Darf der Arbeitgeber das?

!!Es geht nicht um mich!!

ein Bekannter arbeitet in einem Geschäft (keine Kette) und macht seine Ausbildung dort.

  1. Chefin hat ihn nicht ausgebildet, hat ihm keine zeit im Geschäft gegeben die praktischen dinge zu lernen (wie z.B. Fräsen) die man nur dort lernen kann und wichtig sind für die Ausbildung und hat allgemein nur gesagt „wenn sie fragen haben kommen sie zu mir“
  2. Attest: Bekannter ist krank & hat Arbeitgeberin gesagt dass sie den Attest einholen muss weil man den nicht mehr kriegt (seit 01.01.2023 sind ja jetzt die elektronischen Attests im Spiel) sie hat ihn deswegen angeschnauzt und gesagt ist nicht ihre Aufgabe und er muss es machen
  3. „Unpünktlichkeit“: Er wurde angeschnauzt weil er nicht 5 min früher da ist weil sie ja den Laden um 9 öffnen und deswegen soll er 5 min früher da sein (er kriegt die 5 min nicht gut geschrieben und darf auch nicht 5 min früher gehen)
  4. Toilette: Sie sieht es als sehr egoistisch dass er auf die Toilette „so oft“ geht und wenn es so weiter geht ist sie gezwungen ihn zu kündigen
  5. er macht in seiner Pause Hausbesuche bei Kunden, kriegt er auch nicht gut geschrieben
  6. Krank sein: sie meinte er muss im Betrieb anrufen wenn er krank ist und nur ihr schreiben reicht nicht (Davor war es nicht so, sie war nur wahrscheinlich wütend weil er jetzt sich krank gemeldet hat)
  7. sie hat ihm „gedroht“ die Anmeldung für die Gesellenprüfung nicht zu unterschreiben wenn sie nicht sieht dass er wirklich sich die Mühe gibt zu bestehen
  8. jetzt hat sie ihm eine Abmahnung gegeben wegen all dem und es steht in seiner Akte, meine Frage ist darf sie dass? verstößt sie nicht auch gegen ihren Vertrag in dem sie ihn nicht als Ausbilder ausbildet?
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Ausbildung, Ausbilder, Verstoß

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