genau hast Du an "Krankenkassen diagnostizieren nicht, sie behandeln nicht, sie forschen nicht, sie verwalten nur" denn nicht verstanden?

Du hast nicht verstanden dass die WHO selbst das auch nicht tut. Die WHO kollaboriert mit einer Reihe von Forschungszentren und kommt dann zu. Einem Kontext vieler verschiedener Forschungszentrumergebnissen und Ärzten, Therapeuten usw.

Dass nicht jede Fachperson die gleiche Meinung hat ist klar. So berichtet auch die aok dass die Meinung über die Sexsucht lange Zeit umstritten war. Man hat sich auf einen Konsens geeinigt.

Es ist auch vollkommen egal wie oft du versuchst mich zu beschimpfen. Sexsucht ist eine anerkannte Krankheit, wird diagnostiziert und Therapien werden von den Krankenkassen vollumfänglich übernommen.

Es wird auch offen kommuniziert dass Sexsucht eine anerkannte Krankheit ist und von Sextherapeuten diagnostiziert wird.
Wenn wie du sagst: „die WHO das nicht mitmache“ wie du sagst, hätte sie schon längst Klage in Brüssel eingereicht und das wäre groß in der Presse erschienen.

All deine Argumente ergeben keinen Sinn, da es ja gängige Praxis ist und bei Leuten, heute fast 2024, Sexsucht diagnostiziert und behandelt und vollumfänglich mit den gesetzlichen Krankenkassen abgerechnet wird.

Wenn dir das nicht passt, dann diskutiere das von mir aus mit den Krankenkassen oder der WHO.

Aber deine infantilen Beleidigungen weil du ein Sexsuchtleugner bist, zeigen dein fragiles Ego.

Du kannst Sexsucht leugnen so viel du möchtest. Das interessiert mich. Aber schwafel mich nicht unter meinen Antworten voll.

0
Libertinaerer  25.11.2023, 14:04
@TJDettweiler
Ich habe verstanden dass Krankenkassen etwas mehr Ahnung haben als du was zugelassen ist und was nicht.

Offensichtlich leider nicht. Was, zumindest bei der AOK, auch nicht überrascht. ^^

Du hast nicht verstanden dass die WHO selbst das auch nicht tut.

? Die WHO beschäftigt ziemlich viele Ärzte, die für sie praktizieren. Insbes. in Krisenregionen. Ggf. unter Lebensgefahr (z.B. gerade in Gaza mit 2 Opfern).

Ansonsten rekrutiert sie ihr Fachwissen weltweit. Sie hat qualifizierte Mitarbeiter, die Zugriff auf alle Studien zum Thema haben und diese einschätzen können, während externe Fachleute rund um den Globus gebeten wurden, Stellungnahmen abzugeben - beim ICD-11 erstmals im größtmöglichen Maßstab online durchgezogen.

Ziemlich dummdreist, das mit unseren Krankenkassen und deren Möglichkeiten zu vergleichen.

Die WHO kollaboriert mit einer Reihe von Forschungszentren und kommt dann zu. Einem Kontext vieler verschiedener Forschungszentrumergebnissen und Ärzten, Therapeuten usw.

Auch das, und AOK & Co. machen und können sie in dem Maße auch gar nicht.

So berichtet auch die aok dass die Meinung über die Sexsucht lange Zeit umstritten war. Man hat sich auf einen Konsens geeinigt.

Nur: Es gab keinen "Konsens". CSBD ist kein "Konsens", sondern die Ablösung der Hypersexualität, ausgeweitet auf alle sexuellen Verhaltensweisen bei gleichzetiger Entledigung der Diagnose was "Moral" und Libido betrifft

Der "Konsens" mit denen, die gerne sexuelle Verhaltenssüchte anerkannt haben wollten, bestand darin, dies genau NICHT anzuerkennen, und sicherheitshalber ausdrücklich ins ICD zu schreiben, dass CSBD KEINE Verhaltenssucht sei, sowie der CSBD intern eine kurze, extern eine große Liste mitzugeben, wann sie NICHT diagnostiziert werden darf: Praktisch alles, weswegen man heute unter dem Begriff "Sexsucht" oder "Pornosucht" "behandelt" wird. :)

Geldgerige Suchttherapeuten wie auch konservativ-religiöse "Moralapostel" sind entsprechend verärgert, und die diesbezügl. tatsächlich zuständigen Fachmediziner sind erleichtert. 8-)

Sexsucht ist eine anerkannte Krankheit

Immer noch nicht. 8-)

Es wird auch offen kommuniziert dass Sexsucht eine anerkannte Krankheit ist

Es wird offen kommuniziert, dass es keine sexuellen Verhaltenssüchte gibt. 8-)

und von Sextherapeuten diagnostiziert wird.

Die waren (und sind) die vehementesten Kritiker dieses Schwachsinns (s. Dr. Klein als einen der prominenteren davon - in seinem Blog, wie im SPIEGEL). 8-)

Wenn wie du sagst: „die WHO das nicht mitmache“ wie du sagst, hätte sie schon längst Klage in Brüssel eingereicht

Quatsch.

All deine Argumente ergeben keinen Sinn

Bist eben halt nicht die hellste Kerze auf der Torte!

Es braucht keine "Argumente".

Es reicht vollkomnen, einfach mal im ICD-11 NACHZULESEN was drinsteht! :)))

Was Du hier "Argumente" nennst, ist einfach das Bemühen von mir, Dr. Klein und anderen, zu verdeutlichen, WARUM die Entscheidung der WHO, sexuelle Verhaltensweisen NICHT wie von gewissen(losen) Leuten gefordert, als Verhaltenssucht zu sehen, richtig war.

Ich habe dir bereits vor 5(!) Jahren eine Pressemitteilung der zuständigen ICD-Arbeitsgruppe der WHO zur KenntnIs gebracht, in der sie u.a. mitteilten, DASS und WARUM auch sie in pathologischem Sexualverhalten KEINE Suchterkrankung sehen, und die entsprechenden Forderungen in diese Richtung ablehnen werden.

Und dieses Jahr habe ich dich bereits schon einmal daran erinnert/darauf verlinkt.

Es geht nicht um "Argumente", es geht um "Ignoranz" und "Begriffsstutzigkeit".

Es geht darum, dass Du ...

Du kannst Sexsucht leugnen so viel du möchtest. Das interessiert mich. Aber schwafel mich nicht unter meinen Antworten voll.

... auf die Frage "Kann man nach Pornos süchtig sein?" fälschlicherweise antwortest ...

Laut ICD 11
Ja

... sowie ...

kann unter dem Punkt zwanghaftes Sexualverhalten diagnostiziert werden (...) "Neu in der der ICD-11 ist auch die Diagnose zwanghaftes Sexualverhalten (ICD-11-Code 6C72). Diese könne unter anderem übermäßiger Pornokonsum oder Telefonsex beinhalten, schreibt das Ärzteblatt."

(sic!)

Du holst dein "Wissen" von einer Webseite, die ihr "Wissen" von einem Autoren des Ärztblatts hat, der etwas behauptet, was die WHO ausdrücklich ablehnt, ebenso wie die APA uhd die Sexualmediziner (nicht nur die, die von der großen APA vertreten werden, sondern weltweit).

Das ist schlicht und ergreifend totale Medieninkompetenz und Primärquellenignoranz gepaart mit sonstiger Ignoranz, Überheblichkeit einem anerkannten Fachmediziner gegenüber und unzulänglichem Textverständnis.

Natürlicn wird das kritisch kommentiert! Wir sind hier auf einer Wissensplattform, nicht bei "Wünsch dir was" ...

0
TJDettweiler  25.11.2023, 14:18
@Libertinaerer
XIch habe dir bereits vor 5(!) Jahren eine Pressemitteilung der zuständigen ICD-Arbeitsgruppe der WHO zur KenntnIs gebracht, in der sie u.a. mitteilten, DASS und WARUM auch sie in pathologischem Sexualverhalten KEINE Suchterkrankung sehen, und die entsprechenden Forderungen in diese Richtung ablehnen werden.

Sicherlich, vor 5 Jahren war das ThemaSexsucht eben noch sehr umstritten. Das hat sich mit dem ICD 11 eben geändert. In den USA findet der ICD 11 noch keine Zulassung und deshalb keine Anwendung. Das war immer so. Die haben Momentan immer noch ihr DSM 5. ausserdem gehen die Ärzte in den USA und auch die Doktoren die du immer zitierst nach dem DSM 5 das in Deutschland offiziell keine Anwendung findet

Außerdem bin ich wie du auf meinem Profil lesen kannst erst seit 4 Jahren auf dieser Plattform

0
Libertinaerer  25.11.2023, 15:23
@TJDettweiler
Sicherlich, vor 5 Jahren war das ThemaSexsucht eben noch sehr umstritten.

Nicht wirkllch. Du phantasierst dir da etwas zusammen.

Moralisierende und/oder geschäftstüchtige Laien und Pseudowissenschaftler auf der einen, erfahrene und erfolgreiche Fachmediziner und Wissenschaftler auf der anderen Seite. Kindergarten vs. Schwergewichtsboxer: Ein ungleicher Kampf. :)

Aber: "Jeden Tag steht ein Dummer auf und es gibt genug Leute, die nach ihm suchen." (Sprichwort) Davon leben viele Apotheker, Ärzte (Stichwort: IGeL), Heilpraktiker und alle Homöopathen, Lebenshilfe-Coaches und -"Influencer" sowie zwielichtige Callcenter, Drückerkolonnen, Enkeltrickser, ... und leider eben auch einige Suchttherapeuten, die ihre ggf. in den USA angeeigneten aber sinnfreien bis kontraproduktiven "Leistungen" gerne gegen Geld an Leute bringen, die ein tatsächliches oder empfundenes Problem mit Sexualität haben, anstatt das denen zu überlassen, die darin ausgebildet und beruflich erfahren sind.

Indirekt unterstützt von willfährigen Helfern, die "Sucht" nicht von "Zwangsstörung", die "Krankheitsursache" nicht vom "Krankheitsymptom" unterscheiden können. Sprich: Leuten wie DIR!

Das hat sich mit dem ICD 11 eben geändert.

Genau: Von den drei neuen Kandidaten beim Thema Suchterkrankung, wurde Spielsucht aufgenommen, "Sexsucht" und "Pornosucht" nicht.

Sollte es zukünftig einmal seriöse(!) wissenschaftliche Studien geben, die anderes für ratsam belegen, dann werden sich Sexualmediziner wie auch APA/DSM & WHO/ICD dem nicht verschließen.

Aber davon ist aktuell weit und breit nichts zu sehen ...

In den USA findet der ICD 11 noch keine Zulassung und deshalb keine Anwendung. Das war immer so. Die haben Momentan immer noch ihr DSM 5.

Auch das Thema hatte ich dir bereits erklärt - keine Ahnung, warum du die Irreführung bzw. (auch noch unsinnige und gegen dich sprechende) Falschbehauptung hier wiederholst. Zumal wir nicht in den USA sind. Einfach mal wieder eine Ablenkung, die Du wohl für notwendig erachtest ... ^^

ausserdem gehen die Ärzte in den USA und auch die Doktoren die du immer zitierst nach dem DSM 5

Falsch - aber hatten wir schon. Sprich: Ist einfach eine dummdreiste Lüge. Aber wer es nötig hat ... ^^

Die von mir (hier wie anderswo) zitierten Sexualmediziner beziehen sich auf das ICD, das auch in den USA verpflichtend der offizielle Katalog war, ist und sein wird.

das in Deutschland offiziell keine Anwendung findet

Deswegen reden wir hier über das ICD. Das für jeden online einsehbar. Im englischsprachigen Original, wie auch der Stand der deutschen Übersetzung. Ich habe hier aus beiden zitiert. 8-)

Selber nachschauen ist deutlich zuverlässiger als das Geschreibsel irgendeines Ärzteblatt-Autoren (oder sonstigen Laiens), wiedergeben durch Dritte, und dann hier verbreitet von jemandem, der nicht über die Fähigkeit verfügt, das anhand der Primärquelle ICD zu überprüfen ...

... wenn da etwas Gescheites bei herauskommt, ist es Zufall. ^^

0
TJDettweiler  25.11.2023, 15:42
@Libertinaerer
Moralisierende und/oder geschäftstüchtige Laien und Pseudowissenschaftler auf der einen, erfahrene und erfolgreiche Fachmediziner und Wissenschaftler auf der anderen Seite. Kindergarten vs. Schwergewichtsboxer: Ein ungleicher Kampf. :)

Genau, es gibt auf der ganzen Welt nur einen erfahrenen, erfolgreichen Fachmedizinier auf der Welt und was der sagt ist Gesetz und andere Forscher und Wissenschaftler haben keine Erfahrungen und Fachkompetenz.

komm klar damit dass sich Wissenschaft weiterentwickelt und warte ab was dein großer Guru sagen wird wenn in den USA der DSM 6 erscheint oder der ICD 11 dort zugelassen wird.

deine Kommentare an mich, egal wie voll du sie mit Hohn und Spott füllst, ändert nichts daran dass Pornosucht in Deutschland aberkannt ist.

0
Libertinaerer  25.11.2023, 16:29
@TJDettweiler
Genau, es gibt auf der ganzen Welt nur einen erfahrenen, erfolgreichen Fachmedizinier auf der Welt und was der sagt ist Gesetz und andere Forscher und Wissenschaftler haben keine Erfahrungen und Fachkompetenz.

"Denk"-Fehler!

Mit Verstand gedacht: Es gibt auf der ganzen Welt viele erfahrene, erfolgreiche Fachmediziner und erfahrene, kompetente Forscher und Wissenschaftler.

Aber auch manche Fachmediziner, die ihre Kompetenzen überschreiten, sowie unerfahrene, inkompetente Forscher und Wissenschaftler.

Und es ist Aufgabe der WHO, alle Mediziner anzuhören, die gehört werden möchten, alle Studien zu sichten und zu bewerten, und das Ergebnis dieses jahrelangen (und auch danach nie enden wollenden) Prozesses dann im ICD zusammenzufassen, dessen Verwendung weltweit zwingend durch die WHO-Mitgliedsstaaten gesetzlich vorgeschrieben ist - inkl. Deutschland und den USA.

komm klar damit dass sich Wissenschaft weiterentwickelt

? ICH komme damit hervorragend klar. DU bist derjenige, der damit ein Problem hat. 8-)

warte ab was dein großer Guru sagen wird wenn in den USA der DSM 6 erscheint

? Die APA hat bereits 2015 Hypersexualität aus dem neuen DSM-V gestrichen, umd die Aufnahme von "Sexsucht" oder "Pornosucht" abgelehnt. Also gerademal 3 Jahre bevor die WHO die finale Version des ICD-11 vorgestellt hat, wo ebenfalls Hypersexualität gestrichen sowie "sexsucht" und "pornosucht2 nicht anerkannt wurden.

Hier (nicht im ersten Mal) die Stellungnahme dreier Sexualmediziner, inkl. meines "Gurus" zur Nichtanerkennung und auch zur CSBD: https://slate.com/technology/2018/07/why-are-we-still-so-worried-about-watching-porn.html

oder der ICD 11 dort zugelassen wird.

Was soll er dann noch über das bereits Gesagte hinausgehend sagen?

"Supi, dass der Sucht-Blödsinn, gegen den ich vehement gekämpft habe, immer noch nicht diagnostiziert werden kann!"? ^^

deine Kommentare an mich, egal wie voll du sie mit Hohn und Spott füllst, ändert nichts daran dass Pornosucht in Deutschland aberkannt ist.

Genau. "Aberkannt"! ^^ Aber eben ausdrücklich NICHT "anerkannt", was jeder im ICD-11 nachlesen könnte, der nur wollte. Ich habe die Stelle, die das ausdrücklich ausschließt, hier zitiert.

Und Du kannst keine gegenteilige Stelle zitieren, in der auch nur irgendein Sexualverhalten, sei es auch noch so krankhaft, ein Suchtverhalten wäre, abhängig macht, ...

Das einzige, was DU auf die Reihe kriegst, ist: "XYZ behauptet, die WHO hätte ...", aber NICHT: "DIe WHO hat XYZ geschrieben, und hier ist der Beleg!"

Und das ist wirklich lächerlich ... :))

0
TJDettweiler  25.11.2023, 16:33
@Libertinaerer
Aber auch manche Fachmediziner, die ihre Kompetenzen überschreiten, sowie unerfahrene, inkompetente Forscher und Wissenschaftler.

und du hier entscheidest wer seine Kompetenzen überschreitet und wer unerfahren ist, weil dir es nicht passt dass das Gremium von Fachpersonen letztendlich zu einer anderen Auffassung gekommen sind als du es gerne hättest?

