Dürfen Türkinnen das?

4 Antworten

Also als aller erstes: Es geht weder ihre Mutter noch sonst wen irgend etwas an. Und außerdem ist die Mutter SEHR schlecht informiert. Das Jungfernhäutchen kann nicht durch Tampons reißen, da es viel kleiner und dünner ist, als ein Penis. Und wenn, beim sex muss es auch nicht unbedingt reißen.

Die Tochter kann zum Gynäkologen, muss es aber nicht. Ihre Mutter hat nicht das Recht, ihre Tochter dahin zu zwingen! Und wenn, dann hat der Frauenarzt oder sonst wer, schweige Pflicht. Das heißt, wenn ihre Tochter ihre Jungfräulichkeit wirklich nicht mehr hat, darf sie auch verlangen, dass es geheim BLEIBT.

Sie darf also Tampons benutzen, egal wie und wann, welche Größe, welche saugkraft, es geht niemanden etwas an.

Ausserdem kann man nicht erkennen, ob man Sex hatte oder nicht.

LG :)

Das ist so eine Diskussion, bei der wirklich jeder eine andere Meinung hat. ;-)

Eigentlich kann durch kleine Tampons nichts passieren, aber trotzdem verzichte ich sicherheitshalber. Ich will nicht riskieren, dass es doch Risse oder Blutungen an meinem Jungfernhäutchen gibt.

Was ich mich bei deiner Freundin frage: Hat sie mit ihrer Mutter bisher nicht über weibliche Reinheit geredet? Ich habe mit meiner schon früh über Sex und Keuschheit gesprochen und finde das auch wichtig.

Wenn die Familie deiner Freundin leicht konservativ ist, wird sie wahrscheinlich vor der Hochzeit eine Hymenprüfung durchführen lassen. Dabei kann es natürlich ungünstig sein, dass deine Freundin bereits Sex hatte.

Mein Eindruck ist aber, dass die Mutter deiner Freundin sehr modern ist. Sie erlaubt ihrer Tochter ja auch eine Beziehung zu einem Nichtmuslim. Vielleicht wird das Jungfernhäutchen deiner Freundin ja auch gar nicht geprüft.

So oder so, ich glaube, ein bisschen mehr Kommunikation mit ihrer Mutter würde ihr guttun.

Ich wünsche euch alles Gute. 😊

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Solange es nicht im türkischen Gesetzbuch steht ist das schon OK. Aber, wo kein Kläger da kein Richter.

Manchmal ist es Zeit die Unsitten der alten Generationen zu ignorieren und nicht zu übernehmen.

(heute ist das 21. Jahrhundert, nicht mehr das 19.)