Fändest du es gerecht, wenn der Süden in DE mehr für Strom zahlen müssen, weil sie den Windräder blockieren?

Das Ergebnis basiert auf 42 Abstimmungen

Wäre gerecht (komme aus dem Süden) 29%
Nein fände ich nicht gut (komme aus dem Süden) 26%
Nein fände ich nicht gut (komme nicht aus dem Süden) 26%
Wäre gerecht (komme nicht aus dem Süden) 19%

13 Antworten

Komische Sache, ich komme aus dem Süden und hier ballern sie aktuell alles mit Windrädern und Solarparks voll. Das passiert in einem Ausmaß, das die Wasserkraftwerke mittlerweile großteils im Leerlauf laufen

Mickrik702  15.08.2023, 13:33

Das ist mir zwar in Niederbayern noch nicht aufgefallen, ich finde es aber super, weil die Schäden an der Umwelt und damit an unserer Lebensqualität durch Wasserkraft noch immer zu gering bewertet werden.

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KarlRanseierIII  15.08.2023, 14:48

BY hat seit Jahresanfang vielleicht ne Hand voll WEA errichtet, letztes Jahr im besten Falle 1-2 Dutzend (~44MWp).

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DerBayer80  15.08.2023, 15:07
@KarlRanseierIII

Allein bei uns in der Gegend sind innerhalb von 6 Wochen jetzt 8 neue gebaut worden. Dazu 4 Solarparks, die jetzt auf Flächen stehen, auf denen letztes und vorletztes Jahr noch Mais und Weizen stand. Soviel zur Sinnhaftigkeit

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KarlRanseierIII  15.08.2023, 15:15
@DerBayer80

Bei mir regnet es, also regnet es überall?

Wenn jetzt mal lokal ein Windpark gebaut wird, dann ist das halt nicht wirklich repräsentativ für BY.

Der Ertrag je ha ist bei PV höher als bei Energiepflanzen, also ja, bevor ich den Acker mit Energiepflanzen bestelle ist ein Solarpark sinnhaftig, besser wäre selbstredend eine Kombination.

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Nein fände ich nicht gut (komme nicht aus dem Süden)

Als Staat fungieren wir als Gesellschaft, als Kollektiv, regionale Unterschiede sind normal. Solche Maßnahmen würden mehr schaden als nutzen denke ich und würden Differenzen und Spaltung anfeuern.

Punkt grüne Energie: Söder/ CSU muss endlich mal in den rückständigen Allerwertesten getreten werden die notwendigen Weichen zu stellen bzw sie zuzulassen und nicht mehr zu blockieren. Das Volk darf durch den Rückstand (im Ausbau und in Markus‘ Kopf) aber nicht leiden. Sie müssen sich für Nachhaltigkeit und Zusammenhalt entscheiden und entsprechend wählen.

Dazu sei auch gesagt, dass der Strompreis sich nicht nur ausschließlich in Deutschland regelt, sondern stark am Europäischen Strommarkt orientiert.

Der Strom aus regenerativen Quellen, mit dem die Gestehungskosten des Stroms aus konventionellen Kraftwerken deutlich unterboten werden, ist noch Zukunftsmusik. Gegenwärtig ist da noch kein klarer Vorsprung sichtbar. Damit hat sich die Frage zunächst einmal erledigt.

Und dass im Süden, wo ohnehin weniger Wind weht, deutlich weniger Windkraftanlagen gebaut werden, ist mir auch neu.

Nein fände ich nicht gut (komme aus dem Süden)

Man kann ja nicht Atomkraftwerke verbieten und dann sagen: jetzt habt ihr ohne (windige, schattige, schlappe, unzuverlässige) Erneuerbare keinen Strom. Das ist keine Politik. Das ist (Fehl)Plan(ungs)wirtschaft.

Das geht sowieso nie auf, denn durch Windräder und Solarenergie gibt es dann Strom, wenn ihn keiner braucht. Bei Wind- und Sonnenflaute im Winter steht alles still. Aber gerade da muss geheizt werden.

Wäre aber vielleicht sogar eine gute Idee. Dann würde der Süden eben die Ausgleichszahlungen gen Norden und Berlin einstellen oder sich Österreich anschließen.

Nein fände ich nicht gut (komme nicht aus dem Süden)

Dafür speisen die Bayern ja Strom aus Wasserkraftwerken ins Netz.

Würden wir jetzt "zur Strafe" den Strom im Süden verteuern, dann wäre der Norden bald vom bayerischen Ökostrom ausgeschlossen und jeder würde sein eigenes Brot backen. Und dann wäre es auch im Norden teurer.

Eisbaer17777 
Fragesteller
 15.08.2023, 15:25

Nein weil es nicht einfach so aus Strafe geplant ist sondern weil das Stromnetz preislich in zwei Teile geteilt werden soll. Und da wird der Reale Strompreis gehandelt (im Süden wegen fehlender Windkraft teurerer)

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