0
Libertinaerer  25.11.2023, 18:37
@TJDettweiler

? ICH "definiere" nichts, und ich "entscheide" nichts. Ich brauche strenggenommen nicht einmal irgendelche "Kompetenzen" - außer "Lesekompetenz" und "Medienkompetenz" (über beide verfüge ICH mehr als nötig), sowie ein Mindestmaß an Intelligenz und Denkvermögen (ohne jeglichen Zweifel ebenfalls mehr als nötig vorhanden). :)

HIER "definiert" und "entscheidet" die WHO. Und die Gesundheitsministerien der Mitgliedsländer verabschieden dann das Ergebnis dieser Arbeit, oder melden weiteren Diskussionsbedarf an.

WAS davon hat bitte mit MIR zu tun?

Und ...

weil dir es nicht passt dass das Gremium von Fachpersonen letztendlich zu einer anderen Auffassung gekommen sind als du es gerne hättest?

... EXAKT DAS, ist HIER einzig DEIN Problem!

ICH kann lesen, problemlos auch das originale ICD in Englisch, und ICH lese immer noch, dass CSBD ausdrücklich KEINE Verhaltenssucht ist, und ich kann nirgendwo im ICD lesen, dass irgendein ein sexuelles Verhalten, egal welches, egal wie krankhaft, ein Suchtverhalten wäre.

Wenn DU eine Stelle kennst, dann zeige wo. Es gibt KEINE.

Es gibt nur Menschen, die genau das gerne gehabt hätten, aber nicht bekommen haben. DENEN passt nicht, was "das Gremium von Fachpersonen letztendlich" beschlossen hat.

Sollte es dereinst mal wissenschaftliche Belege geben, dass "Pornographie ein ähnliches Suchtpotential hätte wie Heroin oder auch nur Nikotin, dann müssten Jugendliche tatsächlich davor geschützt werden. Tatsächlich ist 'Pornosucht' allerdings keine anerkannte psychische Störung wie etwa Alkoholsucht oder auch Spielsucht. Obwohl es einige Versuche verschiedener Interessensgruppen gab, sie dort zu verankern, findet sich Pornosucht in keinem der beiden großen Diagnosesysteme ICD und DSM. Zwar wurde in die neuste Auflage des ICD, ins ICD 11, eine Störung namens Compulsive Sexual Behavior Disorder aufgenomen, aber weder geht es hierbei speziell um Pornographie, noch bedeutet das, dass es sich um eine Sucht handelt, dass also Sex im allgemeinen oder Pornokonsum im besonderen als süchtig machend angesehen werden. Das gibt die Forschungslage nicht her." (Dr. Kathrin Gärtner, Psychologin und Sexualwissenschaftlerin, Quelle)

Es gibt also keine Belege für diese Behahptung. Sogar im Gegenteil. Deswegen hat die WHO so entschieden. Behauptungen alleine, unterfüttert nur mit unseriösen Studien, reichen halt nicht aus gegen fachliche Empirie, unterfüttert mit seriösen Studien.

Und das entscheide nicht ich oder Du, nicht Dr. Gärtner oder Dr. Klein, nicht das Ärzteblatt oder die AOK, sondern die WHO nach jahrelanger Auswertung von Studien und Stellungnahmen.

DU kannst ihr Ergebnis nicht akzeptieren? DEIN Pech!

0
TJDettweiler  25.11.2023, 19:18
@Libertinaerer

Die Krankenkassen zahlen vollumfänglich Therapien zur Diagnose Sexsucht. Das sind keine Behauptungen, sondern Tatsachen.

0
Libertinaerer  25.11.2023, 20:23
@TJDettweiler

Was hast Du an "Tatsächlich ist 'Pornosucht' allerdings keine anerkannte psychische Störung wie etwa Alkoholsucht oder auch Spielsucht. Obwohl es einige Versuche verschiedener Interessensgruppen gab, sie dort zu verankern, findet sich Pornosucht in keinem der beiden großen Diagnosesysteme ICD und DSM." denn nicht verstanden?

0
Libertinaerer  25.11.2023, 20:26
@TJDettweiler

Bzw, was nicht am Fakt, dass "Sexsucht" etwas anderes ist als "Hypersexualität"?

PS: Und nicht vergessen, noch trotzig mit dem Fuß aufzustampfen! ^^

0
TJDettweiler  25.11.2023, 20:40
@Libertinaerer

Der Punkt ist dass du die Diagnose Sexsucht nicht verstanden hast. Ich habe keine Ahnung was du dir persönlich unter demBegriff Sexsucht vorstellst aber Sexsucht ist im ICD 11 ausformuliert. Findet sich natürlich nicht in der schmalen kostenlosen Onlineausgabe.

0
Libertinaerer  25.11.2023, 22:16
@TJDettweiler
Der Punkt ist dass du die Diagnose Sexsucht nicht verstanden hast.

Wie könnte ich, wenn sie ja auch nicht existiert?! 8-)

Ich habe keine Ahnung was du dir persönlich unter demBegriff Sexsucht vorstellst

Eine "anerkannte psychische Störung wie etwa Alkoholsucht oder auch Spielsucht", weil es erfolgreiche "Versuche verschiedener Interessensgruppen gab, sie [im ICD-11] zu verankern"?! 8-)

aber Sexsucht ist im ICD 11 ausformuliert.

Nein.

Findet sich natürlich nicht in der schmalen kostenlosen Onlineausgabe.

Sondern nur in der dicken, kostenpflichtigen Printausgabe? :) Die DU besitzt, aber ICH nicht? :))

Unter Impulskontrollstörungen Lese es einfach

Nein, keine "Sexsucht"/"Sex Addiction"/"Addictive Sexual Behaviour Disorder"/... 8-)

Und warum soll ein Suchtverhalten überhaupt bei "Impulskontrollstörungen" stehen und nicht bei "Störungen aufgrund von Suchtverhalten"? :)

Klingt nicht nur nach Dummgeschwätz, ist auch welches. 8-)

0
TJDettweiler  25.11.2023, 22:30
@Libertinaerer

Langsam wird langweilig. Die Krankenkassen zahlen den Bums. Würden sie nicht tun wenn sie es von Gesetzes wegen nicht müssten und nicht zugelassen wäre.

0
Libertinaerer  25.11.2023, 23:04
@TJDettweiler
Langsam wird langweilig. 

ICH find's lustig. :)

Die Krankenkassen zahlen den Bums.

Nein.

Wofür sie zahlen könnten, wäre die Diagnose Hypersexualität - solange die Ärzte noch nach ICD-10 abrechnen dürfen.

DAS ist aber keine Verhaltenssucht.

Wofür sie auch bezahlen könnten, ware eine der vielen Krankheiten, die Dr. Klein in seinem Blogbeitrag genannt hatte.

Das sind aber weder Verhaltenssüchte, noch überhaupt sexuelle Störungen.

Und sobald nach ICD-11 diagnostiziert und abgerechnet werden muss, ist die Hypersexualität auch raus.

Bislang ist der "Nachfolger" CSBD rein theoretischer Natur. Eine Diagnose (noch) ohne konkreten Inhalt, weil der Hauptanwendungsfall der Hypersexualität hier nicht mehr abwendbar ist, wie so manches andere ebenfalls.

So ist das eben, wenn Sex nicht süchtig macht, und es entsprechend keine Diagnose für "Sexsucht" gibt. Leb damit! 8-)

0
TJDettweiler  25.11.2023, 23:08
@Libertinaerer
So ist das eben, wenn Sex nicht süchtig macht

Du trollst wirklich. K er in Mensch behauptet oder hat je behauptet dass Sex süchtig macht. Es ist eine Impulskontrollstörung.

0
TJDettweiler  25.11.2023, 23:12
@Libertinaerer

Die Farbe Gelb macht ja schließlich auch nicht süchtig, trotzdem gibt es die Gelbsucht 🤦

0
TJDettweiler  25.11.2023, 23:33
@Libertinaerer

Die Hypersexualität als Begleiterscheinung bei zb Borderline Syndrome, ADHS oder Autismus usw ist ja schon lange nachgewiesen und anerkannt. Davon spricht auch dein Guru, Marty Klein in seinem Blog.

So viel zu deinem es gibt keine Sexsucht.

Wie schon gesagt, du trollst eben.

0
Libertinaerer  26.11.2023, 00:53
@TJDettweiler
Die Hypersexualität als Begleiterscheinung bei zb Borderline Syndrome, ADHS oder Autismus usw ist ja schon lange nachgewiesen und anerkannt. Davon spricht auch dein Guru, Marty Klein in seinem Blog.

Nein, tut er nicht. Du verstehst es nur nicht. %-)

Ich wiederhole mich: "Wofür [die Krankenkassen] zahlen könnten, wäre die Diagnose Hypersexualität - solange die Ärzte noch nach ICD-10 abrechnen dürfen.

DAS ist aber keine Verhaltenssucht.

Wofür sie auch bezahlen könnten, ware eine der vielen Krankheiten, die Dr. Klein in seinem Blogbeitrag genannt hatte.

Das sind aber weder Verhaltenssüchte, noch überhaupt sexuelle Störungen.

Und sobald nach ICD-11 diagnostiziert und abgerechnet werden muss, ist die Hypersexualität auch raus."

Was "Sexsucht" bedeutet, deren Anerkennung die WHO abgelehnt hat, steht im, ich wiederhole mich, "Artikel aus dem SPIEGEL von 2011, also weit vor der Entscheidung der WHO, 'Sexsucht' nicht anzuerkennen: https://www.spiegel.de/spiegel/a-761097.html"

Worum es DA geht, ist diese "Sexsucht", von der angeblich ...

K er in Mensch behauptet oder hat je behauptet dass Sex süchtig macht.

Also schön, dass Du der WHO nunmehr zustimmst, dass sie diese "Sexsucht" zurecht abgelehnt hat. Ein Konzept, dass derart absurd ist, dass selbst DU es nicht akzeptiert! 8-)

Damit wäre das ja geklärt.

So, und für "Pornosucht" gilt exakt dasselbe! Es sind dieselben Unterstützer, es sind dieselben "Argumente" ("Pornokonsum als solcher macht süchtig!"), es sind dieselben Gegner, und auch die "Pornosucht" hat die WHO abgelehnt.

Und da Du den prüden US-Christen-Irrsinn beim Sex als solchen erkannt hast ("K er in Mensch behauptet oder hat je behauptet dass Sex süchtig macht"), sollte das für die Pornosucht auch kein Problem sein.

Super! Wir sind durch. Thema gelöst! 8-))

0
TJDettweiler  26.11.2023, 00:57
@Libertinaerer
Nein, tut er nicht. Du verstehst es nur nicht. 

Tut er wohl.

Dein weiteres Gerede zeigt dass du von gar keiner Diagnose irgendetwas verstehst. Weder von den Diagnosen, noch Verlauf, Belastungen oder Therapien.

Denn du redest immer wieder drum herum.

0
Libertinaerer  26.11.2023, 01:17
@TJDettweiler

Uih, da hast Du den SPIEGEL-Artikel aber wahnsinnig SCHNELL gelesen, so schnell wie Du geantwortet hast! ^^

Denn du redest immer wieder drum herum.

Nein. Ich muss dir nur nicht Dinge erklären, die Du nicht verstanden hast, wenn sie ohnehin irrelevant sind! 8-)

Du hast behauptet:

K er in Mensch behauptet oder hat je behauptet dass Sex süchtig macht.

Und ich habe dir, schon vor langer Zeit wie auch hier wieder, einen SPIEGEL-Artikel verlinkt, der von, ähm, "merkwürdigen" Menschen in den USA handelt, die GENAU DAS doch behaupten ... und dies "Sexsucht" nennen.

DAS ist die "Sexsucht" gegen die u.a. Dr. Klein kämpft. DAS ist die "Sexsucht", die diese Leute, darunter auch viele Suchttherapeuten, im ICD anerkannt sehen wollten. Und DAS ist die "Sexsucht", die die WHO nicht anerkannt hat.

Wenn Du von einer anderen "Sexsucht" (und "Pornosucht") sprichst, und NICHT der Meinung bist, "Sex macht süchtig!" (und "Pornos machen süchtig!"), dann ist ja gut! 8-))

Bist DU nun der Meinung, Sex und Pornos machen süchtig, oder bist Du NICHT dieser Meinung? :)

0
TJDettweiler  26.11.2023, 01:30
@Libertinaerer

Du hast den Blog von Marty Klein gar nicht gelesen, aber erzählst mir ich hätte etwas nicht verstanden

0
Libertinaerer  26.11.2023, 02:19
@TJDettweiler

Bist DU nun der Meinung, Sex und Pornos machen süchtig, oder bist Du NICHT dieser Meinung? :)

[ ] Ja, bin der Meinung. Sex und Pornos machen süchtig!

[ ] Nein, bin nicht dieser Meinung. Sex und Pornos machen NICHT süchtig!

0
TJDettweiler  26.11.2023, 02:48
@Libertinaerer

Die einzige Person die behauptet, die Diagnose Sexsucht bedeutet dass irgendjemand süchtig nach Sex ist bist du. Sonst niemand

0
Libertinaerer  26.11.2023, 02:58
@TJDettweiler

Na komm schon!

Ist doch eine GANZ einfache Frage mit "Ja" oder "Nein" als Antwort:

Bist DU nun der Meinung, Sex und Pornos machen süchtig, oder bist Du NICHT dieser Meinung? :)

[ ] Ja, bin der Meinung. Sex und Pornos machen süchtig!

[ ] Nein, bin nicht dieser Meinung. Sex und Pornos machen NICHT süchtig!

Hat auch nichts damit zu tun, was welche Diagnose konkret bedeutet! :-))

0
TJDettweiler  26.11.2023, 03:09
@Libertinaerer

Wenn du dich nicht über das Thema meiner Antwort die du hier kommentierst unterhalten möchtest, dann belästige mich bitte nicht weiter.

Niemand hat hier davon gesprochen dass die Diagnose Sexsucht zur Folge hat dass jemand süchtig nach Sex ist. Wenn jemand süchtig nach Sex sein könnte wie von Alkohol oder Drogen, würde man verlangen dass die Betroffenen Person für den Rest seines Lebens sexabstinent leben müsste 😂😂

Das tut niemand. In Amerika hingegen, wo dein Dr. Marty Klein lebt und sozialisiert wurde. Da gibt es Keuschheitsgelübde die man ablegen kann. Bei denen feierlich gelobt wird Sex abzuschwören.

In Deutschland ist das nicht üblich.

0
Libertinaerer  26.11.2023, 03:51
@TJDettweiler
Wenn du dich nicht über das Thema meiner Antwort die du hier kommentierst unterhalten möchtest, dann belästige mich bitte nicht weiter.

DAS war "Pornosucht". Die Idee, auf "Sexsucht" zu wechseln, stammt von DIR.

Aber okay:

Niemand hat hier davon gesprochen dass die Diagnose Sexsucht zur Folge hat dass jemand süchtig nach Sex ist.

Ähm, doch?

Ich meine, WANN habe ich die Links zu Dr. Kleins Blog und dem SPIEGEL-Artikel gepostet? Schon lange her ...

... und was soll eigentlich "*sucht", wenn es gar nicht um Sucht geht?

Ja, ich weiß: "Gelbsucht". Aber DA gibt auch tatsächlich niemanden, der denkt, man würde von/nach "Gelb" süchtig.

Wenn jemand süchtig nach Sex sein könnte wie von Alkohol oder Drogen, würde man verlangen dass die Betroffenen Person für den Rest seines Lebens sexabstinent leben müsste 😂😂

Ja, furchtbar. Die armen Priester und NoFapper! ^^

Das tut niemand.

(ups)

In Amerika hingegen, wo dein Dr. Marty Klein lebt und sozialisiert wurde. Da gibt es Keuschheitsgelübde die man ablegen kann. Bei denen feierlich gelobt wird Sex abzuschwören.

Ah, deswegen glaubt man dort, "Sexsucht" wäre "Sex zu haben", was man "heilen" müsste/könnte?

Hmm, nein. Es geht um "(vermeintlich) 'viel' Sex" vs. z.B. "zweimal in der Woche". Oder "Pornos schauen, sogar wenn man verheiratet ist" (wie schockierend)!

Klar, auch dagegen gibt es natürlich nur in den USA Bedenken.

Aber ...

In Deutschland ist das nicht üblich.

Natürlich nicht! :-)))

Nun, wir sind in Deutschland. D.h., auf meine Frage : "Bist DU der Meinung, Sex und Pornos machen süchtig, oder bist Du NICHT dieser Meinung?", lautet deine Antwort selbstverständlich:

[X] Nein, bin nicht dieser Meinung. Sex und Pornos machen NICHT süchtig!

Ist ja eben auch nur so'n schräges Ami-Ding. %-)))

Oder habe ich da doch etwas missverstanden? Nein, Du bist Deutscher, kein Ami, oder?

0
TJDettweiler  26.11.2023, 04:29
@Libertinaerer
DAS war "Pornosucht". Die Idee, auf "Sexsucht" zu wechseln, stammt von DIR.

