Ideen für richtungsabhänige Einschaltkontakte für die Modellbahn?

Guten Tag liebe Modellbahnexperten :D

Ich mache aktuell eine Ausbildung bei der Bahn als Mechatroniker und interessiere mich auch Privat sehr für Technik und bin mein ganzes Leben Eisenbahnfreund.

Dem entsprechend habe ich auch eine Modellbahn. Da ich in meiner Ausbidung nun die Programmierung einer SPS gelernt und möchte so ein Gerät nun auch auf meiner Modellbahn einsetzten. Diese soll einen Bahnübergang welcher mit einer Viessmann Blinklichtenheit gesichtert ist.

Dieser Bahnübergang hat 3 Gleise. Ich möchte ein Programm schreiben das der Zug egal auf welchem Gleis den BÜ aktiveren kann und ihn danach wieder deaktiviert. Das Problem ist das ich nicht weiß welche Sensoren man nehmen kann, die der SPS sagen aus welcher Richtung der Zug kommt (die Gleise sollen in beide Richtungen funktionieren). Die Richtung ist ja theoretisch Wichtig um der SPS zu sagen was in diesem Fall der Einschaltkontakt und welcher der Ausschaltkontakt ist. Oder hat jemand eine Programmier-Idee wie man das mit normalen Sensoren umsetzt? Bin noch recht unerfahren was das alles angeht (Erstes Lehrjahr :D).

Später soll eine Art Stellwerk mit dieser noch realisiert werden (Weichen steuern,Signale steuern, usw...), das ist aber noch Zukunftsmusik :D

Falls jemand Tipps oder Erfahrung oder Ideen hat, immer her damit :D

Ich wünsche einen schönen Tag und freu mich auf eure Ideen :D

LG: Lars

Modelleisenbahn, Märklin, viessmann, Nenngröße H0, Bahnübergang
Was sollte ich am besten in den Anhörungsbogen schreiben um eine möglichst kleine Strafe zu bekommen?

Guten Tag,

Vorab, ich bin 18 Jahre alt und somit in der Probezeit bei meinem Führerschein. Ich bin auf das Auto für die Arbeit angewiesen. Nun zum Fall.

Am 03.09. gegen 22 Uhr war ich wie üblich mit dem Auto auf den Weg nach Hause. Auf meinem Weg liegt ein Bahnübergang mit Ampel. Als ich die 80m Markierung vor demBahnübergang passierte (mit erlaubten Tempo 70), sprang das Licht der Ampel auf Gelb um und da ich zu nah am Übergang war, um ohne Gefahr zum Stillstand zu kommen.

Lange Rede, kurzer Sinn: ich fuhr weiter und hinter dem Bahnübergang hielt mich die Polizei an und erzählte mir, ich wäre über Rot gefahren. Ich unterschrieb nichts und gab nichts zu, trotzdessen kam nun der Anhörungsbogen und ich kann Stellung nehmen oder den Verstoß zugeben. Bisher kam ich zu dieser Formulierung:

Ich gebe den Verstoß nicht zu, weil... Ich fuhr mit 70 km/h auf den Bahnübergang zu. Nach passieren der 80m - Markierung sprang die Ampel auf Gelb um und ein rechtzeitiges und gefahrloses Anhalten empfand ich in diesem Moment durch die Geschwindigkeit als unwahrscheinlich, weshalb ich weiter fuhr. Hinter dem Bahnübergang kamen die Kollegen von der Polizei aus einem Weg neben der Hauptstraße und erzählten mir, ich wäre über einen roten Bahnübergang gefahren.

Ist das so in Ordnung oder sollte ich etwas anders Formulieren?

Ich danke euch im Voraus

Auto, Polizei, Fahrverbot, Führerschein, Bußgeld, Ampel, Bahnübergang
Bei rot und annäherndem Zug ein Bahnübergang überqueren?

Guten Tag,

Mein Name lautet Nico und ich bin 16 Jahre alt. Mir ist vor kurzen etwas passiert. Ich bin mir unsicher was jetzt geschehen wird bzw. welche Strafen ich erhalten könnte.

Vor kurzen bin ich über einen Bahnübergang gerannt. Die Warnlichtern schienen bereits Rot und der Warnton war bereits zu hören. Schranken waren nicht vorhanden. Ich hatte es eilig, deshalb rannte ich schnell rüber. Vorher hatte ich nach rechts und nach links geschaut und erkannte einen Zug in der Ferne. Da ich es allerdings eilig hatte, beschloss ich, denn Bahnübergang noch schnell zu überqueren. Als ich unverletzt auf der anderen Seite ankam, hörte ich die Hupe des Zuges. Ich war mir unsicher ob sich für mich, oder allgemein galt. Jedenfalls schaute ich nach hinten und der Zug überquerte in dem Moment den Bahnübergang. Mir war bewusst das es etwas knapp war. Deshalb ging ich wegen davon aus, das die Hupe an mich gerichtet war. Ich ging einfach weiter und es passierte nichts besonderes mehr.

