Hey, ich habe selbst seit vielen, vielen Jahren Colitis. Habe ich mit 4 Jahren bekommen und wie du dir vorstellen kannst, war die Ernährung immer ein großes Thema bei mir. Als Kind hatte ich Phasen, in denen ich keinen Zucker essen durfte.
Ich habe an Medikamenten einiges versucht und bin nun bei Azathioprin angekommen. Ich vertrage es soweit super.

Chips sind für niemanden ein gesundes Lebensmittel, ich denke, dass du das auch weißt. Mir hat mein Körper immer ganz gut gesagt, was ich essen kann und was nicht. Ich rate dir daher: beschäftige dich mit deinem Körper und der Ernährung. Wenn du Lust auf Chips hast, teste es aus, wie dein Körper darauf reagiert. Wenn du sie nicht verträgst, merkst du das sehr schnell und deine Lust auf Chips wird damit schnell vergehen. Ich gönne mir alles, worauf ich Lust habe. Aber an manchen Tagen weiß ich, dass ich besser kein Eis essen sollte, Kaffee trinken etc. und dann lasse ich es einfach. Ernähre mich ansonsten recht gesund und gönne mir auch mal so kleine Ausfälle, wie eben die Chips bei dir.
Alles Gute!

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Wenn ich die ganzen unqualifizierten Nachrichten schon wieder lese...

Ein Yorki hat kein Fell sondern Haare. Diese wachsen und müssen gepflegt und geschnitten werden. Wie häufig das passieren muss, hängt vom Wachstum der Haare ab. Immer dann, wenn der Hund geschnitten wird, wird er auch gebadet, damit der Schnitt gleichmäßig ist. Meinen Pudel bade ich ca. alle 3-4 Wochen und schere sie dann. Wenn sie sich in etwas gewälzt hat, bade ich sie natürlich vorher.
Mit einem speziellen Hundeshampoo könnte man den Hund theoretisch (!) auch jeden Tag baden.

Dass die Fellschicht zerstört wird etc. ist ein altes Märchen. Man sollte eben - alleine wegen des unterschiedlichen PH-Wertes - kein Menschenshampoo nehmen, sondern ein gutes Hundeshampoo aus dem Fachhandel. Dann passiert auch nichts. Und ganz ehrlich, mein Hund teilt auch das Sofa mit mir und da habe ich viel lieber einen gepflegten Hund, als einen mit schmierigem Fell. Muss allerdings jeder für sich selbst entscheiden.

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Wenn ich die ganzen Antworten lese, wird mir ganz anders.
Wie einige bereits richt geschrieben haben, besitzen Pudel Haare und MÜSSEN geschoren werden. Wie die Frisur des Hundes aussieht, ist dabei jedem selbst überlassen. Für Ausstellungen - und die müssen besucht werden, wenn man eine Rasse züchten will! - gibt es vorgeschriebene Frisuren beim Pudel. Auf dem Bild sieht man den Continental Clip. Meist haben die jungen Pudel zunächst den Puppy Clip, um die Haare auf den "Conti" vorzubereiten.
Das Scheren macht dann ein Profi, denn Laien bekommen diese Schnitte nicht hin. Profis brauchen dazu aber auch nicht erheblich länger, als für eine 08/15 Frisur.

Es ist also keine Tierquälerei, dem Hund ist sein Aussehen so ziemlich egal. Die Pudel, die ich in dieser Schur kenne, sind gepflegte und glückliche Tiere. Die besuchen nur wenige Ausstellungen, für die sie vorab gebadet und geschoren werden. Dann werden die Haare eingeflochten und nach der Ausstellungen haben die Hunde wieder - wir vorher auch - ein ganz normales Hundeleben. Wälzen sich im Dreck, rennen durch Pfützen etc.

Durch die Unwissenheit und weil manche die Schur nicht schön finden, verbreiten sich so Gerüchte. Die Schur hat übrigens einen historischen Hintergrund. Die Brust, die Nieren und die Gelenke sollten bei den Wasserapportierhunden geschützt werden. Im Zuge von Ausstellungen hat sich auch die Frisur etwas "dramatisiert" ;)

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Ich würde das in jedem Fall von einem Tierarzt abklären lassen. Tränende Augen können viele Ursachen haben. Und vor allem finde ich es vom Vermehrer nicht in Ordnung, den Hund so abzugeben, ohne über die Ursache zu informieren.
Wenn es chronisch ist, werden ihr es wahrscheinlich nicht ohne Medikamente los. Ggf. kann auch ein Lid nach innen gewachsen sein, die Tränenkanäle sind verstopft etc.