Diese Kommentar beweist dass du die Definition über die wir gestern und vorgestern Stunden lang geredet haben nicht gelesen hast. Die ich gestern mehr Mals verlinkt und kopiert habe.

Weiter lese ich gar nicht, weil ich nicht den Sinn sehe jemanden ernst zu nehmen den es sowie so nicht interessiert was andere sagen. Nicht mal die Fachperson die du selbst laut eigener Aussage als erfahrener Sextherapeuten siehst.

Du musst gar nicht meiner Meinung sein aber als hier den tyrannischen Vater spielen der nicht Ruhe gibt bis deine Gesetze befolg werden ist einfach nur nervig.

Du bist einfach irgendein Internetdulli für mich, so wie ich für dich. Trotzdem ist es lustig anzusehen dass du meinst ich bräuchte für meine Antwort deine Absolution.

Aber irgendwann ist das Kontingent des Kommentarbereichs eh erreicht und von dir kommt gar nicht inhaltliches außer irgendwelche Behauptungen ohne irgendwelche Belege von Fachpersonen zu tätigen die sagt, im ICD 11 stünde nichts von Sexsucht, Pornosucht, Cybersexsucht oder Telefonsexsucht. Und erkenne diese Krankheiten nicht an

0
TJDettweiler  26.11.2023, 05:05
@Libertinaerer
Ist ja eben auch nur so'n schräges Ami-Ding. %-)))

Wenn du irgendwo in Deutschland ein Keuschheitsgelübde abgelegt hast ohne dass du ein Mönch oder Pfarrer bist dann bin ich mir nicht wirklich sicher ob ich dir mein Beileid aussprechen soll oder dich beglückwünschen soll.

Ich erstehe auch nicht wie du daraus der Ferne das recht herausnimmst zu beurteilen wo auf der Welt ich Familie habe und wann ich mich wo aufgehalten habe.

Ist einfach wieder dieses:Du bist besser informiert“ nur diesmal sind es eben deine Phantasieen irgendwas privates von mir zu wissen. Will gar nicht wissen welche echten, erfahrenen Fachärzte die erzählt haben, in welchen Ecken dieser Erde ich mich schon aufgehalten habe.

Lass mich raten: du hast persönliche Kontakte zum Geheimdienst, der hat dir die ganzen Hintergrundinfos von mir und meinem familiären und beruflichen Background, einschliesslich aller Bekanten und Ex-Partner/innen durchgegeben.

Comedy dieses Getrolle

0
Libertinaerer  26.11.2023, 06:01
@TJDettweiler

Apropos ...

Weiter lese ich gar nicht, weil ich nicht den Sinn sehe jemanden ernst zu nehmen den es sowie so nicht interessiert was andere sagen.

... es "interessiert was andere sagen": Nun, dieses angeblich rein US-amerikanische Verständnis von "Sexsucht", gibt es auch in Deutschland.

Aus dem deutschen SPIEGEL-Artikel (DICH interessiert ja, was andere, Fachleute zumal, sagen):

"Vor allem in den USA wird Sexsucht zunehmend als Massenleiden angesehen, das therapiert werden muss wie Alkoholismus. Auch in Deutschland gründen sich Selbsthilfegruppen. Doch Psychologen sehen darin eine von konservativen Moralaposteln erfundene Krankheit. (...)"

"Organisationen wie die Sex Addicts Anonymous oder die inzwischen auch in Deutschland operierenden Sex and Love Addicts Anonymous sind durchdrungen von erzkonservativem Gedankengut und halten eine liberale Einstellung zu Sex und Partnerschaft schlicht für eine Krankheit. (...)"

"Ist Sexsucht wirklich ein behandlungsbedürftiges Leiden wie Alkoholismus? Gibt es diese Krankheit überhaupt?

'Sie machen eine Krankheit aus einem Verhalten, das sich in aller Regel völlig im Rahmen einer normalen Sexualität bewegt', kritisiert der US-Therapeut Marty Klein. (...)"

"Deutsche Analytiker halten die vermeintliche Pein mehrheitlich für eine erfundene Krankheit. 'Selbst unter Therapeuten, die sich auf die Behandlung sexueller Probleme spezialisiert haben, gibt es kaum Übereinstimmung, wie man eine Sexsucht diagnostizieren könnte', sagt etwa Peer Briken, Direktor des Instituts für Sexualforschung und Forensische Psychiatrie am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf.

Weil die diagnostischen Kriterien zu schwammig sind oder sogar schlicht fehlen, verweigern sich die hiesigen Experten der amerikanischen Modediagnose. 36 von 43 Spezialisten, die Briken für eine Untersuchung befragte, sind überzeugt, dass Sexsucht überhaupt keine eigenständige Krankheit ist. (...)"

"Der menschliche Körper kann selbst eine Dosis von einem halben Dutzend Orgasmen täglich völlig schadlos überstehen. Dennoch fahnden die Apologeten des Sexsucht-Konzepts nach einer Orgasmus-Zahl, die auf krankhafte sexuelle Gier hinweist - eine recht willkürliche Grenze, die meist einfach nur vom Überschreiten des Durchschnittswerts abgeleitet ist. (...)"

"'Bei allem, was über sechs liegt, spitze ich die Ohren"', folgert daraus Martin Kafka, Psychiater von der Harvard Medical School. Mit scheinbar wissenschaftlicher Präzision hat Kafka vorgegeben: Sexabhängig sind all diejenigen Menschen, die über einen Zeitraum von sechs Monaten wöchentlich mindestens sieben Orgasmen erlebten und sich täglich 'ein bis zwei Stunden mit solchen Aktivitäten beschäftigen'. (...)

Immerhin schränkt Kafka ein: 'Exzessives hypersexuelles Verhalten ohne persönliche Not kann nicht als krankhaft bezeichnet werden.' Entscheidend sei der mit dem übersteigerten sexuellen Verlangen verbundene Leidensdruck.

'Das mit dem Leidensdruck ist ein etwas windiges Konzept', widerspricht Sexforscher Briken. "Stellen Sie sich vor, Sie sind ein sexuell freizügiger Mensch, aber Sie sind mit jemandem zusammen, der ziemlich prüde ist. Dann entwickeln Sie natürlich schnell einen Leidensdruck. Aber das bedeutet nicht, dass das ein Störungsbild ist.'"

Fazit: "Sexsucht" im eigentlichen Sinn, dass Sex tatsächlich süchtig mache, gibt es so mittlerweile auch in Deutschland. Gleiches gilt auch für die "Pornosucht".

Auch wenn, s. Dr. Briken, nur wenige deutsche Fachmediziner das unterstützen: Es gibt welche. Und erst recht findet man Laien, die das glauben/darauf hereinfallen.

"Sexsucht"/Pornosucht" wird also auch hierzulande durchaus als eine solche Verhaltenssucht verstanden, wie die WHO sie anerkennen sollte, aber abgelehnt hat.

Gleichzeitig gibt es keine Störungen solchen Namens im deutschsprachigen ICD.

Was es gibt, wäre (noch) die Hypersexualität, und mit der Anwendung des ICD-11 dann Störung mit zwanghaftem Sexualverhalten - engl.: CSBD (Code: 6C72). Weiteres pathologisches Sexualverhalten wird ohnehin mit der eigentlichen Erkrankung diagnostiziert (z.B. bei einer bipolaren Störung) und nicht mit CSBD.

WARUM bitte, sollte man Störungen denn nicht mit ihrem eigentlichen, offiziellen Namen nennen, wenn doch eine inoffizielle Bezeichnung wie "Sexsucht" bestenfalls irritierend ist, und schlimmstenfalls total in die Irre führt?

Und WARUM sollte man nicht kurz klarstellen, dass, wenn jemand von "*sucht" redet, "*sucht" im Sinne des US-amerikanischen "Massenleidens" gar nicht existiert, sondern es - deutlich seltener - eine Vielzahl von teils sehr ernsten Erkrankungen gibt, deren Symptom exzessives Sexualverhalten sein kann?

Und es sollte einem besser auch bewusst sein, dass die überwiegende Zahl der heutigen "Pornosucht"-Patienten für sich aus "moralischen" Gründen davon wegkommen möchten, was aber ausdrücklich NICHT als CSBD diagnostiziert werden darf. Ebensowenig wenn man sehr viel aber problemlos Sex hat/Pornos schaut, weil es einem Spaß macht/man einen stärkeren Sexualtrieb hat.

0
Libertinaerer  26.11.2023, 06:12
@TJDettweiler
Ich erstehe auch nicht wie du daraus der Ferne das recht herausnimmst zu beurteilen wo auf der Welt ich Familie habe und wann ich mich wo aufgehalten habe.

Habe ich zwar nicht getan, und DU meintest von "Sozialisierung" in den USA anfangen zu müssen, aber wenn ich das so lese, würde ich spontan raten: Taka-Tuka-Land? ^^

0
TJDettweiler  26.11.2023, 13:38
@Libertinaerer
Habe ich zwar nicht getan, und DU meintest von "Sozialisierung" in den USA anfangen zu müssen, aber wenn ich das so lese, würde ich spontan raten: Taka-Tuka-Land? 

kein Mensch behauptet dass die USA ein Taka Tuka Land wäre. Trotzdem ist die USA um einiges konservativer in Sachen Sex und Sexuelle Inhalte als Deutschland.

Das merkt man schon wenn den Fernseher in den Staaten anmacht. Oder wenn man dich Sexualgesetze in den USA anschaut. Da gibt es zb die Sexualstraftäterkartei, in die du schon kommen kannst wenn du von der Polizei beim Wilpinkeln erwischt wirst.

Das Schutzalter liegt bei 16 und selbst dann ist es noch nicht mal gesagt dass man nicht als Sexualstraftäter verurteilt wird wenn Jugendliche miteinander Sex hatten.

Und es gilt gesetzlich: „only yes, means yes.“ das heißt, nur wenn man vor dem Sex deutlich ja, zum Sex gesagt hat darf man in den USA miteinander Sex haben. Ansonsten kann jemand der Vergewaltigung angeklagt werden.

In Little Rock droht einem rechtlich eine Gefängnisstrafe von bis zu 30 Tagen wenn man in der Öffentlichkeit flirtet.

In Idaho wird man als Sexualstraftäter verurteilt wenn man im Auto Sex hat. Natürlich setzt das voraus dass Manson der Polizei erwischt wird. Dazu kommt natürlich hinzu dass dass Passanten die Polizei rufen.

In Maryland ist riskiert man eine Strafe wenn man sich in der Öffentlichkeit länger als 60 Minuten küsst.

Massachusetts ist es verboten Nackt in der eigenen Wohnung zu schlafen. Du kannst dir mal Berichte anschauen welchen Terror man dort von Nachbarn und Vermietern ausgesetzt ist wenn nur das Gerücht aufkommt man hätte nackt in seiner eigenen Wohnung oder Haus geschlafen.

Oder schau dir Kinder an in den Schulen. Schon Erstklässlern wird vorgeworfen ihre Mitschüler „sexuell zu belästigen“

und noch soviel mehr. Und du denkst wirklich, ich würde Amerika als „Taka Tuka Land darstellen.

Nein, ein Taka Tuka Land ist die USA nicht aber extrem prüde und konservativ und das ja nicht erst seit gestern.

0
Libertinaerer  26.11.2023, 15:47
@TJDettweiler

Thema vollkommen verfehlt!

Was ist dir - für die Zukunft - hinter einem "^^"-Textsmiley denn lieber, damit Du ihn verstehst? "/Ironie aus" oder "/Sarkasmus aus"? ^^ Oder MUSS es ein Grafiksmiley sein? 😈

0
TJDettweiler  26.11.2023, 15:52
@Libertinaerer

„Der tyrannische Vater“ erklärt mir der meine Antwort kommentiert was das Thema meiner Antwort ist die er gerade kommentiert.

Einfach Comedygold. Nur dass er nicht zugeben muss dass er von einer Gesellschaft spricht, in dessen Land er offensichtlich noch nie ein Fuß gesetzt hat

0
TJDettweiler  26.11.2023, 15:58
@Libertinaerer

auch kannst du immer noch keinen Arzt benennen der mit deutschen Krankenkassen abrechnet und deine Aussagen bestätigt

0
Libertinaerer  26.11.2023, 17:22
@TJDettweiler
auch kannst du immer noch keinen Arzt benennen der mit deutschen Krankenkassen abrechnet und deine Aussagen bestätigt

? Klar kann ich das - zumindest was gesetzliche Krankenkassen angeht: Alle Ärzte! 8-)

"Sexsucht" steht nicht im ICD-10, hat also keine Kennziffer, und kann auch nicht abgerechnet werden.

Wenn Du meinst, ein Kassenarzt hätte das gemacht, nenne mir die abgerechnete Kennziffer, und ich schaue für dich im ICD-10 nach, wie das heißt, was er abgerechnet hat. Kein Problem!

Spoiler: "Sexsucht" oder "Pornosucht" war es nicht! :)

PS: Auch bei dem von dir mal verlinkten Pilotprojekt der christlichen (kann man sich nicht ausdenken, so was ^^) Suchtklinik, wurden/werden die "Suchttherapien" nicht mit den gesetzlichen Krankenkasse abgerechnet.

Sie wurden/werden vom Projektpartner privat bezahlt. 8-)

0
TJDettweiler  26.11.2023, 18:11
@Libertinaerer

Da du augenscheinlich schon etwas älter bist und nicht weißt wie man seine Aussagen durch Aussagen von Fachpersonen bestätigt der therapiert und mit deutschen Krankenkassen abrechnet, demonstriere ich es dir hier:

https://youtu.be/oY8ctG_VwXM?si=IGDsntylh9wKX6fl

obwohl ich ja eigentlich davon überzeugt bin dass du gar nicht in der Lage bist das Video inhaltlich zu begreifen.

Was dein Getrolle und deine fehlende Ernsthaftigkeit nur bestätigt

0
Libertinaerer  26.11.2023, 18:19
@TJDettweiler

Schreib mir hier eine Zusammenfassung, bzw. einfach konkret den Satz, um den es dir geht.

Auf dem Titelbild steht "Hypersexualität", also geht es mutmaßlich wohl um "Hypersexualität"? Dann wird ein darin vorkommender Arzt wohl "Hypersexualität" abrechnen.

Und? Das schrieb ich ja bereits, dass er Hypersexualität (bis zur Ablösung durch ICD-11) diagnostizieren & abrechnen kann, aber nicht "Sexsucht" ...

... so viel zum Thema: "nicht in der Lage [etwas] inhaltlich zu begreifen" ... ^^

0
TJDettweiler  26.11.2023, 18:30
@Libertinaerer

Und nachdem ich dir erklärt habe wie man zitiert. Bekommst du es immer noch nicht hin. Im Gegenteil. Du postest deinen Kommentar in einer Zeitfolge die beweist dass du dir das Video gar nicht angesehen hast

0
Libertinaerer  26.11.2023, 18:31
@TJDettweiler

LOL

Du glaubst doch nicht im Ernst, dass sich das jemand reinzieht, wo ein kurzer Blick ins ICD die Frage mehr als deutlich beantwortet?! 8-))

0
Libertinaerer  26.11.2023, 18:35
@TJDettweiler
die beweist dass du dir das Video gar nicht angesehen hast

Ähm, ja?

Natürlich habe ich mir es nicht angesehen. Schreib mir, worauf du mich aufmerksam machen möchtest, und ich lese es. War das nicht deutlich genug? ^^

So viel zum Thema: "nicht in der Lage [etwas] inhaltlich zu begreifen" ... ^^

0
TJDettweiler  26.11.2023, 19:09
@Libertinaerer
Du glaubst doch nicht im Ernst, dass sich das jemand reinzieht, wo ein kurzer Blick ins ICD die Frage mehr als deutlich beantwortet?! 8-))

Das behauptest du, aber belegst gar nichts. Deine Behauptung ist sogar dass es nur Code: 6C72 gibt an dem Sexsucht angeblich festgemacht wird.

In allen Videos und Berichten und Krankheiten die ich bisher hier gepostet/geschrieben habe, die im ICD 10 und 11 stehen hast du 0 Stellung bezogen. Auch zu den ganzen Kennziffern des ICD 11 und 10 benannt wurden hast du bisher absolut keine Stellung bezogen. Obwohl der WHO nirgends etwas geschrieben hat dass diese gestrichen wurden.

Weil sie nämlich nicht gestrichen wurden, aber angeblich hast du sie ja.

Ganz einfach, weil du es nicht verstehst. Muss man auch nicht. Aber hör doch einfach auf mit deiner Giftspritzerei und erzähle Leute nicht sie könnten irgendwas nicht haben, das sogar nachweislich eine Nebenerscheinung ihrer Grunderkrankung ist die sie möglicherweise haben, du aber nicht weißt.

0
Libertinaerer  26.11.2023, 23:41
@TJDettweiler
Das behauptest du, aber belegst gar nichts.

Du vestehst es höchstens nicht. Aus welchem Grund kann offenbleiben ... %-)

Deine Behauptung ist sogar dass es nur Code: 6C72 gibt an dem Sexsucht angeblich festgemacht wird.

