Ist es ein Irreglaube das intelligente Menschen schlecht in der Schule sind?

Das Ergebnis basiert auf 18 Abstimmungen

Ja 89%
Nein 11%

14 Antworten

Ich W14 würde sagen, dass ich intelligent bin, da ich mir einige Dinge auf ewig merke, auch in der Schule bin ich ganz okay

Bsp: Biologie Test, im Unterricht aufgepasst, nichts gelernt: 1-

(Notendurchschnitt 2,3) Wenn ich lerne, bin ich echt gut, aber meistens bin ich zu faul 🥲

Bei einem Berufstest ist rausgekommen, dass ich schnell und auch oft richtig Denken kann

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
KatnissBerman  13.08.2023, 23:08

Mein Tipp an Faule Schüler wie mich: Passt im Unterricht halbwegs auf, schreibt mit, auch wenn ihr Fragen habt, notiert sie euch

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Ja

Tatsächlich ist Intelligenz die beste Messgröße dafür, vorherzusagen, ob jemand gut in der Schule sein kann. Dementsprechend sind also intelligente Leute eher gut in der Schule. In wenigen Ausnahmefällen können Leute auch dauerhaft unter ihren Möglichkeiten bleiben. Das bezeichnet man als "Underachievement"

Ja

Es gibt zwar das Phänomen, dass Hochbegabte unterfordert und dadurch schlecht in der Schule sind, aber das lässt sich nicht verallgemeinern. Bei entsprechender Förderung sind sie dann auch wieder besser.

Es stimmt auch nicht, dass intelligente Menschen zwangsweise introvertiert sein, oder sonstige Defizite haben müssen.

Anthony242  25.10.2023, 00:08

Haha, du beschreibst mich Grad ziehmlich gut in deinem letzten Absatz. Habe mich ab dem 15ten Lebens Jahr sehr stark introvertiert und Mentale Probleme und Defizite entwickelt (Tourette, ADS, Depressionen, Schizo...) Und es stimmt in vielen Fällen, dass Menschen aber einem bestimmten Grad von Intelligenz im geheimen ein kompletter Freak sind (wie ich). Das einzig vorteilhafte was ich von dieser Anlage gewinne ist, dass ich sehr schnell und viele Dinge lerne, (Musikinstrumente lerne ich fünf-mal so schnelle wie andere, Hobbies habe ich auch zu viele), Musisches Ohr, Fotografisches Gedächtnis, ausgeprägtes Schemen Erkennung.. Dennoch würde ich das alles sofort aufgeben wollen ohne nachzudenken, wenn ich ein normales Leben ohne die mentalen Probleme führen könnte.

Soweit ich mich noch selbst reflektieren kann, kann ich dir sagen, dass all diese Probleme erst stark wurden, als ich anfing mir Sorgen darüber zu machen was andere von mir denken, also so ab dem 16ten Lebensjahr. Ich war halt der Stille Freak unter allen, und so wurde auch der Stress größer, und dann verstärkten sich die Krankheiten und dann noch mehr Stress und und und... Ein Teufelskreis. Sorry wollt dir jetzt keine Autobiografie hinhauen aber irgendwo müssen ja die Gedanken hin :)

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Ich hab mal gehört das dass Gerücht daher kommt das Albert Einstein angeblich schlecht in der Schule gewesen sein soll was er in Wirklichkeit aber nicht war, und er es aus Respekt vor den schlechteren Schülern nie aufgelöst hat

Spikeman197  12.08.2023, 22:56

Hüstel...Einstein ist teilweise in der Schweiz zur Schule gegangen, wo 6 die beste Note war und davon hatte er mehrere!

Maturitätszeugnis

Albert Einstein

Aarau, den 5. Sept. 1896

Deutsch 5

Französisch 3

Italienisch 5

Geschichte 6

Geographie 4

Algebra 6

Geometrie 6

Darstellende Geometrie 6

Physik 6

Chemie 5

Naturgeschichte 5

Kunstzeichnen 4

Technisches Zeichnen 4

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Ja

Es kann Fälle geben in denen ein Hochbegabter in der Schule unterfordert ist und daher nur Mist macht, was sich in den Noten widerspiegelt, aber die Regel ist das nicht.

Die meisten überspringen dann einfach Klassen wenn sie unterfordert sind.

Ansonsten kann es natürlich auch sein, das ein intelligenter Mensch einfach faul ist oder eher Interessen außerhalb der Schule hat, diese Schüler schaffen es aber dann meist auch ohne aufwand noch zumindest durchschnittlich zu sein.