Wenn Du an den Hintergründen der Illuminaten interessiert bist, kannst Du seit kurzem einen sehr guten, wissenschaftlich fundierten und atmosphärisch sehr dichten Dokufilm ansehen. Er heisst "Illuminated"

Der Teaser ist noch auf englisch... auf Amazon gibt es den Film nun auch schon in deutsch: https://www.youtube.com/watch?v=G_Rl6fuuxXw

Herzliche Grüße

krato333

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Schwierige Frage, die Dir nur Nethanjahu selbst beantworten kann.

Ein anderer Freimaurer würde ihn nie outen, es sei denn, er hätte seine Mitgliedschaft schon selbst der Öffentlichkeit bekanntgegeben.

Es spielt aber auch keine Rolle:
Freimaurerei ist ein privates "Hobby", das der Entwicklung des Einzelnen dient. Man kann daraus weder eine politische Ausrichtung noch Prognosen auf das Verhalten enes Einzelnen dient.

Herzliche Grüße

krato333

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Hallo Inkognito ;)

Das stimmt so nicht wirklich... international gesehen ist es durchaus üblich, dass Freimaurerei den "Glauben an ein höchstes Wesen...", also eine gewisse Religiosität voraussetzt.

In Deutschland ist das jedoch keinesfalls so. Ich kenne ebenso viele Freimaurer, die Agnostiker oder Atheisten sind, wie jene, die einer bestimmten Religion angehören. In der Loge spielt die Religion des Einzelnen keine bestimmte Rolle - wenn man auch über ethische Fragen spricht, die sich an religiöse Themen anlehnen, gibt es keine Versuche, den Anderen zu überzeugen oder gar die eigene Religion über die des Anderen zu stellen.

Daher nennen die britischen Freimaurer die Deutschen auch die "Philosophen".

Noch expliziter ist die Ausprägung in Frankreich, wo auch in den Logen expliziter Laizismus herrscht. Selbst die Frage nach der individuellen Religion wird dort in der Loge wie auch in der sonstigen Gesellschaft mit einem Stirnrunzeln quittiert.

Da jedoch das Symbolgebäude der Freimaurerei sich historisch aus den Dombauhütten - und somit vor dem Hintergrund der mittelalterlichen Religiosität entwickelt hat, sollte man zumindest keine Aversion vor biblischen Motiven und Religiosität der früheren Generationen haben.

Herzliche Grüße

krato333

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Hallo Kemalist.

Das, wovon Du sprichst sind Grade im Sinne von Erkenntnisstufen. Sie besagen mehr oder weniger nur, mit welchen Themenkomplexen man sich bereits befasst hat. Man sollte diese nicht mit einer Wertigkeit belegen.

Ein Freimaurerbruder hat schon unmittelbar nach seiner Aufnahme die gleichen Stimmrechte und Akzeptanz in der Loge wie ein langjähriger Bruder.

Die Grade erstrecken sich über die Johannisgrade der "blauen Freimaurerei", welche aus Lehrling, Geselle und Meister bestehen. Sie bilden symbolisch gewissermaßen den Lebenslauf eines Menschen ab. Demzufolge gibt es - naturgemäß - nach dem Meistergrad keine weitere Stufe... schon gar keine Stufe mit einer höheren Wertigkeit.

Parallel dazu gibt es die sogenannten "weiterführenden Grade" in denen noch einmal spezifischer auf bestimmte Inhalte eingegangen wird. Dabei bedient man sich als Projektionsfläche statt dem Menschlichen Lebenslauf der menschlichen Kulturgeschichte.

Hier werden unterschiedliche Systeme bearbeitet, die grundlegend identische Inhalte haben, jedoch auf unterschiedlich viele Stufen aufteilen.

Das System, welches im Rahmen der anerkannten Freimaurerei die meisten Grade bearbeitet, ist der Alte und Angenommene Schottische Ritus mit seinen 33 Graden. Es gibt jedoch als historische Randerscheinung noch den Memphis-Misraim-Ritus, der über 95 Grade verfügt, jedoch nicht anerkannt durch die regulären Logen ist.

Seinen Grad darf man durchaus benennen, ein Freimaurerei, der seine Sache ernst meint, wird jedoch nicht mit Graden hausieren gehen. Freimaurerei ist eine Sache der Selbstverpflichtung und Selbstdisziplinierung... nichts, was man mit glitzernden Ringen oder "Hochgrad"-Gehabe nach außen repräsentieren müsste.

Soweit zumindest die gelebte Praxis.

Herzliche Grüße

krato333

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Halo Webclon.

Welche Beeinflussung soll es geben? Freimaurer oder nicht... jeder hat bei Wahlen das gleiche Stimmrecht.