? "Sexsucht" gibt es immer noch nicht, sie hat keinen Code, und schon gleich gar nicht diesen. 8-)

In allen Videos und Berichten und Krankheiten die ich bisher hier gepostet/geschrieben habe, die im ICD 10 und 11 stehen hast du 0 Stellung bezogen.

Die Videos habe ich nicht gesehen, wenn es keine der WHO sind, sind sie ohnehin ohne Relevanz - jeder Trottel, "Sexsucht"-Gegner wie -Anhänger, kann Videos auf YT einstellen -, an "Berichte" kann ich mich nicht erinnern, "Krankheiten" wurden von Dr. Klein aufgeführt (was soll mit denen sein? Haben die sich in Luft aufgelöst? Wohl kaum!) und Stellung habe ich reichlich bezogen.

Auch zu den ganzen Kennziffern des ICD 11 und 10 benannt wurden

Hier wurden, außer der von CSBD, keine Kennziffern genannt. Wenn Du bestimnte genannt haben möchtest, dann mach es, und schreib dazu warum. :)

Obwohl der WHO nirgends etwas geschrieben hat dass diese gestrichen wurden.

Wovon redest Du? %-) Hier war nur die Rede davon, dass die WHO die Hypersexualität gestrichen hat, und das hat sie. Sollte ich mich geirrt haben (Spoiler: Habe ich nicht ^^), dann zeige mir einfach, wo sie sich im ICD-11 vor mir versteckt hat, mein großer Held! :)

Aber hör doch einfach auf mit deiner Giftspritzerei und erzähle Leute nicht sie könnten irgendwas nicht haben, das sogar nachweislich eine Nebenerscheinung ihrer Grunderkrankung ist die sie möglicherweise haben, du aber nicht weißt.

Habe ich nicht, sondern es auch noch explizit am Beispiel der bipolaren Störung darauf hingewiesen, weil Du grundsätzlich und von Anfang an nicht verstanden hast, dass ich nichts anderes sage, als "mein Guru" - ist doch schließlich auch "mein Guru"! ^^

Derweil wurde mit dem ICD-11 Hypersexualität gestrichen, dafür CSBD eingeführt, und "Sexsucht"/"Pornosucht" gibt es immer noch in keinem ICD - weder 10, noch 11. 8-) Du kannst sie immer noch nicht zeigen und keine Kennziffer nennen. 8-)

Und jetzt suche ich im ICD-11 erstmal die Krankheit Morbus Dummschwatz, umgangssprachlich auch "Gefüllte Labertasche" genannt, und teile dir die Kennziffer mit, sobald ich den Eintrag gefunden habe ... ^^ /Sarkasmus aus ^^

0
TJDettweiler  26.11.2023, 23:48
@Libertinaerer

Verlinke doch endlich mal Belege von Ärzten zu deinen Aussagen was in Deutschland zugelassen wird.

0
TJDettweiler  26.11.2023, 23:54
@Libertinaerer

Deine Aussage dass in Deutschland die Ärzte nach dem ICD diagnostizieren stimmt so wie du das sagst schonmal nicht.

0
Libertinaerer  27.11.2023, 01:52
@TJDettweiler

Ah, Du gibst Tick, Trick und Troll in Personalunion?! ^^

Fein, dann sind wir ja wohl durch. :)

Stelle ich also abschließend erneut die immer noch unbeantwortete Kernfrage:

WARUM bitte, sollte man Störungen denn nicht mit ihrem eigentlichen, offiziellen Namen nennen, wenn doch eine inoffizielle Bezeichnung wie "Sexsucht" bestenfalls irritierend ist, und schlimmstenfalls total in die Irre führt?

Und WARUM sollte man nicht kurz klarstellen, dass, wenn jemand von "*sucht" redet, "*sucht" im Sinne des US-amerikanischen "Massenleidens" gar nicht existiert, sondern es - deutlich seltener - eine Vielzahl von teils sehr ernsten Erkrankungen gibt, deren Symptom exzessives Sexualverhalten sein kann?

Und es sollte einem besser auch bewusst sein, dass die überwiegende Zahl der heutigen "Pornosucht"-Patienten für sich aus "moralischen" Gründen davon wegkommen möchten, was aber ausdrücklich NICHT als CSBD diagnostiziert werden darf. Ebensowenig wenn man sehr viel aber problemlos Sex hat/Pornos schaut, weil es einem Spaß macht/man einen stärkeren Sexualtrieb hat.

0
TJDettweiler  27.11.2023, 03:02
@Libertinaerer
WARUM bitte, sollte man Störungen denn nicht mit ihrem eigentlichen, offiziellen Namen nennen, wenn doch eine inoffizielle Bezeichnung wie "Sexsucht" bestenfalls irritierend ist, und schlimmstenfalls total in die Irre führt?

Weil du deine Vorurteile in eine Diagnose setzt. Die Diagnose heißt sondern als Zwangsstörung zugerechnet wird wie oft denn noch?

Dass die Nesselsucht zb oder andere ICD klassifizierten Erkrankungen die im Volksmund „Sucht“ genannt werden, man auch nicht im Kapitel Abhängigkeiten von Substanzen wie Alkohol oder Drogen findet ist dir egal. Es geht dir einzig und allein um die Sexsucht. Du möchtest dass in dem Buch alle Handlungen aufgelistet werden für die man eine Zwangsstörung entwickeln kann. Damit dann auch Sex dabei steht. Dass unter der Diagnose auch der Waschzwang, essen, trinken und viele andere alltäglichen Tätigkeiten fallen, das ist dir vollkommen egal.

Für dich persönlich muss Sex da drinstehen um es anzuerkennen.

die Diagnose selbst ist dir vollkommen egal. Stimmt’s?

und das ist eigentlich das widerliche an dir, es bist du der an Sexsucht irgendetwas verwerfliches findet und deshalb streitest du alles kategorisch ab.

Dabei ist es einfach ne Diagnose. Da macht man ne Therapie wenn man das möchte und dann führt man das Leben das man leben möchte und hat sicher auch Sex. Aber eben nicht mehr unter Zwang den man sich selbst verpasst, der einem nicht mal Spaß macht.

noch ein Punkt der extremst unsympathisch an dir ist. In dem Krankheitsbild wird erklärt, dass die Menschen mit dieser Diagnose gar keine Befriedigung mehr an Sex erleben. Egal wie oft oder wenig die es tun. Aber du beharrt einfach dabei: Der ICD behaupte das gibt es nicht.

Wir widerlich kann man eigentlich ein?

Ich will’s gar nicht näher wissen. Man merkt schon so wie wenig Empathie du für andere Menschen empfindest.

0
Libertinaerer  27.11.2023, 23:17
@TJDettweiler
Weil du deine Vorurteile in eine Diagnose setzt.

So viel zum Thema: "nicht in der Lage [etwas] inhaltlich zu begreifen" ... ^^

Die Diagnose heißt sondern als Zwangsstörung zugerechnet wird wie oft denn noch?

Heißt WIE? Hypersexualität?

Dass die Nesselsucht zb oder andere ICD klassifizierten Erkrankungen die im Volksmund „Sucht“ genannt werden

So viel zum Thema: "nicht in der Lage [etwas] inhaltlich zu begreifen" ... ^^

Es geht dir einzig und allein um die Sexsucht.

und die "Pornosucht". Genau.

Du möchtest dass in dem Buch alle Handlungen aufgelistet werden für die man eine Zwangsstörung entwickeln kann.

Nein.

Es gibt im ICD oft einen Eintrag "Sonstige [XyZ]störungen", unter der dann weniger wichtigie Störungen diagnostiziert werden - sofern möglich. Darum geht es nicht.

Damit dann auch Sex dabei steht.

Nein. Allerdings sind sexuelle Störungen i.d.R. von größerer Bedeutung. Dennoch: Darum geht es nicht.

Dass unter der Diagnose auch der Waschzwang, essen, trinken und viele andere alltäglichen Tätigkeiten fallen, das ist dir vollkommen egal.

Wieder mal weich in der Rübe? ^^

Für dich persönlich muss Sex da drinstehen um es anzuerkennen.

Genau - deswegen habe ich ja auch kein Problem mit "Sexsucht". /Sarkasmus aus ^^

die Diagnose selbst ist dir vollkommen egal. Stimmt’s?

Die einzige Diagnose die mir egal ist, ist die deiner geistigen Gesundheit. ^^

und das ist eigentlich das widerliche an dir

Danke. Wenn's von dir kommt, ist es ein Kompliment. 8-)

es bist du der an Sexsucht irgendetwas verwerfliches findet

Nö. Sie existiert nur nicht. Sollte sie das mal tun, fände ich daran nichts vewerfliches.

Verwerflichn sind A....löcher, die so tun, als gäbe es sie, und den Menschen damit Angst machen oder sie falsch behandeln.

und deshalb streitest du alles kategorisch ab.

Nö, falsche Behandlung lehne ich ab. Bezügl. möglicher Schäden: S.o - Blogbeiträge.!

Dabei ist es einfach ne Diagnose.

"Sexsucht"? Nein.

Das ist Gossensprache.

Ich erwarte von einem Arzt keine missverständliche Gossensprache, sondern Klartext.

noch ein Punkt der extremst unsympathisch an dir ist.

Puh, frag mich aber bitte nicht, was ich an dir "extremst unsympathisch finde". GF lässt nur eine recht begrenzte Menge Zeichen zu. ^^

In dem Krankheitsbild wird erklärt, dass die Menschen mit dieser Diagnose gar keine Befriedigung mehr an Sex erleben. Egal wie oft oder wenig die es tun. Aber du beharrt einfach dabei: Der ICD behaupte das gibt es nicht.

? Wieso? Steht doch im ICD drin?

Nur nicht mit dem Namen "Sexsucht"! 8-)

Man merkt schon so wie wenig Empathie du für andere Menschen empfindest.

Sehr viel. Für Leute wie dich aber nicht. Das verstehst Du nicht, weil Du hier einiges nicht verstehst. Aber das ist nicht mein Problem. :)

Du möchtest, dass man Krankheitsbild mit Symptom xyz diagnostizieren kann? Kann man. Wenn es zur Störung Hypersexualität passt, dann diagnostiziert man "Hypersexualität" (unter der passenden Kennziffer). Wo ist das Problem?

DU möchtest, dass deine Vorurteile umgesetzt werden. Warum sollte ein Arzt "Sexsucht" diagnostizieren, wo es doch "Hypersexualität" heißt. Weil Ärzte unbedingt deine Gossensprache imitieren müssen? ^^

Kann er ja zusätzlich sagen. Fachkauderwelsch mit umgangssprachlicher Erklärung ist ganz normal: "Herr DJ Deppweiler, sie leiden unter 'Morbus Dummschwatz'! Umgangssprachlich auch 'Schwatzsucht' genannt." 8-)

Diagnose gestellt, Arzt glänzt mit seinen Fachbegriffen und Patient ist aufgeklärt. :)

Das Problem HIER ist, dass "Sexsucht" und "Pornosucht" nicht nur Gossensprache sind, sondern auch Ärztesprache. Diese Diagnosen, mit einer ganz anderen Bedeutung als Hypersexualität, sollte die WHO als Verhaltenssüchte anerkennen (wie die Spielsucht), was sie nicht tat.

Aber dennoch verwenden (miese) Ärzte (z.B. von der christlichen Suchtklinik Magdalenenstift) diese Begriffe, weil sie, entgegen der WHO, der Auffassung sind, es gäbe die Verhaltenssüchte "Sexsucht" und "Pornosucht".

"Sexsucht" als Verhaltenssucht, kann laut ICD ausdrücklich NICHT diagnostiziert werden - ganz egal wie man sie nennt. Rein inhaltlich gibt es die Diagnose schon nicht. Miese Ärzte tun es trotzdem, und kassieren dafür Patienten ab oder behandeln sie ggf. sogar falsch (s. Beispiele, die Dr. Klein genannt hat)

"Sexsucht" als Gossensprache die eine sexuelle Zwangsstörung namens "Hypersexualität" meint, die gibt es (noch), und ich frage dich NOCHMALS:

"WARUM bitte, sollte man Störungen denn nicht mit ihrem eigentlichen, offiziellen Namen nennen, wenn doch eine inoffizielle Bezeichnung wie 'Sexsucht' bestenfalls irritierend ist, und schlimmstenfalls total in die Irre führt?

Und WARUM sollte man nicht kurz klarstellen, dass, wenn jemand von '*sucht' redet, '*sucht' im Sinne des US-amerikanischen "Massenleidens" gar nicht existiert, sondern es - deutlich seltener - eine Vielzahl von teils sehr ernsten Erkrankungen gibt, deren Symptom exzessives Sexualverhalten sein kann?"

WO ist das Problem, Missverständnisse vermeiden zu wollen? Außer, Du willst genau dss NICHT. Sondern Du WiLLST Missverständnisse.

0
TJDettweiler  28.11.2023, 05:58
@Libertinaerer
Heißt WIE? Hypersexualität?

nein, heißt in der deutschen Sprache, zwanghafte Sexualverhaltensstörung.

Ständig deine Spielchen. Hör doch einfach auf dich als in Deutsch zugelassener Art aufzuspielen.

Sexsucht" als Verhaltenssucht, kann laut ICD ausdrücklich NICHT diagnostiziert werden - ganz egal wie man sie nennt. Rein inhaltlich gibt es die Diagnose schon nicht. Miese Ärzte tun es trotzdem, und kassieren dafür Patienten ab oder behandeln sie ggf. sogar falsch (s. Beispiele, die Dr. Klein genannt hat)

Alkoholsucht kann auch nicht laut ICD diagnostiziert werden. Die deutsche Ausgabe spricht von Abhängigkeit und nicht von Sucht.

Jedes Kind ist von seinen Eltern Abhängig. Ist ein Kind deshalb süchtig nach seinen Eltern?

Nein, also höre auf mich voll zu schwafeln. Wenn du sagst es gibt keine Sexsucht, gibt es auch keine Alkoholsucht und keine Drogensucht. In der deutschen Ausgabe des ICD ist Alkoholsucht und Drogensucht auch deshalb nicht benannt. Es steht Abhängigkeit drin.

0
Libertinaerer  28.11.2023, 12:56
@TJDettweiler
Alkoholsucht kann auch nicht laut ICD diagnostiziert werden. Die deutsche Ausgabe spricht von Abhängigkeit und nicht von Sucht.

Das Original ebenso: "Dependence" ("Abhängigkeit") bei den substanzgebundenen Süchten, und "Addiction" ("Sucht") bei den substanzungebundenen Süchten.

"Sucht", "Abhängigkeit": Beide gehören in dieselbe Kategorie der Störungen durch Substanzgebrauch oder Verhaltenssüchte, weil sie beide inhaltlich ähnlich sind.

Spielsucht, "Sexsucht" und "Pornosucht" sollte die WHO dort bei den Verhaltenssüchten anerkennen. Spielsucht wurde anerkannt, "Sexsucht" und "Pornosucht" eben NICHT. Nicht bei den Verhaltenssüchten, und auch sonst nirgendwo. 8-) Nicht unter diesem Namen, und auch nicht unter anderen Namen! :)

| Heißt WIE? Hypersexualität?
nein, heißt in der deutschen Sprache, zwanghafte Sexualverhaltensstörung.

Kennziffer: 6C72 (englischer Name dieser Störung: Compulsive Sexual Behaviour Disorder - CSBD)

Jein. Im (aktuellen noch benutztem) ICD-10 heißt deren Vorgänger Hypersexualität.

Die zwanghafte Sexualverhaltensstörungi GANZ korrekt: Störung mit zwanghaftem Sexualverhalten, ist laut WHO im ICD-11 der Ersatz für die gestrichene Hypersexualität. D.h., wo man heute NOCH Hypersexualität diagnostizieren und abrechnen könnte, müsste man bald CSBD diagnostizieren (zumindest im Kern - die durchaus gravierenden Unterschiede und massiven Einschränkungen der CSBD mal außen vor gelassen).

Unter Spielsucht, "Sexsucht" und "Pornosucht" versteht man Verhaltenssüchte, weswegen sie bei Verhaltenssüchten einsortiert wurden, bzw. werden sollten

Hypersexualität bzw. zwanghafte Sexualverhaltensstörung/CSBD gehört NICHT zur Kategorie der Störungen durch Substanzgebrauch oder Verhaltenssüchte, sondern, wie z.B. auch Störungen der Intelligenzentwicklung, zu einer ganz anderen Kategorie! HIER, also nicht bei verminderter Intelligenz, zur Kategorie Störungen der Impulskontrolle.

Und damit auch ja NIEMAND "versehentlich" denkt, die zwanghafte Sexualverhaltensstörung/CSBD wäre doch eine Verhaltenssucht, hat die WHO in weiser Voraussicht ausdrücklich ins ICD-11 reingeschrieben, dass es KEINE ist.

