Beschnitten selbstbefriedigung?

11 Antworten

Hallo,

Ich finde beschnitten ist die Selbstbefriedigung besser, da die Vorhaut nicht mehr im Wege ist oder diese Wund werden kann. Die Technik ist natürlich etwas anders.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Ich bin beschnitten und habe festgestellt, dass sb mindestens genauso gut funktioniert wie vorher mit Vorhaut. Die Technik habe ich ein wenig verändert

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Ist keinesfalls schlechter als mit, im Gegenteil… Sex genauso.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Masturbation klappt auch nach meiner Beschneidung als Erwachsener noch ohne Hilfsmittel. Meistens massiere ich den Schaft und den Rand meiner Eichel. Es ist halt anders als mit Pelle und kann so auch länger dauern.

Mit Gleitgel ist es fast wie früher, eine Rauf-Runter-Bewegung, nur das man halt über Schaft und Eichel streicht. Ich zumindest habe keinen Vorhautrest, der sich noch verschieben lässt. Mit Gleitgel geht es deutlich schneller.

Silikonbasiertes Gleitgel empfinde ich übrigens als bestes Mittel...

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Mit meiner SB ohne Vorhaut bin ich äußerst zufrieden. Sie besteht aus sehr vielen Varianten:

Vorwiegend streichle oder massiere ich sehr gern meine Eichelfurche, dazu den schmalen Streifen vom verbliebenen inneren Vorhautblatt und die ganze Eichel - und besonders gern das Dreieck an der Eichelunterseite, wo das Frenulum war. 

Alle Arten (Reiben, Streicheln, Massieren; jedoch wegen meiner straffen Vorhautlosigkeit keinerlei hautverschiebendes Hin und Her als „Imitation“ des „Mütze-Glatze-Spiels“) mache ich vorwiegend trocken, und nur gelegentlich mit Gleitmitteln.

Durch mein straffes Beschnittensein stehen mir alle Bereiche am Penis für alle sanften bis fest-robusten „Behandlungen“ ohne Gefahr von Überreizung zur Verfügung.

Der vordere Bereich von der Narbe über den schmalen verbliebenen Rest innerer Vorhaut und ganz besonders die Eichelfurche und dann natürlich die ganze Eichel ist extrem sensibel, wenn ich Gleitmittel benutze. Damit kann ich gern auch total fest zupacken und „reiben“ - und zwar von der Wurzel bis zur Eichelspitze. Dann geht es äußerst impulsiv, explosionsartig und sehr schnell, meist in Sekundenschnelle ab.

Wenn ich’s aber besonders lang genießen will , dann mach ich’s trocken - und nicht reibend (und schon gar nicht mit Schiebeversuchen der straffen Haut), sondern streichelnd und von sanft bis kräftig-fest massierend. Weil meine Eicheloberseite deutlich weniger empfindlich ist, steht deshalb für mich dabei meine äußerst sensible Eichelfurche und das ebenfalls sehr stark empfindliche Dreieck an der Eichelunterseite, wo mal mein damals herausgeschnittenes Frenulum war, absolut im Zentrum. Die Dauer bis zum Orgasmus kann ich damit stundenlang genussvoll „steuern“. Aber dann kommt’s auch - sehr genussvoll.

Das ist meine ganz persönliche Erfahrung. Die unten stehende Angabe zu „Woher ich das weiß“ (dass ich Urologe bin), wurde automatisch ausgefüllt. Sie ist für meine hier ansonsten gegebenen ärztlichen Ratschläge vorformuliert. Auf diese Frage trifft es so nicht zu; hier müsste „eigene Erfahrung“ stehen. Denn es geht nur um meine ganz individuelle Geschichte. Allerdings haben mir zahlreiche Patienten von identischen Erfahrungen berichtet. Dass meine eigene Erfahrung so gut ist, wirkt sich nicht etwa so aus, dass ich als Arzt Beschneidungen generell befürworten würde. Das kommt für mich nicht in Frage. Ich sehe jeden einzelnen Fall hochdifferenziert.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Urologe/Androloge, in Praxis und Forschung tätig