Freimaurerei dient der Persönlichkeits- und Herzensbildung. Sie verfolgt keine politische Agenda und kann insofern auch keinen Einfluss nehmen.

Herzliche Grüße

krato333

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In wenigen Monaten wird eine ERP-Einführung wohl nur im Ausnahmefall und bei einem kleinen, hervorragend dokumentierten Unternehmen (das schliesst sich in der Regel gegenseitig aus...) möglich sein.

Ich arbeite in SAP Beratung wo Projekte in der Regel zwischen neun und 48 Monaten dauern.

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Hallo Deadlock.

Das User Interface, welches Du teilst, wurde vor fast zehn Jahren durch die neue, modernere Oberfläche SAP Fiori ersetzt.

Bisherige Transaktionen sind dabei noch verfügbar, können jedoch - wo gewünscht - durch neue Apps mit modernerem Layout ersetzt werden.

Trotzdem nutzen viele User nach wie vor die bisherigen Transaktionen.

Optik ist nun einmal nicht alles...

Herzliche Grüße

krato333

Siehe: https://www.ecosia.org/images?q=sap%20fiori

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Hallo Tom.

Wenn Du SAP Embedded Analytics meinst, kannst Du den Zugriff über oData-Services realisieren. Diese basieren auf Core-Data-Services und müssen als oData-Service nach extern publiziert werden.

Die Einrichtung der oData-Services kann Dir - sofern noch nicht vorhanden - der Basis-Berater (für Freigabe existierender Services) oder der Entwickler Deines Vertrauens (für die Neudefinition von oData-Services) einrichten.

Herzliche Grüße

krato333

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Hallo Ichfragmich195.

Navision und SAP sind beides ERP-Systeme (also "Enterprise Resource Management"-Systeme), sie dienen also der Steuerung und Verwaltung von Unternehmen.

Man kann darin seine Kundenaufträge schreiben, Beschaffung/Produktion/Instandhaltung/Qualitätsmanagement/Projekte planen und durchführen. Als "Sahnehäubchen" hat man zudem beständige Übersicht, wo das Unternehmen organisatorisch und finanziell steht. Das System rechnet ständig die aktuelle Lage durch und stößt erforderliche Folgeaktionen an. Platziert ein Kunde in einer Niederlassung in der USA eine nennenswerte Bestellung, kann das (je nach Systemssetup) zur unmittelbar aren Einplanung von Produktions-Kapazitäten in Deutschland und die Beschaffung von Rohmaterial in China führen.

Navision richtet sich hierbei eher an den Mittelstand, wogegen SAP für Großunternehmen zugeschnitten ist.

Herzliche Grüße

krato333

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Hallo Herr Peitl.

Wie Ihren anderen alter ego gegenüber schon mehrfach ausgeführt:
Freimaurerei gründet sich auf dem historischen Hintergrund des westlichen Kulturkreises - und der war nun einmal christlich geprägt.

Heute zeichnet sich Freimaurerei gerade daraus aus, dass sie über-religiös und über-konfessionell ist. Oder anders gesagt: Die Religion des Einzelnen wird weder thematisiert noch spielt sie eine Rolle. Freimaurerei versteht sich als Ethischer Bund, stellt also Fragen von Ethik und Moral in den Mittelpunkt.

Selbst die Großlogen, welche heute "christlich" genannt werden (die Große Landesloge der Freimaurer von Deutschland oder die Großloge zu den drei Weltkugeln) setzen keinen christlichen Hintergrund voraus und nehmen auch Brüder anderer Religionen auf. Es sollte lediglich eine Identifikation mit den Inhalten der Lehren Jesus gegeben sein.

Herzliche Grüße

krato333

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Hallo SorenVC.

Wie von Schlappeflicker beschrieben, besteht die Freimaurerei grundsätzlich aus den drei Graden "Lehrling, Geselle und Meister", die in ihrer Thematischen Ausrichtung einerseits verschiedene Facetten der Selbsterkenntnis (Innenschau, Einbettung in die Gesellschaft, Positionierung zum nicht Beeinflussbaren/zur Transzendenz) - aber auch den Lebenslauf eines Menschen abbilden.

Selbst diese drei grundlegenden Grade sind keine Hierarchie, wie man sie aus Unternehmen kennt - sondern vielmehr Erkenntnisgrade. Sie stellen dar, mit welchen Themenstellungen sich der Betreffende bereits auseinandergesetzt hat.