Die WHO hat eben auch ein Herz für Ärzte mit intelligenzminderung ... ^^

Auch spricht der ICD von Vergaltenssüchten. Sogar in den Definitionen

Exakt. U.a. bei der neu aufgenommenen Spielsucht, wie auch den abgelehnten "Sexsucht" und "Pornosucht".

Und zwanghafte Sexualverhaltensstörung/CSBD gehört per definitionem ausdrücklich NICHT dazu. 8-) So what? :)

Zwanghafte Sexualverhaltensstörung/CSBD und "Sexsucht"/"Pornosucht" meinen zwei unterschiedliche Arten von Störungen, die sich unterschiedlich auswirken und unterschiedlich zu behandeln sind - und infolge unterschiedlich heißen und unterschiedlich kategorisiert sind. 8-)

DAS ist der Punkt der WHO. Und DAS ist der Punkt von Dr. Klein. Willkommen im Team! :-))

heißt in der deutschen Sprache, zwanghafte Sexualverhaltensstörung.

Also NICHT "Sexsucht" oder "Pornosucht", und gemeint sind sie damit per definitionem auch nicht. 8-) Dann wäre das ja geklärt! :)

0
Libertinaerer  28.11.2023, 13:20
@Libertinaerer

Nachtrag: Und vor allem, GANZ wichtig:

Diese "zwei unterschiedliche Arten von Störungen", also Störungen der Impulskontrolle vs. Störungen durch Substanzgebrauch oder Verhaltenssüchte, ENTSTEHEN auch unterschiedlich, haben unterschiedliche URSACHEN!

0
TJDettweiler  28.11.2023, 13:24
@Libertinaerer
Diese "zwei unterschiedliche Arten von Störungen", also Störungen der Impulskontrolle vs. Störungen durch Substanzgebrauch oder Verhaltenssüchte, ENTSTEHEN auch unterschiedlich!

was hat es damit zutun dass sie unterschiedlich entstehen du sagst schließlich dass es sie nicht gibt?

0
Libertinaerer  28.11.2023, 13:29
@TJDettweiler

? Störungen durch Substanzgebrauch oder Verhaltenssüchte gibt es nicht?

TJDettweiler schlägt wieder zu! %-))))

0
TJDettweiler  28.11.2023, 14:16
@Libertinaerer

Ich die Sexsucht ist wie die Rauchsucht eine Psychische Abhängigkeit die man Verhaltensstörung nennt.

Gleich erzählst du mir dass es auch keine Rauchersucht gibt.Obwohl es die selbe Diagnose ist

0
Libertinaerer  28.11.2023, 15:27
@TJDettweiler
Ich die Sexsucht ist wie die Rauchsucht eine Psychische Abhängigkeit die man Verhaltensstörung nennt.

Tja, das behaupten manche und SEHR schön, dass Du das endlich eingestehst (ich sag nur, s.o., "Taka-Tuka-Land" ^^). :))

Aber die WHO sieht das eben anders. 8-) Da haben die, die das behaupten, halt Pech. Dumm gelaufen ... :)

Gleich erzählst du mir dass es auch keine Rauchersucht gibt.Obwohl es die selbe Diagnose ist
  1. Da "Sexsucht" und "Pornosucht" nicht von der WHO (und auch nicht von der APA) anerkannt sind, kann es auch nicht "die selbe Diagnose" zu was auch immer sein. Das ist der Punkt. 8-)
  2. Das erzähle ich schon laaaaange! :))) Auch hier! 8-) Du hast es vermutlich, wie anscheinend üblich, nur nie gelesen/verstanden. %-) Aber, dass ich mich ständig wiederholen muss, ist bei dir stets eingeplant! ^^

Ich wiederhole mich also - mal wieder: "Wenn Pornographie ein ähnliches Suchtpotential hätte wie Heroin oder auch nur Nikotin, dann müssten Jugendliche tatsächlich davor geschützt werden. Tatsächlich ist 'Pornosucht' allerdings keine anerkannte psychische Störung wie etwa Alkoholsucht oder auch Spielsucht. Obwohl es einige Versuche verschiedener Interessensgruppen gab, sie dort zu verankern, findet sich Pornosucht in keinem der beiden großen Diagnosesysteme ICD und DSM. Zwar wurde in die neuste Auflage des ICD, ins ICD 11, eine Störung namens Compulsive Sexual Behavior Disorder aufgenomen, aber weder geht es hierbei speziell um Pornographie, noch bedeutet das, dass es sich um eine Sucht handelt, dass also Sex im allgemeinen oder Pornokonsum im besonderen als süchtig machend angesehen werden. Das gibt die Forschungslage nicht her." (Dr. Kathrin Gärtner, Psychologin und Sexualwissenschaftlerin, Quelle)

Hatte ich dir HIER (und nicht zum ersten Mal) bereits am 25.11. um 18:37 geschrieben ...

... und hast Du sonst noch etwas wichtiges "überlesen", was ich deswegen wiederholen müsste?

Z.B., dass die WhO "Sexsucht" und "Pornosucht" nicht anerkannt hat?! ^^ /Sarkamus aus ^^

PS: Ich kann mich noch gut daran erinnern, wie Du beim letzten Mal (an anderer Stelle) empört warst, die Autorin wäre gar keine Psychologin, sondern nur irgendeine Bloggerin. Worauf ich gelästert hatte, dass du zum zweiten Mal direkt hintereinander nicht in der Lage warst, den beruflichen Hintergrund der Autor:innen nachzulesen (um nicht zu sagen: nachzuklicken), während ich dir den kompletten Lebenslauf nennen konnte (der erste Beitrag war dieser Slate-Artikel - deine Reaktion damals war: Die Journalisten hätten doch überhaupt keine Fachleute zitiert! ^^)

Dewegen liebe ich diese Diskussionen mit dir. Da gibt's beim nächsten gemütlichen Abend mit Freunden immer noch eine unglaubliche Geschichte mehr, mit der ich unterhalten kann ... :))

0
TJDettweiler  28.11.2023, 15:31
@Libertinaerer

Weshalb kommst du mir immer mit der USA, bei denen man Homosexualität Therapieren lassen kann bis hin mit Elektroschocktherapie?

0
Libertinaerer  28.11.2023, 16:10
@TJDettweiler

Sind die von der WHO anerkannt? Ausdrücklich NICHT!

Sind "Sexsucht" und "Pornosucht" von der WHO anerkannt? Ausdrücklich NICHT!

Aber wer so verpeilt ist, sich nicht ausreden zu lassen, er wäre an "Homosexualität", "Sexsucht", "Pornosucht" oder was auch immer fernab wissenschaftlicher Evidenz "erkrankt", kann von mir aus auch für Elektroschocks direkt auf die Hoden bezahlen - wenn es ihn glücklicher macht und er das Geld dafür hat. Wir leben, hier wie in den USA, in freien Gesellschaften.

Aber Menschen, die einfach unsicher/verängstigt sind - man liest ja so viel - ins offene Messer von Quacksalbern laufen zu lassen, auch noch bezahlt von der Gemeinschaft, DAS mache ich nicht mit.

Du offensichtlich schon. Ja, Du gehörst aktiv zu denjenigen, wegen denen "man so viel lesen kann".

So viel zum Thema "Empathie" ...

0
TJDettweiler  28.11.2023, 16:56
@Libertinaerer
Aber Menschen, die einfach unsicher/verängstigt sind - man liest ja so viel - ins offene Messer von Quacksalbern laufen zu lassen, auch noch bezahlt von der Gemeinschaft, DAS mache ich nicht mit.

Sag mal, wie bescheuert hältst du mich eigentlich? Meinst du ich merke nicht deine Verliebtheit in mich?

Wie viele Antworten gibt es unter dieser Frage die sagen Sex süchtig sein gibt es? Ganze 14 Antworten aber meine Aufmerksamkeit suchen seit 14 Tagen?

Denkst du wirklich irgendjemand nimmt dein Getrolle für bare Münze?

ich nicht und sicher die wenigsten die dein Verhalten hier beobachten. Macht kein Sinn dass du mich 2 Wochen zu kommentierst und 14 Antworten die genau das selbe sagen wie meine, da machst du alles mit 😂🍾

Ich habe Empathie, denn ich erkenne was du hier tust, ich melde dich nicht. Tu ich nie. Du zeigst selbst dass es dir darum geht fasslich mich über deine Kommentare aufrege. Nö, warum sollte ich?

Ah, ich erinnere mich. Du bist sauer, weil du damals über die deutschen Gesetze fürchterlich geschumpfen hast und gegen die Terms of service verstoßen hast und deshalb ein bisschen ne Auszeit verhängt bekommen hast.

meine Güte wegen ein paar Stunden.

Oder hast du Angst dass ich n Label Community Dingens bekomme?

Keine Sorge, daran bin ich gar nicht interessiert. Ein Label dass auszeichnet dass ich auf dieser Seite rumhänge, den lehne ich ab.

Irgendeinen Grund weshalb du meine Antworten kommentierst muss es geben. Aber den Grund den du angibst, der ist es wie gesagt nicht. Wenn es der Grund wäre hättest du die anderen Antworten die das selbe aussagen wie meine Antwort in den letzten 2 Wochen auch Kommentare von dir erhalten.

Deshalb mein Schluss, du bist getriggert wenn du ne Antwort von diesem Nutzerkonto hier liest, aus welchem Grund auch immer..

0
Libertinaerer  28.11.2023, 17:21
@TJDettweiler
Sag mal, wie bescheuert hältst du mich eigentlich?

MUSS icb darauf antworten? :)

Ganze 14 Antworten aber meine Aufmerksamkeit suchen seit 14 Tagen?

DU bist lustig! 8-)

Denkst du wirklich irgendjemand nimmt dein Getrolle für bare Münze?

Meine Anworten? Offensichtlich schon. 8-)

Den Thread hier? Der wird wird niemanden interessieren. Außer er hat viel Zeit und möchte lachen.

Oder hast du Angst dass ich n Label Community Dingens bekomme?

Wenn jemand mit "Community Dingens" gravierenden Unsinn schreibt, kommentiere ich auch ihn. 8-) Gerade ihn!

Aber den Grund den du angibst, der ist es wie gesagt nicht.

Die andern kommen halt immer viel früher ...

... zum Ende. ^^

Deshalb mein Schluss, du bist getriggert wenn du ne Antwort von diesem Nutzerkonto hier liest, aus welchem Grund auch immer..

Du darfst glauben, was immer Du glauben magst.

Eines ändert es jedoch nicht:

"Sexsucht" und "Pornosucht" sind ausdrücklich NICHT von der WHO anerkannt!

PS: Das können wir gerne als abschließendes Fazit stehen lassen! 8-)

Wenn nicht, darf jeder glauben was er mag, warum das nicht möglich sein soll. :)

0
TJDettweiler  28.11.2023, 17:47
@Libertinaerer

Sag mal, wie bescheuert hältst du mich eigentlich?

MUSS icb darauf antworten? :)

Ganze 14 Antworten aber meine Aufmerksamkeit suchen seit 14 Tagen?

DU bist lustig! 8-)

Wir überführen jetzt deine Lügen über dich selbst.

Frage des Fragestellers:

Kann man nach Pornos süchtig sein?

Antwort 1

Antwortvon
Charalambos
Community-Experte
Erotik & Sex, Liebe, Beziehung & Freundschaft
vor 4 Monaten
Ja, kann man.
Aber eine wirkliche Sucht entwickeln die wenigsten. Ein Suchtverhalten würde bedeuten, dass Du Deinen Tagesablauf so umstellst, dass Du möglichst oft welche schauen kannst und so Deinen nächsten Kick bekommst. Das ist was anderes, als sich ständig welche aus langer Weile anzuschauen. Die Kernfrage ist letztlich die, ob Du ohne Probleme auf Deine Filme verzichten könntest, wenn Du sonst mit genug anderen Dingen beschäftigt bist, oder ob Du dann eine regelrechte (auch körperliche) Unruhe verspürst, weil Du Entzugserscheinungen hast.
Viel wahrscheinlicher als eine echte Sucht ist, dass Du dadurch Deine Reizschwelle so weit hoch setzt, dass Du auf realen Sex nicht mehr wirklich anspringst. Insbesondere dann, wenn Du im Film regelmäßig deutlich härtere Sachen anschaust, als Du dann praktisch machst. Das kann sogar zu Erektionsproblemen führen.

Antwort 2

Antwortvon
TJDettweiler
vor 15 Tagen
Laut ICD 11 
Ja, kann unter dem Punkt zwanghaftes Sexualverhalten diagnostiziert werden. 

Antwort 3

Antwortvon
Gustavomocome14
vor 3 Monaten
Ja also schon wenn du wirklich JEDE stunde dir angucken willst wie 2 sex haben . Aber es ist find ich jz nicht so schlimm wenn man jeden 2 tag ein porno guckt weil es ist halt geil eine frau zu sehen die durchgenommen wird. Ich marstubiere seid fast 1 jahr nicht mehr weil ich es irgendwie nicht mag ich fühl mich irgendwie eklig das ich da an mein penis rubbel es kommt mir unmoralisch vor (Find ich aber 0% schlimm wenn es andere machen) .
Aber pornos naja wenn ich mal lust habe ein porno mir anzugucken weil ich sehen will wie ein geiler po durchgenommen wird oder mal halt ein stepsister video dann ja wieso nicht. Oder charakterere aus meinem lieblingsspiel (hentai). 
Ich glaub nicht das jeder jeden tag ein porno guckt weil wenn man mit freunden ist und dann beim spazieren heimlich pornos guckt könnte es wirklich eine sucht sein. 
LG

Antwort 5

Antwortvon
Mankas3000
vor 4 Monaten
Ja, natürlich! Die Leute bezahlen sogar Geld dafür, auf der Suche nach dem ultimativen Kick. Wie bei anderen Drogen. Süchte sind menschliche Schwächen, von denen viele Industrien Gebrauch machen, um Geld zu verdienen. Las Vegas, Spielsucht, Alkoholsucht, Spielotheken, Casinos, Drogenmafia, Pornoindustrie uvm.
Woher ich das weiß:
eigene Erfahrung – Beobachtung und Mustererkennung.

Zum mehr zum kopieren habe ich keine Lust. Weil du die anderen Antworten sicher alle gelesen hast.

Aber Menschen, die einfach unsicher/verängstigt sind - man liest ja so viel - ins offene Messer von Quacksalbern laufen zu lassen, auch noch bezahlt von der Gemeinschaft, DAS mache ich nicht mit.

Das hier und all dein anderes Getue ist einfach nur Getrolle. Denn darum geht es dir 0,0. wenn es es dir wirklich darum ginge dann wärst du mit den erwähnten auch in den Dialog getreten, bist du nicht.

All dein Getue hier nur Fasade

0
Libertinaerer  28.11.2023, 19:35
@TJDettweiler
All dein Getue hier nur Fasade

Fein. Ich kann damit gut leben. :) Und wenn Du das für dich als "Beweis" für was auch immer brauchst: Man hilft ja gerne! :)

Was es nicht ändert:

"Sexsucht" und "Pornosucht" sind ausdrücklich NICHT von der WHO anerkannt!

Es gibt keinen Grund, warum man Störungen nicht mit ihrem eigentlichen, offiziellen Namen nennen sollte, zumal wenn eine inoffizielle Bezeichnung wie "Sexsucht"/"Pornosucht" bestenfalls irritierend ist, und schlimmstenfalls total in die Irre führt!

Und es ist sehr hilfreich, wenn man kurz klarstellt, dass, wenn jemand von "Sexsucht"/"Pornosucht" redet, diese im Sinne des US-amerikanischen "Massenleidens" gar nicht existieren, sondern es - deutlich seltener - eine Vielzahl von teils sehr ernsten Erkrankungen gibt, deren Symptom exzessives Sexualverhalten sein kann. Die Ursache liegt woanders.

Ferner sollte einem besser auch bewusst sein, dass die überwiegende Zahl der heutigen "Pornosucht"-Patienten für sich aus "moralischen" Gründen davon wegkommen möchten, was aber ausdrücklich NICHT als CSBD diagnostiziert werden darf. Gleiches gilt für Verhalten im Zusammenhang mit Paraphilien sowie anderen diagnostizierbaren Erkrankungen (z.B. Depression). Ebensowenig wenn man sehr viel aber problemlos Sex hat/Pornos schaut, weil es einem Spaß macht/man einen stärkeren Sexualtrieb hat. 8-)

0
TJDettweiler  28.11.2023, 19:39
@Libertinaerer

Warum findet man bei 14 Antworten die selbe Antwort beinhalten wie meine keinen Kommentar von Dir die dieser Antworten widerspricht?

0
TJDettweiler  28.11.2023, 20:08
@Libertinaerer
Einer von deiner Sorte, und es wird alles gesagt! 8-)

Genau, also hast du es zugegeben. Es ist deine Persönliche Vendetta gegen mich.

