Windräder?

6 Antworten

Das kann man so pauschal nicht formulieren.

Schlecht ist lediglich, wenn die Verspargelung der Landschaft ohne vorherige Mikroplanung erfolgt.

Es ist nämlich nicht unerheblich, wo die Windkraftanlagen errichtet werden.

Dabei geht es nicht nur um die Frage, wo es viel oder wenig Wind gibt, sondern auch die notwendige Voraussetzung, ob, und in welchem Umfang die Leistungsabführung und Leistungsweiterleitung erfolgen kann.

Ich kann auch sagen: Erst denken und dann handeln.

Aber diese Reihenfolge ist unseren Politikern fremd.

Das bezahlen die Bürger alle mit erhöhten Netzentgelten, da zu bestimmten Tages- und Jahreszeiten manche Windkraftanlagen abgeregelt werden müssen, um die Netze stabil zu halten.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Studium Energetik, beruflich im Energiesektor tätig

Alternativen gibt es, aber keine ist per se besser. Alle brauchen wir. Jetzt. Hauptsache bauen statt nur zweifeln und reden.

Regenerative Energien sind angesichts endlicher Ressourcen mittel- und langfristig auf jeden Fall ein relevanter Teil des Energiemix. Dazu gehört auch die Windkraft. Ob diese dezentral eingesetzt werden sollte, ist für mich fragwürdig, denn alleine schon die geologischen und meteorologischen Voraussetzungen sind unterschiedlich. Zudem bergen die Windräder jede Menge sozialen Konflikt vor Ort.

Viel relevanter ist, den Energietransport von effizienten Positionen wir OffShores über Gleichstromleitungen wie SüdLink oder SüdOstlink zu den Verbrauchern kurzfristig sicherzustellen.

Kurzfristig gesehen ist die aktuelle Politik ohne AKWs aber mit Kohlekraftwerken m.E. ohne jeden gesunden Menschverstand und die Windkraft nicht ausreichend.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Bessere schon, aber halt auch teurer! Geothermie z.B.!

Sie sind auf jeden Fall schlecht und dürften nicht aufgestellt werden.