Die Freimaurerei versteht sich als Bruderschaft in der - ähnlich dem demokratischen Prinzip - jede Stimme gleich zählt. Ein Bruder Lehrling hat somit gleiches Stimmrecht oder Mitspracherecht wie ein Bruder Meister. Herausgehobene Positionen (Meister vom Stuhl, Zeremonienmeister) spielen hierbei lediglich bei der Ausübung der Funktion eine Rolle - nicht jedoch im alltäglichen Umgang miteinander. Auch gibt es keine Art der Weisungsbefugnis - weder für einen Meister über Lehrlinge, noch für Brüder/Logen der weiterführenden Grade für einen anderen Bruder. Selbst die Großloge, der man sich als Loge bei der Gründung freiwillig (!) angeschlossen hat, darf nur in sofern Regeln festlegen, als sie deren praktische Funktion erfordert.

Die weiterführenden Grade (oft auch missverständlich: "Hochgrade") oder Nebengrade entstanden erst später (Ende des 18. Jahrhunderts) und bringen jenseits der Johannislogen mit den drei Graden weitere Facetten in die Freimaurerei ein.

Weiterführenden Graden kann sich lediglich ein Bruder Meister anschließen, der die ersten drei Grade bereits durcharbeitet hat.

Unterschiedliche Lehrarten weiterführender Grade haben unterschiedliche Gradsysteme - meist jedoch identischen Inhalt. Der von Dir angesprochene Schottische Ritus hat 32 Grade und einen zusätzlichen Verwaltungsgrad, in den besonders engagierte Brüder aufgenommen werden (stelle es Dir wie eine Ehrenmitgliedschaft im Fußballverein vor...). Der York-Ritus bearbeitet die Johannisgrade zzgl. vier weiterer Grade. Die Große Landesloge bearbeitet die drei Johannisgrade zzgl. sieben weiterer Grade.

Es gab früher sogar ein "Hochgrad"-System, das 95 Grade bearbeitete, der Memphis Misraim Ritus. Er existiert heute nur noch als nicht anerkanntes/irreguläres System.

Ich denke, dass Du den Ausführungen oben entnehmen kannst, dass die Nummerierung der Grade keine Rolle spielt. Zum Einen stehen die "Nummern" der Grade für keine Hierarchie - zum Anderen kann man die Grade sogar in Sprüngen bearbeiten (im York Ritus könnte man theoretisch nach dem Meistergrad gleich den siebten Grad bearbeiten... fraglich, ob so etwas in einem thematisch aufbauenden System Sinn machen würde...).

Wie von Schlappeflicker bereits angemerkt, müsste man die weiterführenden Grade eher dem Meistergrad gleichstellen und von "Seitengraden" sprechen, die nicht "nach oben" sondern "seitwärts" gegliedert sind.

Herzliche Grüße

krato333

p.s.: Brüder im 33. Grad sind ganz normale Menschen. Weder können sie fliegen, noch durch Wände sehen; Auch verfügen sie über kein Wissen, das nicht jedem anderen Menschen auch zugänglich wäre. Die durchlaufenen Grade der Freimaurerei haben sie lediglich mit philosophischen Fragestellungen konfrontiert, anhand derer sie wertvolle Erkenntnisse für ihr Leben gewinnen konnten (auch hier keine Garantie, wirklich Erkenntnisse sammeln zu können, wenn man sich nicht wirklich aktiv betätigt).

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Hallo Zahnarzt1989.

Freimaurerei ist ein ethischer Bund. Die Mitglieder haben sich den Idealen von Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit, Humanität und Toleranz verschrieben.

Ziel ist der alte Gedanke der Selbstveredelung - im Sinne einer Geistes- und Herzensbildung.

Ein eindeutiges Gründungsdatum oder ein Gründer der Freimaurerei ist nicht nachweisbar, da sich die Freimaurerei sukzessive aus den operativ arbeitenden Bauhütten des Kathedralenbaus in der Gotik entwickelt hat.

Es wurden durch die Bauhütten immer wieder Mitglieder auf- und angenommen, die keine operativ arbeitenden Bauhandwerker waren. Letztlich übernahm man die Symbolik der Bauhütten und wandte sie philosophisch auf den Lebensbau an.

Es steht also in der Freimaurerei nicht der Bau eines Gebäudes im Fokus, sondern man wendet das althergebrachte Symbolgebäude vielmehr auf den Bau des eigenen Lebensentwurfs an. Man verwendet hierbei die sog. initiatorische Methode, wie sie bereits in den Mysterienbünden der Antike angewandt wurde - dort jedoch nicht im rein ethischen, sondern vielmehr im religiösen Kontext.

Als Gründungsdatum der Freimaurerei wird oft der 24.06.1717 genannt, als sich bereits vorher existierende Freimaurerlogen zu einer Großloge zusammenschlossen. Bereits zuvor wurden jedoch nachweisbar Nicht-operativ arbeitende "Gentlement-Masons" aufgenommen, so z. B. in Edinburgh in 1599. Einige schottische Logen führen ihre Gründung auf das 11. Jahrhundert zurück.

