De-transition schwer/möglich?

2 Antworten

Ich denke man kann dieses Gefühl sicherlich vergleichen mit dem, als man vor seiner Transition stand. Da weiß man denke ich auch nicht wirklich, wie man es den anderen sagen soll oder wie man jetzt am besten vorgeht.

Das einzige was anders ist, ist eben, dass die Transition nicht rückgängig genacht werden kann. Wenn man jetzt zum Beispiel einen Transmann nimmt, dieser nimmt Hormone und hatte eventuell auch schon Operationen. Diese Op‘s sind nicht rückgängig zu machen. Man kann denke ich schon etwas ändern, aber das wird nie wieder so sein wie davor. Auch durch die Hormone da wird die Stimme tiefer und man bekommt einen Adamsapfel (manche haben den ja sichtbarer und manche weniger sichtbarer). Wenn die Stimmer einmal tief ist, dann ist das auch nicht mehr rückgängig zu machen außer eventuell durch eine Op wie diese welche Transfrauen teilweise durchführen lassen oder man trainiert seine Stimme auch so wie Transfrauen es tun oder viele eben. Auch andere Veränderrungen durch die Hormone sind nicht unbedingt rückgängigmachbar.

Bei Transfrauen ist das natürlich auch das gleiche nur da kenne ich mich nicht ganz so gut aus. Da wächst aber durch eine Hormonbehandlung auch die Brust und diese müsste man sich je nachdem dann auch entfernen lassen.

Also einfach gesagt wird de-Transition eine 2. Transition sein nur eventuell noch mit anderen Gefühlen, da man eventuell dann auch seine Entscheidungen bereut und diese nicht mehr rückgängig machen kann.

Manche Änderungen die eine Hormontherapie bringt, sind nicht umkehrbar, andere schon.
Wenn du aufhörst die Hormone zu nehmen, würde der Körper allmählich wieder so weit wie möglich zum Ursprungszustand zurückkehren.
Aber als trans Frau gewachsene Brüste z.B bleiben, die müssten dann Operiert werden.

Und naja, OPs sind natürlich nicht umkehrbar, was weg ist, ist weg.