Von wegen dir geht es darum dass

Menschen, die einfach unsicher/verängstigt sind - man liest ja so viel - ins offene Messer von Quacksalbern laufen zu lassen, auch noch bezahlt von der Gemeinschaft, DAS mache ich nicht mit.

ne, darum geht es dir nicht. Darf jeder tun. Aber ich ich darf es nicht ohne dass du mich zu kommentierst. Genau das ist Trolling.

Ab jetzt kannst du die Kommentarfunktion zu Bomben. Du bist auf unbestimmte Zeit auf meiner Blockliste. Das heißt, ich werde keine Inhalte mehr von dir angezeigt bekommen.

Unbestimmte Zeit heißt dass ich ab und an meine Blockliste aussortiere abhängig davon wie wenig ich mich an eine Begegnung hier erinnern kann.

0
TJDettweiler  28.11.2023, 22:12
@Libertinaerer

Nur nochmal zur Verdeutlichung wie du trollst. 14 Leute hier unter der Frage sagen dass es Sexsucht gibt, aber du schwallst nur mich 14 Tage lang voll dass es gefährlich ist wenn ich das sage.

Du bist auf der Blockliste und ich hoffe ich muss deine Kommentare lange nicht mehr sehen.

0
Libertinaerer  28.11.2023, 22:27
@TJDettweiler
Genau, also hast du es zugegeben. Es ist deine Persönliche Vendetta gegen mich.

Du kannst glauben, was immer du willst.

Aber gewöhn dich einfach mal an den Gedanken, dass Du hier der einzige warst, der massiv ins Klo gegrifen hat.

Der obere Antworter (mit dem "Community Dingens" ^^) hat die vermeintliche Schwere drastisch heruntergedahren (beträfe "nur die Wenigsten"), die unteren Antworter mit praktisch nur "Ja!" kann man ohnehin nicht ernst nehmen, und DU hast sofort die mindedtebs irreführende bis falsche Verbindung von "Pornosuch" zur CSBD geschlagen, die TYPISCH ist für die "Suchties" (und es ist ja nicht dein erstes Mal).

ich habe dich zivilisiert daraaf hingewuesen, dass und warum das falsch ist, und dein darauf folgender Komnentar bestand praktisch NUR aus Fehlern und Unsinn.

Und das findet man in diesem Thread leider desöfteren ...

... und ich weiß nicht, wie Du darauf kommst, richtig zu liegen, wenn Du dich offensichtlich nicht wirklich mal mit der Materie beschäftigt hast.

Ab jetzt kannst du die Kommentarfunktion zu Bomben. Du bist auf unbestimmte Zeit auf meiner Blockliste. Das heißt, ich werde keine Inhalte mehr von dir angezeigt bekommen.

Spitze!

0
Libertinaerer  28.11.2023, 22:33
@Libertinaerer

Fazit:

Abschließend möchte ich dann nur nochmal darauf hinweisen, dass "Sexsucht" und "Pornosucht" nicht von der WHO (und auch nicht von der APA) anerkannt sind. Weder Sex noch Pornokonsum machen süchtig:

"Wenn Pornographie ein ähnliches Suchtpotential hätte wie Heroin oder auch nur Nikotin, dann müssten Jugendliche tatsächlich davor geschützt werden. Tatsächlich ist 'Pornosucht' allerdings keine anerkannte psychische Störung wie etwa Alkoholsucht oder auch Spielsucht. Obwohl es einige Versuche verschiedener Interessensgruppen gab, sie dort zu verankern, findet sich Pornosucht in keinem der beiden großen Diagnosesysteme ICD und DSM. Zwar wurde in die neuste Auflage des ICD, ins ICD 11, eine Störung namens Compulsive Sexual Behavior Disorder aufgenomen, aber weder geht es hierbei speziell um Pornographie, noch bedeutet das, dass es sich um eine Sucht handelt, dass also Sex im allgemeinen oder Pornokonsum im besonderen als süchtig machend angesehen werden. Das gibt die Forschungslage nicht her." (Dr. Kathrin Gärtner, Psychologin und Sexualwissenschaftlerin, Quelle)

"Sexsucht" und "Pornosucht" sind KEINE Konzepte von Sexualmedizinern oder der wissenschaftlichen Forschung dazu! Das sind von fachfremden Laien erfundene Krankheiten, ohne wissenschaftliche Belege (sondern nur pseudowissenschaftliche Behauptungen, unter Zuhilfenahme unseriöser Studien), was sich in den religiös-prüden USA rasant ausgebreitet hat und, zumindest was die Wahrnehmung bei sexualmedizinischen Laien angeht, mittlerweile auch in Deutschland Fuß gefasst (wie so ziemlich jeder Modetrend aus den USA): Psychologie: Schlacht am Venushügel - auch und gerade gefördert durch nach Aufmerksamkeit heischende Medien (getreu dem alten Journalistenmotto: "Bad News Is Good News!").

Was die "Sexsucht" und die "Pornosucht", neben der griffigen Bezeichung, bei Laien so populär gemacht hat: Es gibt, offensichtlich, Menschen, die unter ihrem Sexualverhalten leiden. Sie haben "zu viel" Sex bzw. schauen "zu viel" Pornografie - und können nicht davon ablassen. Dafür sorgt grundsätzlich unser Sexualtrieb.

Und wir wurden durch Millionen Jahre der Evolution auf Sexualität optimiert - auch viel davon. Das ist weder psychisch noch physisch ein Problem. DAS ist unsere Natur.

Aber oft wird uns bei dem Thema Scham und Schuld anerzogen. Auch relativ wenig kann für manche schon "zu viel" sein - obwohl es das sachlich betrachtet überhaupt nicht ist.

Allerdings gibt es auch mehrere Erkrankungen, die tatsächlich zu exzessivem Verhalten führen können - egal ob dass dann etwas sexuelles oder nicht-sexuelles ist. Und exzessives sexuelles Verhalten nennt der "Sexsucht" gewöhnte Laie wie? "Sexsucht"!

Wir haben hier einen ggf. leichtfertig verwendeten Begriff, der von Medien, Radikalen und/oder Geschäftemachern für ihre Zwecke missbraucht wird, und ausstrahlt auf eine Vielzahl von Krankheiten, die mit Sucht im medizinischen Sinn überhaupt nichts zu tun haben.

Die Sexualtherapeuten, die "Sexsucht" & "Pornosucht" ebenfalls ablehnen, können aber all die genannten Probleme zielgenau behandeln:

"Wenn wir unbehandelte Depressionen, Angstzustände oder andere psychische Probleme feststellen, behandeln wir diese - oft mit einer Kombination aus Therapie und Medikamenten.

Mit allen anderen machen wir eine Therapie. Wir helfen Menschen, oft ganz erheblich.

Wenn wir fertig sind, sind sie keine lebenslangen Süchtigen in lebenslanger Genesung. Es sind Erwachsene, die eine andere Sicht auf sich selbst haben, die sich menschlich fühlen, deren Impulse nicht so dringend sind, die bessere Entscheidungen treffen, die nicht perfekt sind - und die das akzeptieren können. Sie sind nicht durch Scham verkrüppelt, verfügen über mehr Integrität und halten ihre Versprechen weitaus eher. Sie empfinden ihre Sexualität nicht mehr als gefährlich.

Sie sind geheilt. Sie sind keine Süchtigen mehr.

Das waren sie nie." (Quelle: Why There's No Such Thing As Sex Addiction - and Why It Matters)

0
TJDettweiler  29.11.2023, 11:50
@Libertinaerer

In meine Antwort geht es um die Diagnose Compulsive Sexual Behavior Disorder von der du inhaltlich kein einziges mal sprichst. Du nennst ständig deine Fantasiediagnose. Und auch das ist nur Getrolle deiner Seits.

0
Libertinaerer  29.11.2023, 14:13
@TJDettweiler

Die Katze lässt das Mausen nicht, was?! :) Ist das eine Sucht, ein Zwsng, eine andere psychische Störung oder harmlos? ^^

Ich wiederhole zum x-ten Mal:

Die WHO hat im ICD-11 ausdrücklich klargestellt, dass Compulsive Sexual Behavior Disorder KEINE Verhaltenssucht ist.

Ferner darf auch aus "moralischen" Gründen (Scham, Schuldgefühle etc.) CSBD ausdrücklich NICHT diagnostiziert werden. Gleiches gilt für Verhalten im Zusammenhang mit Paraphilien sowie anderen diagnostizierbaren Erkrankungen (z.B. Depression). Ebensowenig wenn man sehr viel aber problemlos Sex hat/Pornos schaut, weil es einem Spaß macht/man einen stärkeren Sexualtrieb hat. 8-)

Alles bereits geschrieben, aber danke für den Hinweis: Da Du ja die Frage mit dem Verweis auf CSBD beantwortet hast, gehört natürlich auch noch mal in das Fazit, warum deine Antwort bereits rein formal falsch war.

0
TJDettweiler  29.11.2023, 14:21
@Libertinaerer

Seid 16 Tagen spreche ich von einekomplett anderen Diagnose als du, von dessen Inhalt du nicht einmal debattierst. Sondern stur deine Verleumdungen Äußerst. Ohne inhaltlich von dem zu sprechen von dem ich die ganze Zeit spreche.

Darum geht es doch. Um deine Hetzkampanie. Kein Interesse haben von was Hier die Rede ist und trotzdem schlägst du hier blind mit dem Bügeleisen zu.

Wenn du wenigstens argumentieren würdest wie sich deiner Meinung nach Compulsive Sexual Behavior Disorder äußert könnte man sich darüber unterhalten aber selbst das machst du nicht.

Weil du’s nicht weißt und dich auch nicht interessiert

0
TJDettweiler  29.11.2023, 14:28
@Libertinaerer

Das einzige was ständig von dir kommt ist dass der ICD die Diagnose Compulsive Sexual Behavior Disorder nicht anerkenne und dies entspricht schlicht nicht der Wahrheit

0
TJDettweiler  29.11.2023, 15:10
@Libertinaerer

Hier geht es um die Diagnose: Compulsive Sexual Behavior Disorder

Die der ICD 11 ganz klar als psychische Erkrankung klassifiziert. Egal wie oft du behauptest dass es nicht so ist und abstreitest.

Und zum Schluss möchte ich nochmal etwas zu diesem Abschnitt sagen, in dem du wieder beweist dass du andere nicht verstehst oder andere bewusst verleumdest.

PS: Ich kann mich noch gut daran erinnern, wie Du beim letzten Mal (an anderer Stelle) empört warst, die Autorin wäre gar keine Psychologin, sondern nur irgendeine Bloggerin. Worauf ich gelästert hatte, dass du zum zweiten Mal direkt hintereinander nicht in der Lage warst, den beruflichen Hintergrund der Autor:innen nachzulesen (um nicht zu sagen: nachzuklicken), während ich dir den kompletten Lebenslauf nennen konnte (der erste Beitrag war dieser Slate-Artikel - deine Reaktion damals war: Die Journalisten hätten doch überhaupt keine Fachleute zitiert! ^^)

Das Thema war Pornokonsum beim Kindern und Jugendlichen und das was ich sagte war dass diese Menschen keine Kinder- und Jugendpsychologen waren sind und keine Lehrer von Kinder und Jugendlichen. Sondern Erwachsenenpädagogik und einmal Psychologe von Erwachsenen. Die deshalb nicht als Experten für Pornokonsum von Kindern und Jugendlichen dienen.

Do viel zum Thema:

nicht in der Lage sein Inhaltlich gesagtes zu verstehen.

Ich nehme durchaus Psychologen und Lehrer ernst die Experten durch ihre Täglichen Arbeit mit Kindern und Jugendlichen berichten.

Aber Psychologen und Pädagogen deren Vita aufzeigt dass sie nie mit Kindern und Jugendlichen gearbeitet haben und ihre Ausbildungen und Studium auch gar nicht für Kinder- und Jugendliche zugelassen sind. Nein, die sehe ich in der Tat nicht als Experten zum Thema Einflüsse und psychische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen an.

Trotz dass sie bestimmt ihren Beruf in ihrem Wirkungsbereich Erwachsene gut machen und dort Experten sind.

0
Libertinaerer  29.11.2023, 16:30
@TJDettweiler
Das einzige was ständig von dir kommt ist dass der ICD die Diagnose Compulsive Sexual Behavior Disorder nicht anerkenne
  1. Es mag dir noch nicht aufgefallen sein, aber es kam/kommt von mir eine Menge mehr. ^^
  2. Auch der zweite Teil deiner, freundlich formuliert, intellektuell grenzwertigen Behauptung ist grottenfalsch.
  3. Du hast grundlegendste Schwierigkeiten, selbst die einfachsten Sachverhalte zu verstehen. %-/
und dies entspricht schlicht nicht der Wahrheit

Die "Wahrheit" ist:

  1. Es gibt in der Rubrik der Impulskontrollstörungen die Diagnose zwanghaftes Sexualverhalten (engl. Abk.: CSDB), Kennziffer 6C72. 8-)
  2. "Der ICD" "erkennt" überhaupt nichts "an" oder nicht an.
  3. Die WHO erkennt an oder eben nicht.
  4. Was die WHO anerkennt, schreibt sie ins ICD. Was nicht, das nicht.
  5. Steht CSBD im ICD? Offensichtlich!
  6. Behauptet IRGENDJEMAND, es stünde NICHT im (neuesten) ICD(-11)? Offensichtlich nicht. 8-)
  7. Ist deine Behauptung, ähm, falsch, von mir würde "ständig" (oder auch nur ein einziges Mal) kommen, CSBD wäre, wo und/oder durch wen auch immer "nicht anerkannt"? Grundfalsch. Und zwar SO dermaßen offensichtlich falsch, dass ich dir dringend nahelege, deswegen mal einen Arzt zu konsultieren!

Das war der einfache Teil. Da Du schon mit DEM Verständnischwierigkeiten hast, scheiterst Du beim schwierigerem Teil halt noch heftiger (falls eine schlechtere Note als "Ungenügend" überhaupt möglich ist):

Wenn du wenigstens argumentieren würdest wie sich deiner Meinung nach Compulsive Sexual Behavior Disorder äußert könnte man sich darüber unterhalten aber selbst das machst du nicht.

Natürlich mache ich das nicht. NIEMAND macht das. Weil das gar noch nicht geht! 8-)

Für die WHO ersetzt ("replace") die CSBD die Hypersexualität des vorherigen ICD-10 - allerdings NUR was deren Bedeutung als Impulskontrollstörung betrifft. Deswegen wurde CSBD auch den Impulskontrollstörungen zugeordnet, und die Diagnpsekriterien entsprechen dem - nur eben für sexuelle Handlungen.

Alle anderen Bedeutungen, wie insbes. "Gesteigertes sexuelles Verlangen" ("Nymphomanie", ...), wurden mit der der Hypersexualität als solche aus dem ICD-11 entfernt - sind also von der WHO nicht mehr anerkannt.

Neben diesen drastischen Verringerungen, wurde CSBD aber im Vergleich zum Vorgänger an einer stelle auch erweitert: Sie ist nun ausdrücklich bei ALLEN sexuellen Handlungen abwendbar - auch z.B. beim Pornokonsum oder Telefonsex.

WANN kann man CSBD denn GENAU diagnostizieren?

Grundsätzlich ähnlich wie beim ICD-10 auch, wo es die Diagnose "Abnorme Gewohnheiten und Störungen der Impulskontrolle" gibt, wobei aber auch dort sexuelle Störungen ausdrücklich eigene Diagnosen bekamen (z.B. die Paraphilien).

Und jetzt wird es richtig kompliziert: Die WHO hat der CSBD eine Liste mit auf den Weg gegeben, wann sie NICHT diagnostiziert werden darf!

So darf, laut WHO, bei "moralischen" Problemen mit dem Sexualverhalten (Scham, Schuldgefühle etc.) CSBD ausdrücklich NICHT diagnostiziert werden. Gleiches gilt für Verhalten im Zusammenhang mit Paraphilien sowie anderen diagnostizierbaren Erkrankungen (z.B. Depression). Ebensowenig wenn man sehr viel aber problemlos Sex hat/Pornos schaut, weil es einem Spaß macht/man einen stärkeren Sexualtrieb hat. 8-)

Kurzum: Praktisch ALLES, was HEUTE im Bereich des krankhaften Sexualverhaltens behandelt wird, fällt NICHT unter CSBD!

Und die Anhänger der Modekrankheit "Sexsucht" und "Pornosucht", die DIESE von der WHO als Suchterkrankungen anerkannt haben wollten (wie die Spielsucht), können ihre Goldgans auch nicht ersatzweise als CSBD diagnostizieren nachdem die WHO diese (im Gegensatz zur Spielsucht) NICHT anerkannt hat.

Denn die WHO hat der CSBD auch noch mit auf den Weg gegeben, dass sie ausdrücklich NICHT als Verhaltenssucht diagnostizierbar ist. es ist eibe reibe Impulskontrollstörung. Und die hat ganz andere Ursachen als eine Suchterkrankung und unterscheiden sich gravierend.