Ich würde den Hund in diesem Zustand NICHT nehmen und den Vermehrer erst mal mit dem Tier zum Arzt schicken!

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Ich kann nur von meiner Erfahrung berichten. Also zunächst einmal stimmt es, dass durch das Radfahren kein Meniskus reißt. Da muss eine Vorschädigung vorliegen. Wenn dir ein Meniskus reißt, spürst du das i.d.R. sehr gut.

Ich hatte rechts außen einen Riss, bei dem mir das Knie sofort anschwoll. Der Riss wurde zunächst nicht diagnostiziert. Erst als ich dann eine Blockade im Knie hatte (konnte es ein paar Tage nicht anwinkeln) und ein paar Ärzten war, kam die Diagnose Korbhenkelriss.

Mein linkes Knie schwoll kurz vor der OP an, auch hier ein Korbhenkelriss (den Riss/Unfall habe ich nicht bemerkt!!!). Also wurde erst links genäht. Bei der Naht (die Nachbehandlung ist aber von Arzt zu Arzt und Nahtlage unterschiedlich) hatte ich 4 Wochen Teilbelastung.

OP rechtes Knie: Meniskus hatte in der Zeit das Knie stark geschädigt (Knorpelschaden Grad 4) und der Meniskus war nicht mehr zu retten. Totale Entfernung, Spendermeniskus (private Leistung) wurde eingesetzt (2 OPs). Zusätzlich eine Knorpelzelltransplantation. Sechs Wochen Krücken, vier Wochen KEINE Belastung, zwei Wochen davon 10-20 Kg Belastung. Die OPs sind jetzt 3 (links) und 2 (rechts) her. Ich gehe wieder normal joggen und mache alles an Sport, worauf ich Lust habe.

Mein Hausarzt und Chiro meinte damals, dass man laut Studie ohne OP nicht ganz so schnell einen Knorpelschaden bekommen soll, wie nach einer OP. In meinem Fall kann ich sagen, hat es leider nur das Knie zerstört. Wäre ich direkt operiert worden, hätte ich wohl eine einfache Naht bekommen, ohne einen Spendermeniskus.

Mein Rat: Hol dir in jedem Fall eine weitere Meinung von einem Spezialisten ein. Lies dich in Fachforen und Artikeln ein bisschen ein. Und DANN entscheide, was das Richtige für dich ist.

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Ich würde erst einmal versuchen, dass du dein Gewicht reduzierst. Ich weiß, das lässt sich leicht sagen, aber es ist soooo wichtig!!! Jedes Kilo zuviel belastet deine Knie enorm.

Ob und wann operiert werden muss, solltest du mit deinem Arzt besprechen. Wenn du vor allem Schmerzen im Schneidersitz hast, dann setz dich doch einfach nicht mehr so hin? Schmerzen sind ein Zeichen, dass es deinem Körper nicht gut tut und ich würde es einfach vermeiden. Wegen Schmerzen im Schneidersitz würde ich z.B. keine OP machen lassen.

Es gibt immer akute Phasen und dann Zeiten, in denen man keine bis kaum Probleme hat. Letztendlich sind deine Knie eine Sollbruchstelle, die dich wahrscheinlich immer mal wieder beschäftigen wird. Gehe ansonsten zu einem weiteren Arzt und hole dir eine zweite Meinung ein. Aber wichtig ist vor allem (auch für evtl. OPs!) = Gewichtsreduzierung!

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Ich bin direkt am dritten Tag zur Physio gegangen. Die machen dann eben angepasste Sachen. Wenn das Knie zu stark geschwollen ist, dann bekommst du - wenn die Physio nett ist - Lymphdrainage und Massagen.

Je früher das Knie durchbewegt wird (unter Aufsicht), desto besser ist es für die Beweglichkeit. Ich hatte 1x Naht, 1x Entfernung (keine Physio, durfte direkt laufen) und 1x Spendermeniskus (da war ich nach drei Tagen aus dem Krankenhaus und hatte 5 Tage später Physio).

