Wie wahrscheinlich ist es, dass ich eine Klasse überspringen kann?

Hi!

Ich wollte mal fragen, wie wahrscheinlich es ist, dass ich es schaffe eine Klasse zu überspringen.

Ich schildere euch nun die Situation:

  1. Ich bin wahrscheinlich (immer noch nicht bestätigt) Asperger Autistin
  2. Habe bis jetzt immer einen Einser Schnitt gehabt (1,7)
  3. Ich bin mental sehr reif
  4. Ich bin sehr aufnahmefähig
  5. Ich bin bereit die ganzen Ferien über zu lernen
  6. Man merkt, dass ich mich im Unterricht mega langeweile
  7. Habe kleine Probleme in Mathe (In der Schulaufgabe hatte ich eine 2 und in der ex eine 3. Ich bin in fast jedem anderen Fach besser)
  8. Habe in Geografie in der ex eine 3 (beim Plakat habe ich noch keine Rückmeldung
  9. Meine schlechteste Note in diesem Jahr (Gymnasium wird nicht dazu gezählt) ist in Sport eine 4 (50 m Sprint). Aber ganz im Ernst! Was kann ich dafür wenn ich Lipödem (noch nicht bestätigt. Wir haben demnächst einen Termin), Asthma, Long Covid und Heuschnupfen habe (weswegen ich täglich mindestens 4 mal Medikamente einnehme)
  10. Sonst schreibe/ habe ich nur Einsen und zweien (mehr Einsen)
  11. Hab durch mein wahrscheinliches Asperger Syndrom auch ein paar Motorische Einschränkungen

Ich würde gerne von euch eine Einschätzung haben, wie warscheinlich es ist.

Ich habe momentan (offiziell) 2 dreien die nur ein Mal zählen. Und 2 dreien kommen wahrscheinlich noch dazu. Diese Zählen auch nur ein Mal. Eine 4 in Sport die aus meiner Sicht (und die meiner Mutter) nicht berechtigt ist (vielleicht schaffen wir es, dass die Note nicht zählt oder aus der 4 eine 3 wird).

Ich gehe übrigens auf eine Realschule. Das Gespräch ist nach den Ferien.
Das gymnasium haben wir schon probiert bin aber mit selbstmordgedanken, psychischen Problemen davon gekommen, die aber wieder weg sind.

Ich freue mich auf Antworten.

LG Amy

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Ehemalige Stifthaltung/Handschrift verlernt; Probleme beim Schreiben?

Hallo zusammen,

ich komme mir schon ein bisschen bescheuert vor diese Angelegenheit hier rein zu schreiben und wahrscheinlich kann mir auch keiner einen genauen Ratschlag geben, aber möglicherweise kann jemand von Ähnlichem berichten oder mir sagen woher das evt. kommt.

Ich versuche es nun so gut es geht zu beschreiben: Seit ca. über einem halbem Jahr verkrampft meine Hand beim handschriftlichen Schreiben sehr schnell, sodass ich nach ca. drei Sätzen dies bereits in der Hand spüre. Entweder verkrampfen die Finger oder ich habe das Gefühl der Stift rutscht mir langsam aus den Fingern. Ich habe bereits sehr viele Stifte (Kugelschreiber, Füller, Tintenroller und auch unterschiedliche Mienen) ausprobiert. Mit manchen klappt es besser (weiche Stifte wie Tintenroller etc.) und mit z.B. harten Kulis gar nicht. Außerdem habe ich verschiedene Stifthaltungen ausgetestet, das heißt Dreipunktgriff oder Vierpunktgriff, aber auch dadurch fällt es mir nicht leichter.

Zu meiner normalen Stifthaltung lässt sich sagen, dass ich den Stift zwischen Daumen und Mittelfinger klemme und ihn dann von oben mit dem Zeigefinger kontrolliert führe. Da geht es aber schon weiter: Ich schreibe von meiner "normalen Stifthaltung" da ich meine, diese habe ich schon immer angewandt, weil sie sich für mich am "gewohntesten" anfühlt. Ob dem wirklich so ist, weiß ich nicht. Früher hab ich über sowas überhaupt nicht nachgedacht und es einfach instinktiv so gemacht, wie wenn man sich die Schuhe zubindet. Von dem her kann es auch sein, dass ich den Stift mal anders gehalten habe, ich kann mich allerdings nicht daran erinnern.

Wenn ich überlege, dass ich im/ während des Abiturs Unmengen an Seiten vollgeschrieben habe, ohne dass ich derartige Probleme hatte, ist das echt sehr merkwürdig. Danach habe ich nach einer kurzen Pause eine Ausbildung absolviert und auch da hatte ich in der Berufsschule nie Schwierigkeiten. Erst dieses Jahr, am Ende der Ausbildung, trat dies auf. Nun habe ich ein Studium angefangen, wo natürlich auch viel Schreibarbeit nötig ist und es nervt mich übertrieben, vor dem Schreiben von Lehrzetteln über Stiftwahl und etv. Probleme nachzudenken.

Außerdem zu erwähnen ist, dass ich in der Schulzeit/Abitur Schreibschrift und viel mit Kuli geschrieben habe und damit sehr gut gefahren bin. Schreibschrift habe ich danach jedoch schnell verlernt, sodass ich jetzt Druckschrift schreibe, was unordentlicher aussieht und länger dauert.

Sorry für den langen Text :) Das ist allerdings eine Sache die mich zur Zeit ein wenig einschränkt :(

Vielleicht kann mir jemand einen Tipp geben!

Danke im Voraus!

Schule, Schreiben, Hand, Stift, Schrift, Handschrift, Motorik
beidhändiges Klavier spielen lernen?

Ich spiele jetzt sein ein paar monaten keyboard, und das klappt auch ganz gut... bis ich beide hände gleichzeitig benutzen muss. das scheint nämlich einfach unmöglich. Egal wie gut ich den teil für beide hände kenne, ich schaffe es einfach nicht, sie gleichzeitig zu spielen. Sobald ich einen ton mit einer hand spiele stoppt die andere einfach. Mein gehirn scheint sich immer viel zu sehr auf eine hand konzentrieren zu wollen, sodass die andere einfach weggelassen wird, selbst wenn diese nur ein, zwei töne spielen muss.

Ich habe auch schon versucht, gar nicht auf meine hände zu achten, und einfach irgendetwas zu spielen, nur eben gleichzeitig. Aber auch das geht nicht. Entweder beide hände machen genau die selben bewegungen oder garnichts. (Ähnlich geht es mir auch mit meinen beinen. Muss ich das eine etwas anders bewegen, dann bin ich ständig gezwungen, anzuhalten, um über den nächsten schritt nachzudenken)

Das ist wirklich frustrierend und ich frage mich, ob mein gehirn das beidhändige spielen jemals auf die reihe bekommen wird. Aber ich dachte, dass es bestimmt wege gibt, das zu üben, oder, dass man vielleicht einen bestimmten "trick" kennen muss- zumindest als anfänger...
(Normalerweise würde ich ja immer und immer weiter üben, bis es schließlich besser wird, aber wie kann ich üben, wenn es einfach von vornerein nicht geht? Mein körper versteht ja dann garnicht, was er üben soll- wenn ihr versteht, was ich meine)

Habt ihr also eine Idee, wie ich effizienter lernen kann, oder es überhaupt irgendwie hinbekomme, beidhändig zu spielen? hattet jemand ein ähnliches problem?

(klavierstunden werden in meiner umgebung leider nicht angeboten)

Danke im vorraus! (Und danke fürs lesen)

Lernen, Klavier, Keyboard, Klavier spielen, Motorik

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