Und WANN kann CSBD jetzt also diagnostiziert werden, wenn alles mögliche nicht (mehr) zulässig oder auf andere Krankheitsdiagnosrn verlagert wurde?

Tja, DAS weiß eben (noch) niemand.

Die APA hat 2015 in ihrem Diagnosekatalog DSM-5 die Hypersexualität ersatzlos gestrichen, "Sexsucht" und "Pornosucht" ebenfalls nicht anerkannt, und alle sonstigen Erkrankungen mit übersteigertem Sexualverhalten als Symptom, werden auch dort unter der jeweiligen erkrankung sekbst diagnostiziert (also z.B. als Depression).

Das ist dem aufmerksamen, verständigen(!) Leser aber nicht unbedingt entgangen, denn auch dies haben versch. Sexualmediziner ausdrücklich in ihren hier verlinkten Beiträgen thematisiert - z.B. hier https://slate.com/technology/2018/07/why-are-we-still-so-worried-about-watching-porn.html und https://www.psychologytoday.com/us/blog/women-who-stray/201801/compulsive-sexual-behavior-disorder-in-icd-11 hier ...

... und in diesem Thread siehst Du ja sie nicht zum ersten oder zweiten Mal auf GF. Wir hatten das Thema ja schon mehrfach.

0
TJDettweiler  29.11.2023, 16:42
@Libertinaerer
Für die WHO ersetzt ("replace") die CSBD die Hypersexualität des vorherigen ICD-10 - allerdings NUR was deren Bedeutung als Impulskontrollstörung betrifft. Deswegen wurde CSBD auch den Impulskontrollstörungen zugeordnet, und die Diagnpsekriterien entsprechen dem - nur eben für sexuelle Handlungen.

Ähm, ich weiß ja nicht wie das so bei dir ist, aber ich kenne jetzt wirklich nicht dass man sich Pornos wegen der tollen Storys oder oder der toll ausgeklügelten Produktionen schaut oder gar bis zum Ende schaut wie bei anderem Genre.

Man schaut ja in der Regel nur

bis man mit seinen sexuellen Handlungen fertig ist.

Dass man aus anderen Gründen Pornos schau, ist mir nicht bekannt dass das die Regel ist

0
TJDettweiler  29.11.2023, 16:59
@Libertinaerer
und in diesem Thread siehst Du ja sie nicht zum ersten oder zweiten Mal auf GF. Wir hatten das Thema ja schon mehrfach.

Ja, wir hatten es mehrfach davon dass du deine eigenes verfassten Beiträge als Tatsachenbelege verkaufst um deinen aktuellen Standpunkt zu belegen.

Dass kann ein anerkannter Wissenschaftler machen um seine fachliche Meinung als Wissenschaftler/Arzt/usw machen aber sicher hat das keine Relevanz in ner Laiendiskussion die du hier führst.

Das aufmerksame Verständigen darin bist du schon in Kommentar 1 gescheitert, von da an Dinge meiner Antwort unterstellst die nicht Teil meiner Antwort waren und dieses Spielchen spielst du seit dem fröhlich weiter.

Und quasselst munter weiter an mir vorbei.

0
Libertinaerer  29.11.2023, 17:09
@TJDettweiler
was ich sagte war dass diese Menschen keine Kinder- und Jugendpsychologen waren

Das behauptest Du hier - wie immer ohne Beleg. Hauptsache Ablenkung.

Ich nehme durchaus Psychologen und Lehrer ernst die Experten durch ihre Täglichen Arbeit mit Kindern und Jugendlichen berichten

... sofern sie behaupten, was Du hören möchtest. ^^

Nein, die sehe ich in der Tat nicht als Experten zum Thema Einflüsse und psychische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen an.

Nun, Sexualforscher wie auch sexualpädagogisch ausgebildete Kinder- & Jugendtherapeuten teilen deine Sorgen um Kinder und Jugendliche was Pornos angeht ausdrücklich nicht - sogar im Gegenteil. Aber DAS ist ein GANZ anderes Thema und keines der "Sexsucht" und/oder "Pornosucht". Nicht hier und auch nicht früher.

Genauer gesagt sind "Sexsucht" und "Pornosucht" NIRGENDWO ein seriöses Thema, weil, und DAS ist HIER der Punkt (und leider, leider DEIN "Problem"), Sex und Pornos nunmal NICHT süchtig machen. 8-)

0
Libertinaerer  29.11.2023, 17:24
@TJDettweiler
Ähm, ich weiß ja nicht wie das so bei dir ist

Ich kann Texte verstehen, und Du bist offensichtlich damit wieder gescheitert. %-)

Ja, wir hatten es mehrfach davon dass du deine eigenes verfassten Beiträge als Tatsachenbelege verkaufst

Schlicht gelogen.

Dass kann ein anerkannter Wissenschaftler machen um seine fachliche Meinung als Wissenschaftler/Arzt/usw machen

Ich verlinke ggf. auf Beiträge von mir, in denen ich das Thema bereits erläutert hatte, in denen ich aber wiederum Wissenschaftler und/oder Mediziner zitiere und/oder auf Artikel von ihnen verlinke.

Wie z.B. hier: https://www.gutefrage.net/frage/kann-man-suechtig-nach-sb-und-sex-sein#answer-510945439 ^^

Sehr viele Fragesteller kommen mit diesem Konzept, verständliche Erläuterung plus Verlinkung weiterführender (Fach-)Artikel für diejenigen, die mehr zu dem Thema wissen möchten, wunderbar klar. 8-)

DU hingegen scheiterst an verständlicher Erläuterung UND (Fach-)Artikeln ...

0
TJDettweiler  29.11.2023, 17:27
@Libertinaerer
Das behauptest Du hier - wie immer ohne Beleg. Hauptsache Ablenkung.

Nein, das kann jeder im Handumdrehen mit ein paar Mausklicks herausfinden was deren beruflicher Werdegang ist. Also ist doch lächerlich dass 2 Personen die öffentliche Persönlichkeiten sind, die eine sogar politisch aktiv verleumden kann.

Schau doch selbst nach.

... sofern sie behaupten, was Du hören möchtest. ^

Ne, wie schon gesagt ich habe den Online Blog des dr. Klein gelesen den er seit den 1990er Jahren betreibt. Es gibt keinen Blogeintrag in dem er von Kindern- und Jugendlichen spricht. Auch gibt es sonst keine Interviews in denen er von Kinder und Jugendlichen spricht.

Die ehemalige Anwältin ist schon recht alt. Dass die noch als Anwältin aktiv arbeitet, davon ist nichts zu finden. Aber sie setzt sehr viel für die LGBTQIA plus Community ein und ist auch in einer Organisation die sich für die Interessen der LGBTQIA Plus Community in den USA einsetzt.

Als sie jünger war sie auch Anwältin die sehr viel LGBTQ Prozesse bestritt. Das war und ist ihr Themengebiet.

Das heißt, wie du sehen kannst ich habe mich sehr wohl mit den Menschen beschäftigt und sie sind sehr wohl Experten aber eben nicht im Bereich Kinder- und Jugendpsychiatrie/Psychologie so wie du es hier verkaufst.

0
Libertinaerer  29.11.2023, 18:07
@TJDettweiler
Nein, das kann jeder im Handumdrehen mit ein paar Mausklicks herausfinden

Da bist du mal wieder am mangelnden Textverständnis gescheitert. %-)

was deren beruflicher Werdegang ist.

Ja, schon merkürdig, warum Du da Probleme hast.

Also ist doch lächerlich dass 2 Personen die öffentliche Persönlichkeiten sind, die eine sogar politisch aktiv verleumden kann.

Von wem und wovon redest Du? gibt es den Satz auch in korrektem, aussagekräftigem Deutsch?

Es gibt keinen Blogeintrag in dem er von Kindern- und Jugendlichen spricht. 

LOL

Quatsch.

Und in seinem Buch America's War on Sex geht es auch und gerade um die Folgen für die kindliche Sexualentwicklung.

Die ehemalige Anwältin ist schon recht alt.

Welche "ehemalige Anwältin"?

Und was möchtest du, ganz unabhängig davon, mit einer Aussage wie "ist schon recht alt" ausdrücken? Das alte Menschen nicht wissen können, worüber sie reden? Und dein Spitzname ist deswegen "Methusalem"? ^^

sie sind sehr wohl Experten aber eben nicht im Bereich Kinder- und Jugendpsychiatrie/Psychologie so wie du es hier verkaufst.

? Weder "verkaufe" ich hier irgendjemanden als "Experten aber eben nicht im Bereich Kinder- und Jugendpsychiatrie/Psychologie", noch wäre das von Interesse.

HIER geht es DARUM:

"Sexsucht" und "Pornosucht" sind ausdrücklich NICHT von der WHO anerkannt!

8-))

Und ehrlich gesagt, dafür muss man kein Experte in gar nichts sein. Es reicht vollkommen, nicht zu dumm zu sein, um es im ICD-11 nachzulesen. Dafür gibt es das ja auch. 8-)

0
TJDettweiler  29.11.2023, 18:31
@Libertinaerer
HIER geht es DARUM:
"Sexsucht" und "Pornosucht" sind ausdrücklich NICHT von der WHO anerkannt!

Nein, darum ging es in meiner Antwort und meinen Kommentaren nie.

Hier geht es seit Anfang an um die Diagnose

Compulsive Sexual Behavior Disorder
0
Libertinaerer  29.11.2023, 18:58
@TJDettweiler
Nein, darum ging es in meiner Antwort und meinen Kommentaren nie.

Antwort auf WAS? Wie streng der Winter wird? ^^

(scroll)

Frage: "Kann man nach Pornos süchtig sein?"Antwort: "Laut ICD 11: Ja, kann unter dem Punkt zwanghaftes Sexualverhalten diagnostiziert werden."Die Antwort war DOPPELT falsch! 8-)

Es gibt im ICD-11 die Diagnose zwanghaftes Sexualverhalten, aber "Pornosucht" kann immer noch nicht darunter diagnostiziert werden - weil die WHO ausdrücklich ins ICD-11 geschrieben hat, dass man das nicht darf. 8-)

Warum nicht? Weil die WHO "Pornosucht" nicht anerkannt hat, und sicherstellen wollte, dass das nicht mit CSBD umgangen wird. ^^ Denn CSBD ist eine Zwangsstörung und kein Suchtverhalten, also ...

"Sexsucht" und "Pornosucht" sind ausdrücklich NICHT von der WHO anerkannt! Auch und gerade nicht als Compulsive Sexual Behavior Disorder!

8-))

PS: Wer soll denn nun "die ehemalige Anwältin" sein, die "schon recht alt" ist? Du hattest mir diesbezügl. irgendetwas vorgeworfen, was nicht verständlich war. :)

0
TJDettweiler  29.11.2023, 19:03
@Libertinaerer
Antwort: "Laut ICD 11: Ja, kann unter dem Punkt zwanghaftes Sexualverhalten diagnostiziert werden."

Richtig, zwanghaftes Sexualverhalten ist die deutsche Übersetzung von

Compulsive Sexual Behavior Disorder
0
Libertinaerer  29.11.2023, 19:08
@TJDettweiler Und somit kann Compulsive Sexual Behavior Disorder auch ausdrücklich NICHT bei "Sexsucht" oder "Pornosucht" diagnostiziert werden!

Denn Sex und Pornos machen laut WHO nicht süchtig. 8-))

PS: Wer soll denn nun "die ehemalige Anwältin" sein, die "schon recht alt" ist? Du hattest mir diesbezügl. irgendetwas vorgeworfen, was nicht verständlich war. :)

0
TJDettweiler  29.11.2023, 19:14
@Libertinaerer
Und somit kann Compulsive Sexual Behavior Disorder auch ausdrücklich NICHT bei "Sexsucht" oder "Pornosucht" diagnostiziert werden!

Aha, genau und

Sexsucht" und "Pornosucht" sind ausdrücklich NICHT von der WHO anerkannt!

Was für ein Getrolle

0
Libertinaerer  29.11.2023, 19:20
@TJDettweiler
Was für ein Getrolle

Den Standpunkt der WHO kannst Du, ebenso wie den Inhalt des ICD-11, nennen wie Du möchtest. Dadurch änderst Du ihn nicht. :)

PS; Apropos dein Getrolle: Wer ist denn nun "die ehemalige Anwältin" , die "schon recht alt" ist? Du hattest mir diesbezügl. irgendetwas vorgeworfen, was immer noch nicht verständlich ist. :)

0
TJDettweiler  29.11.2023, 19:25
@Libertinaerer

Ich dachte du hast das Buch gelesen von dem du groß getönt hast bei der Antwort und kennst die Co Autorin nicht?

wenn die WHO Sex- und Pornosucht nicht nicht anerkannt hat dann behaupte nicht die WHO hätte behauptet dass Compulsive Sexual Behavior Disorder nicht bei Pornosucht oder Sexsucht diagnostiziert werden kann.

Diese Aussage ist nämlich schizophren. Ausserdem unwahr bezüglich der WHO

0
Libertinaerer  29.11.2023, 21:58
@TJDettweiler
Ich dachte du hast das Buch gelesen von dem du groß getönt hast bei der Antwort und kennst die Co Autorin nicht?

Ich sah keinerlei Zusammenhang zu dem Buch. Du sprachst vorher vom Blog.

Tipp: Man kann durchaus mal durch Zitieren von Text darauf hinweisen, auf WAS man eigentlich Bezug nimmt! ^^

Ansonsten: Nein, Nadine Strossen ist NICHT "Co-Autorin" des Buches. Sie hat mit dessen Inhalt rein gar nichts zu tun. Sie hat zum Buch das Vorwort geschrieben, da die ACLU für Bürgerrechte und Liberalismus kämpft, also stets juristisch dabei ist, wenn gewisse Leute oder gar Regierungen diese zu beschneiden versuchen.

Aber, hey, warum schreibe ich das jemandem, der mit "ein paar Mausklicks" ohnehin Bescheid weiß? ^^ Ja, warum nur?! ^^ Und wie viele Mausklicks braucht man eigentlich, um festzustellen: "Wer hat das Buch geschrieben?" und "Wer hat das Vorwort zum Buch geschrieben?" %-)

Tipp: "Ein paar" sind da schon "ein paar" zu viel ... ^^

wenn die WHO Sex- und Pornosucht nicht nicht anerkannt hat dann behaupte nicht die WHO hätte behauptet dass Compulsive Sexual Behavior Disorder nicht bei Pornosucht oder Sexsucht diagnostiziert werden kann.

Tja, ist aber so. :)

Diese Aussage ist nämlich schizophren. Ausserdem unwahr bezüglich der WHO

Wenn alles "schizophren" ist, nur weil DU es nicht verstanden hast, dann wäre wohl das ganze ICD-11 bzw. die WHO "schizophren". ^^

0
TJDettweiler  29.11.2023, 22:32
@Libertinaerer

Ach?
Dann spreche nicht von Wissenschaftlern mit denen du Argumentierst. Wie in diesem Beitrag,

Ich verlinke ggf. auf Beiträge von mir, in denen ich das Thema bereits erläutert hatte, in denen ich aber wiederum Wissenschaftler und/oder Mediziner zitiere und/oder auf Artikel von ihnen verlinke.

Du hast hier keinen verlinkten und in einer anderen Diskussion in der es im Übrigen um die fsk Vergabe von Pornofilmen ging hast du als Wissenschaftler Dr. Marty Klein benannt, sonst keinen Wissenschaftler.

Also Quatsch nicht davon dass du Auf Artikel von Ihnen verlinkt hast. Du hast einen Artikel verlinkt. Von 2018. damals war der ICD nicht erschienen war.

Tipp: "Ein paar" sind da schon "ein paar" zu viel ... ^^

ja, ein Paar war in deinem Bett anscheinend auch schon lange nicht mehr. 😂

Du hast das Buch erstrecht nicht gelesen, nichtmal das Hörbuch. Nadine Strossen ist eine US-amerikanische Juristin, Bürgerrechtlerin und Besitzerin der Council on Foreign Relations. Einer Denkfabrik. Also einer Politischen privatisierten Organisation.

Tja, ist aber so. :)

Nein, es macht keinen Sinn, denn du behauptest dass laut ICD Sexsucht und Pornosucht keine anerkannte Krankheit ist und deshalb nicht diagnostizierbar und

Compulsive Sexual Behavior Disorder 

die vom ICD 11 anerkannt „ist nicht diagnostizierbar wenn Sexsucht und Pornosucht diagnostiziert wurde.“ Das macht zum einen keinen Sinn und zum anderen machst du dich über den ICD und über die anerkannte Diagnose Compulsive Sexual Behavior Disorder lustig und sagst dass du diese Diagnose nicht anerkennst.