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Wie sie am besten vorgehen soll? NICHT den Hund decken lassen. Auch Hunde aus einer Zucht mit Papieren sind nicht zwingend für die Zucht geeignet. Nur die wenigsten Welpen aus einem Wurf kommen für eine weitere Zucht in Frage. Erkrankungen können genetisch vorliegen und müssen nicht sichtbar sein. Meine Hündin kommt aus einer guten Zucht und hat Papiere, würde aber nicht zuchttauglich geschrieben werden, da sie einen Zahnfehler hat. Sowas ist erstmal nicht bedeutsam, kann aber bei der nächsten Generation für große Probleme sorgen. Warum also den Hund Welpen bekommen lassen?
Ist sie sich bewusst, dass sie sich haftbar machen kann, wenn die Welpen krank sind? Da es nämlich juristisch Gegenstände sind, können die neuen Besitzer dann mal schnell Geld fordern.
Zusätzlich kosten Welpen mindestens 3 Monate Zeit (8 Wochen Trächtigkeit, dazu mindestens 1-2 Wochen engere Betreuung der Mutter, 10 Wochen sind die Welpen dann noch Zuhause), die Welpen müssen mehrfach geimpft und entwurmt werden, das kostet erstmal - neben dem Futter, dem ständigen Waschen der vollgepiselten Wäschestücke - Geld.

So ein Vorhaben finde ich unverantwortlich!!!

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Extrem individuelle OP. Je nach Riss wird - wenn möglich - immer genäht. Das soll eine verfrühte Arthrose verhindern. Die OP dauert ca. 30-45 Minuten, du bekommst entweder eine Vollnarkose oder eine Spinale (ab dem Lendenwirbelbereich spürst du nichts). Anschließend kannst du entweder direkt nach Hause oder bleibst eine Nacht stationär (ich fand stationär super, da ich nach der Naht echt fiese Schmerzen hatte). Du hast meist eine Drainage im Knie, durch die das Blut abfließt und die am nächsten Tag gezogen wird (bist du ambulant operiert worden, musst du damit noch mal zum Arzt).
Hast du eine Naht bekommen, dann erfolgt Teilbelastung an Krücken. Meist zwischen 4-6 Wochen, je nach Naht und Behandlungsplan des Arztes. Wurde der Meniskus nur geglättet, darf man meist direkt wieder gehen, braucht aber oft ein paar Tage die Krücken.
Arbeiten darfst du prinzipiell recht schnell wieder, kommt aber auf die Tätigkeit drauf an (Bürojob? Viel Stehen?) und auch beim Sport entscheidet sich, a. was gemacht wurde bei der OP und b. was du für einen Sport anstrebst.

Bei meiner Naht war ich 4 Wochen auf Krücken mit Teilbelastung, konnte nach 4,5 Wochen ohne Krücken gehen. Sport nach ein paar Wochen wieder. Bei der Entfernung hatte ich einen halben Tag Krücken.
Aber frag das alles noch mal deinen Arzt.

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Hm, das habe ich auch noch nie gesehen, schaut aber cool aus :D
Ich tippe darauf, dass es sich um Arthrose handelt. Man sieht ja auch, dass die farbigen Bereiche so aussehen, als währe hier eine Abnutzung und der Belag (Knorpel) nicht mehr so hoch wie der weiße Bereich. Orange ist dann leichte Abnutzung und die roten Bereiche sind dann eine starke Abnutzung.

Vor allem die Ränder der Kniescheibe sehen mitgenommen aus. Hattest du bei den kleinen Löchern an der Patella die OP oder eine Befestigung?

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Aktiv - mehr als zwei Stunden Gassi

Ich habe eine 5,5jährige Kleinpudeldame, die wirklich aktiv ist. Wir gehen allerdings am Tag selten länger als 2h, einfach weil ich Vollzeit arbeite und Single bin. Mein Hund könnte theoretisch auch länger gehen. Ich laste sie aber auch geistig aus.

Ich würde deiner Oma einen "älteren" zumindest ausgewachsenen Pudel empfehlen. Es gibt immer wieder Menschen, die ihre Hunde abgeben wollen/müssen und die dann ein Zuhause suchen. Dann weiß sie, was der Hund für einen Charakter hat und der Bewegungsdrang - je nach Alter - ist dann nicht mehr so groß.