Herzliche Grüße

krato333

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Ja. Bei beiden Vereinigung geht es um die Selbstveredelung des Einzelnen.

Die Druiden wie die Freimaurer nutzen die alte Methode der initiationsgemeinschaften, wie sie aus den antiken Mysterienbunden überliefert sind. Die Bilderwelten für die damit verbundenen Rituale entlehnen sich die Druiden vom Bild des19. Jahrhunderts zu keltischen Druiden. Die Freimaurer hingegen nutzen die Bildwelten einer mittelalterlichen Dombauhütte.

Also: Gleiche Methode, gleiche Zielsetzung.

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Da ist kein Zusammenhang.

Freemasons Arms ist in England ein gängiger Name für ein Pub. Im Pubs dieses Namens hat sich in den letzten 150 Jahren wohl so ziemlich jeder Vereinen wenn man versammelt..

Darüber hinaus ist der Royal Arch eine sehr spezifische Organisation innerhalb der Freimaurerei.

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Hallo klemmy90

Wie schon von anderen Beteiligten geraten wurde, führt der einzige Weg in eine Freimaurerloge über die Kontaktaufnahme mit einer oder mehreren Logen. Du kannst auch über die Großlogen-Webseiten anklopfen.

Bitte berücksichtige, dass die meisten Logen während der Sommerferien eine Pause einlegen. Gegebenenfalls kann es ein paar Wochen dauern, bis Du eine Rückmeldung erhälst.

Wenn Du darüber hinaus Fragen zur Freimaurerei hast, stehe ich gerne zur Verfügung.

Herzliche Grüße

krato333

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Hallo NewNoob248.

Freimaurer sind Menschen wie alle Anderen - nur, dass sie sich persönlich dazu entschieden haben, ihr individuelles Leben an den Idealen der freimaurerischen Idealen von Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit, Humanität und Toleranz auszurichten.

Über diesen Eigenanspruch hinaus sind sie genau so fehlbar, wie jeder Andere auch... Kategorien wie "gut" oder "böse" treffen auf jeden Menschen zu. Jeder bewirkt in mancherlei Hinsicht gute Taten und bei anderer Gelegenheit fehlt er in Bezug auf einen bestimmten Punkt.

Herzliche Grüße

krato333

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Hier muss man differenzieren:

  • Freimaurer sind ein "ethischer Bund", also ein Verband von Menschen, die nach ethisch-moralischen Werten streben und sich entsprechend weiterentwickeln möchten.
  • Der historische Illuminaten-Orden war im Kern eine Studentenvereinigung aus Ingolstadt, der sich im Laufe seiner kurzen Existenz die Ziele setzte, aufklärerische Gedanken in Politik und Klerus einfließen zu lassen, indem man junge, vielversprechende Menschen bildet und versucht, diese in einflussreiche Positionen zu bringen.
  • Das was man heute als "Illuminati" versteht, wird durch die Medien- und Spieleindustrie befeuert, um die Verkäufe für unterschiedlichste Produkte zu pushen. Es ist jedoch ein moderner Mythos ohne jegliche Substanz
  • Und dann gibt es noch die "Illuminaten", die gegen horrende Aufnahmebeiträge Ruhm und Geld versprechen... das ist Geschäftemacherei á la "Nigeria-Connection".

Herzliche Grüße

krato333

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Hallo.

In der Praxis ist es durchaus üblich, dass Christen auch Freimaurer sein können.

Die katholische Kirche sieht es nicht gerne und sieht Freimaurerei offensichtlich als eine Art säkularen Gegenentwurf zu ihrem moralischen Lehrgebäude. Somit befindet sich ein Freimaurer katholischer Lehre nach im "Stand schwerer Sünde" - so wie etwa auch eine geschiedene Person.

Die Freimaurerei kümmert sich explizit nicht um die Religion des Einzelnen. Gemäß der Statuten der britischen Großloge ist lediglich vorgeschrieben, dass eine aufzunehmende Person an ein "Supreme Beeing" glauben soll. In Deutschland hingegen gibt es in den sog. "humanitären Freimaurerlogen" auch jede Menge Agnostiker oder gar Atheisten.

Eine weitere deutsche Spezialität, sogenannte "christliche Logen" verstehen sich ebenfalls nicht als christlich im konfessionellen Sinn. Ein Aufnahmekandidat sollte sich mit den Lehren Jesus gemäß der Bergpredigt identifizieren können. Und welcher Mensch guten Sinns könnte das nicht...

Wenn Du Fragen zur Freimaurerei hast, stehe ich gerne zur Verfügung.

Herzliche Grüße

krato333

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