0
Libertinaerer  30.11.2023, 01:18
@TJDettweiler
Ach?

Jup! :))

| Ich verlinke ggf. auf Beiträge von mir, in denen ich das Thema bereits erläutert
| hatte, in denen ich aber wiederum Wissenschaftler und/oder Mediziner zitiere
| und/oder auf Artikel von ihnen verlinke.
Du hast hier keinen verlinkt

:)

Also Quatsch nicht davon dass du Auf Artikel von Ihnen verlinkt hast. Du hast einen Artikel verlinkt. Von 2018. damals war der ICD nicht erschienen war.

Das war DER: https://slate.com/technology/2018/07/why-are-we-still-so-worried-about-watching-porn.html

Und natürlich war das ICD-11 bereits erschienen. Die erste Version erschien 2011, die Beta-Version 2012, usw. , und die finale Version erschien 2018. 8-)

Du hast schon damals nicht verstanden, was "final" bedeutet. ^^

ja, ein Paar war in deinem Bett anscheinend auch schon lange nicht mehr. 😂

Mit solchen Witzchen wäre ich ja an DEINER Stelle mal SEHR vorsichtig.

| Nadine Strossen (...) hat zum Buch das Vorwort geschrieben, da die ACLU für
| Bürgerrechte und Liberalismus kämpft
Nadine Strossen ist eine US-amerikanische Juristin, Bürgerrechtlerin und Besitzerin der Council on Foreign Relations. Einer Denkfabrik. Also einer Politischen privatisierten Organisation.

"Nadine Strossen (...) ist eine US-amerikanische Juristin, Bürgerrechtlerin und ehemalige Präsidentin der American Civil Liberties Union (ACLU). Sie ist sowohl die erste Frau als auch die jüngste Person, die je den Vorsitz der ACLU übernahm." (Wikipedia - Hervorhebungen von mir ^^)

Ja ja, mit "ein paar Mausklicks" ist das halt so eine Sache ... ^^

„ist nicht diagnostizierbar wenn Sexsucht und Pornosucht diagnostiziert wurde.“ Das macht zum einen keinen Sinn

Du meinst, "ergibt keinen Sinn". Nein, tut es nicht. Zw. meiner Aussage jbd deiner Wiedergabe, muss wohl irgebdetwas zwischendrin scgwachsinn draus gemacht haben.

Was oder wer könnte DAS wohl gewesen sein? ^^

und zum anderen machst du dich über den ICD und über die anerkannte Diagnose Compulsive Sexual Behavior Disorder lustig und sagst dass du diese Diagnose nicht anerkennst.

Nope. :)

0
TJDettweiler  30.11.2023, 05:42
@Libertinaerer

Höre doch auf mich mit diesem unverständlichen Quatsch zuzutexten.

Mit solchen Witzchen wäre ich ja an DEINER Stelle mal SEHR vorsichtig.

Bedrohungen auch noch.

Du meinst, "ergibt keinen Sinn". Nein, tut es nicht. Zw. meiner Aussage jbd deiner Wiedergabe, muss wohl irgebdetwas zwischendrin scgwachsinn draus gemacht haben.
Was oder wer könnte DAS wohl gewesen sein? ^^

ich habe keine Ahnung was du mir sagen möchtest. Aber es interessiert mich auch nicht mehr.

Du bist hier weil du etwas von mir möchtest. Du kannst dich mir weder verständlich ausdrücken noch verständlich formulieren.

Selbst wenn ich zu dumm für deine Argumentation bin verhältst du dich ableistisch / Behindertenfeindlich.

Und fühlst dich noch sehr gut dabei.

Nope. :)

und weiter, du meinst es bräuchte deine Absolution? Weshalb? Weil du mir sonst was vorwirfst? Wenig Intelligenz das eine Behinderung ist und du deinen Ableimus hier auslässt?

Die Diagnose die du stellst interessiert keinen. Deine Zustimmung interessiert keinen. Menschen die im Jahre 2023 Ableismus betreiben interessieren keinen denn so jemanden nehme ich nicht ernst.

Seit Tagen wirfst du mir vor dass ich zu dumm bin irgendetwas zu verstehen was du nicht verstehst ist dass genau dieser Vorwurf Ableismus ist. Diskriminierung von feinsten.

Es bist du der/die sich munter hier so präsentiert.

0
TJDettweiler  30.11.2023, 05:53
@Libertinaerer

Das Ding ist dass die Sachen worüber du sprichst, alles ist aber immer noch nichts von der Diagnose zwanghaftes Sexualverhalten also Compulsive Sexual Behavior Disorder von der von Anfang an die Rede ist.

Da hilft es auch nicht dass du ständig Statements von einem Arzt postest der in einem Land lebt in dem der ICD 11 im Jahre 2023 immer noch nicht zugelassen ist.

0
Libertinaerer  30.11.2023, 11:30
@TJDettweiler
ich habe keine Ahnung was du mir sagen möchtest.

Das ist nicht neu. Aber kein Grund, das WAS ich sage, permanent falsch wiederzugeben. ^^

Aber es interessiert mich auch nicht mehr.

Wann hat es das denn je? :)

Du bist hier weil du etwas von mir möchtest.

Nope.

D.h., ich MÖCHTE, dass Du Fragestellern nicht einredest und/oder im Glauben bestärkst, es gäbe die Suchterkrankungen "Sexsucht" und "Pornosucht" bzw. Sex und Pornokonsum würden "süchtig" machen (Zitat: "ist wie die Rauchsucht eine Psychische Abhängigkeit die man Verhaltensstörung nennt").

Aber das wird nicht geschehen, also räume ich dir hinterher. Ich bin im Ruhestand. Ich habe Zeit. :))

Du kannst dich mir weder verständlich ausdrücken noch verständlich formulieren.

Andere GF-User haben damit offensichtlich keine Probleme: https://www.gutefrage.net/nutzer/Libertinaerer/antworten/hilfreichste/1

Könnte tatsächlich an DIR liegen. %-)

Selbst wenn ich zu dumm für deine Argumentation bin verhältst du dich ableistisch / Behindertenfeindlich.

Bist Du denn geistig behindert?

Gibt es irgendein besonderes Recht für irgendjemanden, dass man ihm nicht widersprechen und versuchen zu erklären dürfe, dass und warum es falsch ist, was er von sich gibt?

Ich habe einen guten Freund mit einer geistigen Behinderung. Dem muss ich auch einfachste Dinge x-mal erklären und dann einfach x-mal üben, bis er das Gewünschte selbstständig machen kann. Aber es geht. Und ich habe Zeit. 8-)

Und fühlst dich noch sehr gut dabei.

Ja, wenn ich auch nur EINEM Fragesteller/GF-Nutzer eine unberechtigte Angst nehmen konnte, fühle ich mich in der Tat gut dabei. Ich bin hier, um anderen zub helfen. Nicht, um sie mit sexualfeindlichem Pseudowissen (ggf. noch weiter) zu verängstigen.

Wer nicht in der Lage und/oder Willens ist, bestimmte, nicht einmal sonderlich komplizierte Sachverhalte korrekt zu erfassen und wiederzugeben, wie: "Die WHO hat 'Sexsucht' und 'Pornosucht' nicht anerkannt und die Diagnose CSBD als eine Verhaltenssucht ausdrücklich ausgeschlossen", der sollte "vielleicht" besser nicht auf einer Wissensplatform zu solchen Wissensfragen antworten - egal ob bei ihm eine Intelligenzminderung vorliegt oder eine Hochbegabung.

Da hilft es auch nicht dass du ständig Statements von einem Arzt postest der in einem Land lebt in dem der ICD 11 im Jahre 2023 immer noch nicht zugelassen ist.

? Egal welches Diagnosesystem vor der (zwingenden) Umstellung auf das vor knapp 2 Jahren in Kraft getretene ICD-11 genutzt wird: "Sexsucht"/"Pornosucht" gibt es weder im ICD-10, noch im DSM-5. Auch nicht im DSM-4.

Deswegen wollten die (fachfremden) Anhänger der (wissenschaftlich unbelegten) "Sex/Porno-Sucht-Hypothese" dies ja in den Neuauflagen von DSM und ICD drinhaben. In beiden Fällen, die APA für das DSM-5 und die WHO für das ICD-11, wurde das gut begründet abgelehnt.

Es gibt in beiden Diagnosesystemen egal in welcher Version keine Diagnose für ein krankhaftes Sexualverhalten als Verhaltenssucht. Auch und gerade nicht CSBD. Ausdrücklich nicht. NOCH offensichtlicher geht es gar nicht.

Deswegen das Fazit: "Wenn Pornographie ein ähnliches Suchtpotential hätte wie Heroin oder auch nur Nikotin, dann müssten Jugendliche tatsächlich davor geschützt werden. Tatsächlich ist 'Pornosucht' allerdings keine anerkannte psychische Störung wie etwa Alkoholsucht oder auch Spielsucht. Obwohl es einige Versuche verschiedener Interessensgruppen gab, sie dort zu verankern, findet sich Pornosucht in keinem der beiden großen Diagnosesysteme ICD und DSM. Zwar wurde in die neuste Auflage des ICD, ins ICD 11, eine Störung namens Compulsive Sexual Behavior Disorder aufgenomen, aber weder geht es hierbei speziell um Pornographie, noch bedeutet das, dass es sich um eine Sucht handelt, dass also Sex im allgemeinen oder Pornokonsum im besonderen als süchtig machend angesehen werden. Das gibt die Forschungslage nicht her." (Dr. Kathrin Gärtner, Psychologin und Sexualwissenschaftlerin, Quelle)

Und was nicht erfundenes sondern reales krankhaftes Sexualverhalten angeht:

"Wenn wir unbehandelte Depressionen, Angstzustände oder andere psychische Probleme feststellen, behandeln wir diese - oft mit einer Kombination aus Therapie und Medikamenten.

Mit allen anderen machen wir eine Therapie. Wir helfen Menschen, oft ganz erheblich.

Wenn wir fertig sind, sind sie keine lebenslangen Süchtigen in lebenslanger Genesung. Es sind Erwachsene, die eine andere Sicht auf sich selbst haben, die sich menschlich fühlen, deren Impulse nicht so dringend sind, die bessere Entscheidungen treffen, die nicht perfekt sind - und die das akzeptieren können. Sie sind nicht durch Scham verkrüppelt, verfügen über mehr Integrität und halten ihre Versprechen weitaus eher. Sie empfinden ihre Sexualität nicht mehr als gefährlich.

Sie sind geheilt. Sie sind keine Süchtigen mehr.

Das waren sie nie." (Quelle: Why There's No Such Thing As Sex Addiction - and Why It Matters)

Kann man eigentlich nicht missverstehen - außer, man ist wirklich heftig benachteiligt oder will es einfach nicht versteihen.

0
TJDettweiler  30.11.2023, 13:49
@Libertinaerer

So funktioniert eben Kommunikation. Wenn man sich dem Gesprächspartner den man sich ausgesucht hat nicht verständlich mitteilen kann ändert das auch nichts daran dass man jemanden vorwirft eine inteligenzmindernde Einschränkung zu haben.

Im Gegenteil, du betreibst damit nur Ableismus.

noch dazu gehst du immer noch nicht bereit über das Krankheitsbild n Compulsive Sexual Behavior Disorder zu sprechen.

Du sprichst ständig von Diagnosen als Abstemplung. In kleinster Weise darüber was die Problematik bei Compulsive Sexual Behavior Disorder ist. In kleinster Weise wie es sich damit lebt.

Du sprichst ständig nur von irgendwelchen Diagnosen allein um die Betroffenen Abzustempeln.

0
Libertinaerer  30.11.2023, 18:02
@TJDettweiler
Du sprichst (...) In kleinster Weise darüber was die Problematik bei Compulsive Sexual Behavior Disorder ist.

Doch, habe ich. 8-)

Warum Du das nicht verstanden und/oder schon wieder vergessen hast, weiß ich nicht. %-)

Aber ...

So funktioniert eben Kommunikation

... jenseits der Trollerei, dass man ggf. einfach sofort mal nachfragt, wenn man etwas nicht verstanden hat, und nicht später irgendwann lügenderweise behauptet, ich hätte nichts dazu gesagt, oder "das WAS ich sage, permanent falsch wiederzugeben". ^^

Davon abgesehen:

Die WHO hat "Sexsucht" und "Pornosucht" nicht anerkannt und die Diagnose CSBD als eine Verhaltenssucht ausdrücklich ausgeschlossen:

"Wenn Pornographie ein ähnliches Suchtpotential hätte wie Heroin oder auch nur Nikotin, dann müssten Jugendliche tatsächlich davor geschützt werden. Tatsächlich ist 'Pornosucht' allerdings keine anerkannte psychische Störung wie etwa Alkoholsucht oder auch Spielsucht. Obwohl es einige Versuche verschiedener Interessensgruppen gab, sie dort zu verankern, findet sich Pornosucht in keinem der beiden großen Diagnosesysteme ICD und DSM. Zwar wurde in die neuste Auflage des ICD, ins ICD 11, eine Störung namens Compulsive Sexual Behavior Disorder aufgenomen, aber weder geht es hierbei speziell um Pornographie, noch bedeutet das, dass es sich um eine Sucht handelt, dass also Sex im allgemeinen oder Pornokonsum im besonderen als süchtig machend angesehen werden. Das gibt die Forschungslage nicht her." (Dr. Kathrin Gärtner, Psychologin und Sexualwissenschaftlerin, Quelle)

Und was nicht erfundenes sondern reales krankhaftes Sexualverhalten angeht:

"Wenn wir unbehandelte Depressionen, Angstzustände oder andere psychische Probleme feststellen, behandeln wir diese - oft mit einer Kombination aus Therapie und Medikamenten.

Mit allen anderen machen wir eine Therapie. Wir helfen Menschen, oft ganz erheblich.

Wenn wir fertig sind, sind sie keine lebenslangen Süchtigen in lebenslanger Genesung. Es sind Erwachsene, die eine andere Sicht auf sich selbst haben, die sich menschlich fühlen, deren Impulse nicht so dringend sind, die bessere Entscheidungen treffen, die nicht perfekt sind - und die das akzeptieren können. Sie sind nicht durch Scham verkrüppelt, verfügen über mehr Integrität und halten ihre Versprechen weitaus eher. Sie empfinden ihre Sexualität nicht mehr als gefährlich.

Sie sind geheilt. Sie sind keine Süchtigen mehr.

Das waren sie nie." (Quelle: Why There's No Such Thing As Sex Addiction - and Why It Matters)

Kann man eigentlich nicht missverstehen - außer, man ist wirklich heftig benachteiligt oder will es einfach nicht versteihen. :)

0
TJDettweiler  30.11.2023, 18:19
@Libertinaerer

Weil du persönlich Diagnosen als Abstemplung siehst haust du drauf. Dir geht es gar nicht um die Menschen mit dieser Diagnose. Die ist egal weshalb jemand sich entschließt zu nem Psychologen zu gehendes sich untersuchen lässt.

Die Diagnose und wie sie aussieht, wann man davon spricht interessiert dich auch nicht. Ist niemals Inhalt deiner Kommentare.

Weil du denkst, du persönlich dass Diagnosen Leute eine Wertigkeit abspricht. Genau deshalb versuchst du ständig vorzuheucheln mein IQ wäre ausschlaggebend mich dir und deiner Meinungshoheit zu unterwerfen.

Du bist der tyrannische Vater aus den 1960er Jahren der Leuten befiehlt ihn und seine Meinung als Autorität anzusehen.

Mehr machst du hier nicht.

0

Ja also schon wenn du wirklich JEDE stunde dir angucken willst wie 2 sex haben . Aber es ist find ich jz nicht so schlimm wenn man jeden 2 tag ein porno guckt weil es ist halt geil eine frau zu sehen die durchgenommen wird. Ich marstubiere seid fast 1 jahr nicht mehr weil ich es irgendwie nicht mag ich fühl mich irgendwie eklig das ich da an mein penis rubbel es kommt mir unmoralisch vor (Find ich aber 0% schlimm wenn es andere machen) .

Aber pornos naja wenn ich mal lust habe ein porno mir anzugucken weil ich sehen will wie ein geiler po durchgenommen wird oder mal halt ein stepsister video dann ja wieso nicht. Oder charakterere aus meinem lieblingsspiel (hentai).

Ich glaub nicht das jeder jeden tag ein porno guckt weil wenn man mit freunden ist und dann beim spazieren heimlich pornos guckt könnte es wirklich eine sucht sein.

LG

Ja, natürlich! Die Leute bezahlen sogar Geld dafür, auf der Suche nach dem ultimativen Kick. Wie bei anderen Drogen. Süchte sind menschliche Schwächen, von denen viele Industrien Gebrauch machen, um Geld zu verdienen. Las Vegas, Spielsucht, Alkoholsucht, Spielotheken, Casinos, Drogenmafia, Pornoindustrie uvm.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Beobachtung und Mustererkennung.

Japp, das kann man. Das gibt im Prinzip den gleichen Kik wie Spielsucht. Man sucht immer wieder was neues was mehr spannend ist. Auch kann man ein schlechtes Gewissen deswegen bekommen.