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Für eine Serienaufnahme ist die 5D3 tatsächlich nicht die erste Wahl. Ich hatte die Kamera selbst 2,5 Jahre und habe sie geliebt. Bis auf das Serienbild, das war eher so... na ja ;)

Im Handbuch wirst du die Einstellung finden :)

https://www.kulturbuero.ch/zh/resources/eos5dmarkiiimanualde.pdf

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Also ich meine Pudeldame vom Züchter geholt habe, gabs direkt das passende Geschirr dazu. Ich würde ein ganz einfaches Geschirr holen von z.B. Trixie. Die sind recht günstig, so dass es nicht so schlimm ist, wenn er da rauswächst und sitzen ganz anständig. Meist liegen die preislich unter 10 Euro.

Von K9 halte ich leider gar nichts, da die sehr die Bewegung des Hundes einschränken. Curli ist so mittelgut, da meiner Erfahrung nach Pudel zwischen den Vorderbeinen sehr schmal sind und die meisten gepolsterten Geschirre zu breit sind und scheuern. Die Erfahrung wirst du auch bei Pullovern und Mänteln machen.

Ich finde die von Trixie super für den Anfang. Ein Halsband würde ich nicht nehmen, da junge Hunde ja noch gar nicht an der Leine laufen und immer schön ins Halsband flitzen. Kann für den Nacken nicht gesund sein. Und ansonsten schnappst du dir den Hund und fährst mal in einen Laden und testest aus.

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Du hast ja bereits selbst geschrieben, dass es kein "Züchter" ist, da diese "Rasse" nicht anerkannt ist. Ja, jede Rasse ist irgendwann einmal neu entstanden. Allerdings ist es momentan große Mode, alle möglichen Rassen mit einem Pudel zu kreuzen und sogenannte "Designerhunde" zu produzieren.

Schau dich einmal in einem Tierheim um. Dort findest du - bis auf die sogenannten "Kampfhunde" nur eher selten reinrassige Hunde. Denn Rassehunde werden nicht einfach produziert, sondern der Züchter setzt sich lange mit der Entstehung eines Wurfes auseinander.

Dass diese "Züchter" auch noch Labradore und Doofles produzieren, würde mir persönlich noch mehr zu denken geben. Ich könnte mir gut vorstellen - ohne die Hintergründe natürlich genau zu kennen - dass die einen Pudelrüden haben, den die dann über die jeweilige Hündin jagen und so ihre Mischlinge produzieren.

Wenn du dir einen Hund zulegen willst, dann geh entweder in ein Tierheim oder zu einem vernünftigen VDH-Züchter und entscheide dich für eine Rasse. Malteser sind super, Pudel sind super, wieso also ein Mischling aus diesen Rassen? Ich würde auch nie eine solche Anzahlung leisten für einen ungeborenen Hund.

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Das ist wie bei uns Menschen - ist es gelb, kommt die Galle mit raus. Ist unangenehm, aber erstmal nicht schlimm.

Was dahinter steckt: Meine Hündin hat es z.B. wenn sie längere Zeit nichts gefressen hat. Sie ist da sehr empfindlich und bekommt erst Magenschmerzen und muss sich dann übergeben. Ich würde dem Hund später am Abend noch eine Kleinigkeit zum Fressen geben. Er kann auch Gras gefressen haben und dieses ausgewürgt haben (würde man aber sehen).

Sollte es häufiger passieren, bitte den Tierarzt aufsuchen. Es kann sich schnell eine Gastritis entwickeln, die wirklich sehr unangenehm ist.

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Ich denke, du solltest eher in ein Objektiv investieren. Denn dein Lichtproblem wird sich mit der neuen Kamera (außer es ist eine Vollformat) nicht lösen lassen. Zwingend brauchst du ein lichtstarkes Objektiv.

Für Porträts kann ich dir das 50mm STM 1,8 von Canon sehr empfehlen (gebraucht um die 80 Euro, neu ca. 120) oder - wenn es mehr sein darf - das 85 Art 1,4 von Sigma.

Stell die Kamera auf M und lerne sie erst einmal kennen. Das wird dann noch dauern, bis du an deine Grenzen kommst.

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