Sinn von Geldwäsche - Geldquelle?
Wenn man Geldwäsche betreibt, z.B. ein sehr teures Auto kauft mit illegales Geld und verkauft, wird sich der Staat doch wohl fragen wie man das Auto vorher gekauft hatte oder nicht?
3 Antworten
Der Staat bekommt davon in diesem Fall gar nicht soviel mit. Allerdings hat der Geldwäscher davon ja erstmal nichts. Vorher hatte er (als Beispiel) 250K in Bar und hinterher hat er auch 250K in bar.
Allerdings ist es tatsächlich so, dass teure Autos gerne zur Geldwäsche bzw zum "Geld"-transport genutzt werden. Ein 250K Auto von hier nach Moskau zu bringen hinterlässt halt weniger Spuren als eine Überweisung in gleicher Höhe.
Autos sind ziemlich ungeeignet, die habne eine FAhrgestellnummer und Fahrzeugpapiere. Viele Staaten erheben auch hohe importzölle und Zulassungsgebühren. Und bei der Zulassung wird auch gerne mal Schmeirgeld verlangt wenn man keine 3 Jahre warten will. Einfacher geht es mit Smurfen, mal ins Ausland reisen und dann 9999 Euro dabei haben, oder 3 Krügerrand.
oder gleich eine Briefkastenfirma auf den Cayman islands, und als Inhaber eine STifung auf den Bermudas.
Deswegen habe ich auch gesagt, dass es Schwachsinn ist, dass der Staat nichts erfährt.
Wie bitte? Der Staat kriegt sowas nicht mit? Darf ich fragen was Sie für einen Abschluss haben?
Wie bitte? Der Staat kriegt sowas nicht mit?
Nun ja, Staat ist ein weiter Begriff. Nur weil die KFZ-Meldestelle vom Kauf eines Porsches erfährt und der Händler das ganze normal durch die Bücher laufen lässt, bekommt die Finanzaufsicht noch lange nicht mit, wie der bezahlt wurde und aus welchen Quellen das Geld stammt (zeitnah schon gar nicht). Und wenn der später im Ausland wieder weiterverkauft wird, noch wesentlich weniger.
Das ist tatsächlich erheblich, was im einigen Bereichen des Handels unter dem Radar der Finanzaufsicht abläuft. Nicht umsonst sind Autohändler und Schmuckhändler immer ganz vorne mit dabei, wenn es um Begrenzung des Bargeldverkehrs geht. Es gibt immer mal wieder Aussagen von Seiten der Finanz- und Steuerbehörden, dass ein nicht unerheblicher Teil dieser Geschäfte zum illegalen Geldtransfer genutzt wird. Wenn jemand mit einer Hybris Mechanica am Handgelenk nach Moskau fliegt und ohne die wieder zurück kommt, dann fällt das dem Bafin halt wesentlich weniger auf als eine 150.000€-Bareinzahlung mit anschliessender Überweisung.
Als vor einigen Jahren mal öffentlich über die Einführung eines Höchstbetrages für Bargeldzahlungen diskutiert wurde, stand dazu einiges in der Fachpresse.
Darf ich fragen was Sie für einen Abschluss haben?
BWL, mit einigen Jahren Erfahrung im Steuerbereich
Na der Sinn ist doch wohl klar, das Schwarzgeld wird in ein Auto gesteckt oder in eine Immobilie usw.. Autos oder Häuser usw. zu besitzen ist legal. Schwarzgeld zu besitzen nicht.
Es besteht nicht nur die Frage ob ein Autohaus Kleingeld zählt oder nicht. Das Kleingeld muß auch zur Bank gebracht werden. Die Banker bekommen große Augen, wenn der Autohändler mit Talern ankommt. Anders wird der Händler besagtes Kleingeld jedoch legal nicht los.
Die Banken haben einen Überwachungsauftrag. Alles was über 20000€ gebucht wird, erweckt Interesse.
okay, also hier mal Geldwäsche für Anfänger.
Kevin ist Drogendealer und seine Kunden bezahlen verständlicherweise mit Bargeld und Teilweise auch mit Münzgeld. Leider kann er mit einem Sack volelr Geld keinen Maserati kaufen, dsa Autohaus will halt nicht stundenlang das Geld zählen. Auch die eigene Bank ist ungeeignet, weil sie sonst so viele Fragen stellt. Ausserdem ist Kevin beim Arbeitsamt Hartz4 gemeldet.
Allerdings hat er einen Bruder der eine Imbissbude betreibt. Jeden Tag tut er seine Tageseinnahmen in die Ladenkasse reinlegen. Wir leben zwar im Computerzeitalter, aberwas Buchführung anbelangt sind wir in Deutschland noch im Steinzeitalter. Bei einer Pommesbude hat noch kein Kunde jemals eine Kassenzettel verlangt. Zwar muss das Geld versteuert werden, allerdings solange Steuern bezahlt werden, stellt das Finanzamt nicht so viele Fragen.
Und nun die Grosse Frage, woher stammt das GEld, natürlich aus Gewinnen von der Pommesbude.
Kannst du oft daran ereknne dsa es GEschäfte schon seit vielen Jahren geibt obwohl gefühlt noch kein Kunde jemals drin war.
Al Capone hat sein Geld damals tatsächlich mit Waschlsaolons geschwaschen die er betriebne hat.
Der Fragesteller, der scheint wohl Sinn und Zweck nicht verstanden zu haben.
1. Dein Deutsch ist leider nicht gut.
2. Ist meine Frage leider weiter hinaus als du dir vorstellst. In meiner Frage geht es um eine Methodik, die 1. Phase bei der Geldwäsche -> Structuring. Da helfen auch irrelevante Definitionen nichts.
Es ist Schwachsinn, das der Staat davon nichts mitbekommt, da unterschätzt du leider die Rolle vom Staat.