Horny andere Ideen als nicht horny?
Wenn ich horny bin, dann denke ich über Sachen anders als direkt nach der Ejakulation. Welcher Gedanke ist der Richtige?
Also es ist so, ich kann mir vor oder während dem masturbieren über etwas Gedanken machen und das gefällt mir. Direkt nach der Ejakulation gefällt mir das aber gar nicht mehr. Nach so etwa einer Stunde ist es dann aber wieder voll okay. Welche Einstellung wird wohl die Richtige sein?
Mit einem Beispiel sieht es so aus. Ich denke mir, diese Person würde ich gerne mit meinen Fingern befriedigen.
Direkt nachher denke ich, nee sicher nicht, die ist ja nicht mal schön und so.
Und nach einer Stunde denke ich mir. Doch wieso nicht, wir habe ja beide was davon usw.
Welcher Gedanke ist jeweils der richtige? Ich bin ziemlich verwirrt.
4 Antworten
Das ist normal, damit ist sichergestellt, das Du zum Sex kommst. Selbst Ekel auf Spucke oder Schweiß ist reduziert. Beim Sex wird die Ekelschwelle geändert.
Ein Mann, der den Mund eines schönen Mädchen leidenschaftlich küsse, könnte sich bei der Vorstellung ekeln, die Zahnbürste der Frau zu benutzen, stellte er fest. Wissenschaftler der Universität Groningen teilen die Verwunderung des Begründers der Psychotherapie - und haben sich auf die Suche nach einer Antwort gemacht.
Und die lautet ihnen zufolge schlicht und einfach: Sexuelle Erregung beeinflusst unsere Wahrnehmung so, dass die Ekelschwelle vorübergehend heraufgesetzt wird.
Auch sind bestimmte Reize für den Mann dann "erregender", das hört nach der Ejakulation schlagartig auf. Was vorher noch Interessant und erregend war, wird uninteressant oder sogar eklig.
Das nennt man "Refraktärphase".
In der menschlichen Sexualität ist die Refraktärzeit normalerweise die Erholungsphase nach dem Orgasmus, in der es für einen Mann physiologisch unmöglich ist, zusätzliche Orgasmen zu haben.
Man kann das zwar gewaltsam durch "Überreizung" wieder versuchen, jedoch ist das dann für den Körper eine Anstrengung.
Die Lust lässt meist stark nach, sexuelles Interesse ist abgebaut und meist verfliegt das vorherige "Hochgefühl" und bei einigen setzt sogar Sexunlust ein.
Diese Phase beginnt unmittelbar nach der Ejakulation und dauert so lange, bis die Erregungsphase des sexuellen Reaktionszyklus des Menschen mit einer geringen Reaktion erneut beginnt. Obwohl allgemein auch gesagt wird, dass Frauen keine Refraktärperiode erleben und daher kurz nach der ersten einen zusätzlichen Orgasmus (oder mehrere Orgasmen) erleben können, geben einige Quellen an, dass sowohl Männer als auch Frauen eine Refraktärperiode erleben, da Frauen möglicherweise auch einen Moment erleben nach einem Orgasmus, bei dem eine weitere sexuelle Stimulation keine Erregung hervorruft. Hiermit soll der Körper sich vor einer "Übererregung" schützen, das es sonst zu "Nervenspasmen" kommen kann.
Wenn du darüber nachdenkst sie zu Fingern und dir dieser Gedanke auch nur für ein Moment gefällt ist das der richtige wie du schon gesagt hast ihr hättet beide was davon und das du nach der Ejakulation diesen Gedanken komisch findest ist normal
Lg
Das geht mir beim Essen so...
Das nennt man Post Nut Clarity. Der richtige Gedanke wird wohl der nach der Ejakulation sein.
Post Nut Clarity trifft tatsächlich auch darauf zu, wie attraktiv man eine Frau findet.
Es passiert, dass man(n) eine Frau sehr anziehend findet bis er dann mit ihr Sex hatte. Dann kann er sie plötzlich überhaupt nicht mehr schön finden.
Und ich denke nicht, dass man mit einer Frau in einer Beziehung sein möchte, wo man sie nach dem Orgasmus nicht mehr als begehrenswert ansieht.
Das ist logisch. Biologie. Nach der Ejakulation hast du es geschafft, du hast sie geschwängert. Also gibt es biologisch keinen grund mehr, sie geil zu finden. Dann schläfst du, dein Körper regeneriert sich, ladet sich wieder mit sexueller Energie auf, und dann findest du sie wieder geil. Deswegen soll man auch nicht masturbieren, damit man die Frau immer geil findet.
Aber nach diesem kurzen Augenblick nach der Ejakulation denke ich ja wieder, ist eigentlich okay