Jedoch bin ich ungewiss was jetzt auf mich zukommen könnte. Mich hat niemand erwischt bzw. mich kurz danach darauf angesprochen. Allerdings standen einige Autos vor dem Bahnübergang und ich vermute das der Bahnübergang Videoüberwacht wurde. Schließlich befindet sich direkt daneben ein Staatsarchiv. Auch die Autofahrer könnten mich aufgezeichnet haben. Ich bin mir nun unsicher und weiß nicht was passieren könnte angenommen jemand würde mich Anzeigen oder sonstiges.

Ich hoffe das mir jemand erklären könnte was alles passieren könnte und was mögliche Strafen wären. Außerdem vielleicht jemand der mir sagen könnte wie wahrscheinlich bzw. unwahrscheinlich es wäre, das mich jemand anzeigen wird.

Ich bedanke mich schon mal im voraus für ihre Aufmerksamkeit und mögliche Antworte.

Angst, Recht, Bahn, Anzeige, Straftat, Zug, Bahnübergang
Frage zu Störung am Bahnübergang

Vor einigen Wochen wollte ich mit dem RE8 von Niederdollendorf nach Rhöndorf (Morgens irgendwann zwischen 10 und 12, mein Zug sollte planmäßig um 17 minuten nach Voll abfahren, ich war schon um Voll da) bemerkte ich, wie zwei Techniker der DB im Schalthäuschen des dortigen Bahnüberganges arbeiteten. Ich dachte mir zunächst, dass das nur eine Routinewartung ist. Später gesellten sich dann noch zwei Beamte der Bundespolizei nebst Streifenwagen dazu. Das kam mir für eine Wartung schon komisch vor. Die Polizisten quatschten dann permanent mit den Technikern. Da ich zufällig einige Worte verstanden habe, erkannte ich, dass es Privatgespräche waren. Etwa 10 Minuten vor der Planmäßigen Abfahrt meines Zuges (und 4 vor der des Gegenzuges) schloss sich der Bahnübergang und das Ausfahrsignal für den Gegenzug schaltete zeitgleich auf Grün. Doch der Gegenzug musste am Einfahrsignal etwas vor dem Bahnübergang halten, da dieses Rot war. Ein entgegen kommender Güterzug (auf dem Gleis, wo mein Zug kommen sollte, der Bhf hat nur 2 Gleise) musste auch vor dem geschlossenen Bü halten, da auch sein Signal rot war. So standen die Beiden dann erstmal da. Nach einigen Minuten wurde der Bü dann wieder geöffnet und nochmal geschlossen, aber auch danach blieben die Signale rot. Für meinen Zug wurden mittlerweile 5 Minuten Verspätung angezeigt! Das öffnen und schließen wurde dann mehrfach erfolglos wiederholt. Nach einer guten Viertelstunde fuhr der Gegenzug langsam an und hielt bis zum Bü Schrittgeschwindigkeit. Dort hielt er, hupte kurz und fuhr dann langsam weiter. Als er durch war wurde der Bü erneut geöffnet und wieder geschlossen und endlich erhielt der Güterzug ein Grünes Signal. Der Fahrer betätigte das Signalhorn und fuhr langsam und vorsichtig an. Dann kam endlich mein Zug (Mit ca. 20 Minuten Verspätung). Als Grund wurde eine Verzögerung im Betriebsablauf angegeben. Er hatte dann die ganze Zeit bis Rhöndorf (5 Minuten, 3 Stationen) den Güterzug vor sich.

Fragen:

  1. Warum bekamen die trotz funktionsfähiger Schrankenanlage kein grünes (bzw. erst nach fast 20 Minuten)?

  2. Was war da überhaupt mit dem Bü los, dass die den immer wieder öffnen und schließen mussten?

  3. Warum haben die als verspätungsgrund einfach Verzögerung im Betriebsablauf angegeben und nicht Technische Störung an einem Bahnübergang, welche ja eigentlich schuld an der Verspätung war (nur dadurch musste der Zug hinter dem Güterzug warten, ansonsten hätten die genug Abstand gehabt)?

PS: Das öffnen kann nicht wegen den Wartenden Fußgängern gewesen, denn dort gibt es eine Unterführung. Der Bü ist nämlich dauernd geschlossen!).

Technik, Verkehr, Bahn, Bahnübergang

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