Wirtschaftswissenschaften

387 Mitglieder, 4.422 Beiträge

Unternehmensbewertung nach IDW S1?

Hallo Leute, Ich muss mich im Rahmen einer Präsentation mit dem oben genannten Verfahren auseinandersetzen. Ich bin mir unsicher, ob ich es richtig verstanden habe weil ich kaum richtige Quellen finde. Ich soll das Verfahren in der Präsentation mit dem vereinfachten Ertragswertverfahren vergleichen. Da die Präsentation nur 15 Minuten gehen soll kann ich aber nicht voll in die Tiefe gehen. Bis jetzt hab ich es so verstanden, dass das Unternehmen die nächsten 3-5 Jahre mit komplizierten annahmen und Berechnungen die zu erwartenden Erträge schätzt/berechnet. Diese werden dann auf den heutigen Wert diskontiert, ich gehe hier auf den WACC ein, will aber erwähnen, dass es noch andere Verfahren gibt um einen Kapitalisierungszinssatz zu berechnen. Dann muss man die ewige Rente berechnen dazu habe ich eine Formel gefunden und den Wert dann auch abzinsen. Die beiden Werte zusammen dachte ich dass sie den Wert nach "vereinfachtem" IDW S1 ergeben. Eine wirkliche Berechnung findet man kaum und wenn dann unterscheiden sie sich alle. Das einzige was ich gefunden habe ist eine Seite von StudyFix zum DCF Verfahren. Ich weiß aber nicht, ob ich die verwenden kann? Hier sieht es für mich eher so aus als müsste man einen Ertragswert berechnen und dann noch das was ich oben gerechnet habe oder warum steht das nebeneinander? Und laut einem Video von einer Dame berechnet man den WACC in dem man die Steuern ja abzieht und dann muss man den Ertrag wieder runterrechnen auf ohne Steuern (also zb mal 0,7 nachdem man ja schon im WACC mal 0,7 gerechnet hat?) und dann erst diskontieren ich habe das Gefühl das ist doppelt? Kann mir vielleicht jemand dad alles bisschen besser erklären? Mit freundlichen Grüßen und frohe Ostern
Bild zum Beitrag

Zieharmonien korrekt dargestellt?

Moin moin, lerne gerade fürs SoWi GK Abi und wollte wissen ob ich das so richtig dargestellt habe:Stetiges, angemessenes Wirtschaftswachstum und Beschäftigungsstand:Gesamtwirtschaftliche Nachfrage steigt -> Unternehmen wollen mehr Waren produzieren, um der Nachfrage gerecht zu werden -> Ausbau der Arbeitsplätze, was mehr Beschäftigte zur Folge hat -> Mehr Menschen erhalten Gehalt für den privaten Konsum -> Gesamtwirtschaftliche Nachfrage steigt erneut und mehr Waren werden produziert (Multiplikatoreffekt) Preisniveaustabilität und Außenwirtschaftliches Gleichgewicht: Stabile Preise im Inland -> Stabile Produktionskosten der Unternehmen -> Preise für deutsche Waren im Ausland bleiben wettbewerbsfähig -> Exporte nehmen zu, weil andere Länder gerne günstige (und zuverlässige) Waren kaufen. -> Gleichzeitig bleiben die Preise im Vergleich zu Importwaren ausgeglichen -> Der Außenhandel bleibt im Gleichgewicht, weil stabile Preise den internationalen Handel fördernBeim letzten bin ich mir nicht sicher hinsichtlich der letzten Schritte. Verbesserungsvorschläge wären nett :)

Unsichtbare Hand wie am besten fürs Wirtschafts-Abitur definieren?

Ich würde gern wenn ich die unsichtbare Hand nenne in einem kurzen Nebensatz erklären, würde das so gehen: "Der ‚unsichtbaren Hand‘, also dem freien Spiel von Angebot und Nachfrage, muss nach diesem Modell möglichst viel Raum gegeben werden.“Ich weiß dass die unsichtbare Hand eine Metapher von Adam Smith ist, die besagt dass der Egoismus von Menschen/Unternehmen zum Gemeinwohl beiträgt, aber kann ich das oben so dennoch sagen?

Rückwärtskalkulation BWL erklären?

Guten Tag, liebe Wirtschaftlern. Ich habe eine Frage. Wie berechne ich Materialeinzelkosten?Aufgabe: Aufgrund der starken Konkurrenz können wir eine Maschine für höchstens 55000 EUR verkaufen. Es liegen folgende Kalkulationsdaten vor:Fertigungslöhne 4800Sondereinzelkosten des Vertriebs: 300 Sondereinzelkosten der Fertigung: 500Kundensskonto 2 ProzVertriebsgemeinkosten 15 ProzGewinnzuschlag 12,5 PtozMaterialgemeinkosten 25 ProzVerwaltungsgemeinkosten 10 ProzFertigungsgemeinkosten 450 ProzKundenrabatt 10 ProzVertreterprovision 3 Proz

Wie kommt es das die Schwarz Gruppe so unbekannt ist?

Hallo, Ich habe mir heute ein Video über Lidl / die Schwarz Gruppe angeschaut. Vieles davon habe ich gar nicht gewusst. Wie kommt es das die Schwarz Gruppe mit mehreren hundert Milliarden Umsatz so unbekannt ist? Vor allem auch in den Nachrichten? Laut Umsatz sollte es ja zu den 100 größten Unternehmen weltweit gehören. Der einzige Grund der mir einfällt ist das sie nicht an der Börse sind. Aber macht das einen so großen Unterschied? Zwischen völlig unbekannt und so bekannt wie VW oder ähnlichen? Auch finde ich relativ wenig Infos über das Unternehmen. Zu welchem Thema gehört überhaupt diese Frage?

Wird Ost-Deutschland bald den Westen überholen?

In Ost-Deutschland siedeln sich immer mehr Konzerne an. Leipzig ist der größte Logistikhub Europas. Dann gibt es BMW und Porsche in Leipzig. In Dresden wird die größte und modernste Chipfabrik gebaut. Die Infrastruktur ist ist in Ost-Deutschland besser als in West-Deutschland. Ost-Deutschland wird den Westen bald wirtschaftlich sehr stark überholen, oder? Die Leute aus dem Westen werden bald nach Ost-Deutschland kommen, um zu arbeiten :)

Droht der Welt eine Wirtschaftskrise?

Die Börsen sind wegen der US-Zölle weltweit unter Druck, doch Präsident Trump will hart bleiben. Die zusätzlichen US-Zölle auf chinesische Produkte sollen um Mitternacht in Kraft treten. Trump bekräftigte zudem seine Kritik an der aus seiner Sicht unfairen Handelsbeziehung zwischen den USA und den EU-Staaten. „Die Europäische Union hat uns sehr, sehr schlecht behandelt“, sagte Trump vor Reportern und fügte an: „Sie kaufen unsere Autos nicht (...), sie kaufen unsere Agrarprodukte nicht. Sie kaufen praktisch nichts von uns.“ Der US-Präsident schlug zudem vor, die EU-Staaten sollten deutlich mehr Energie aus den USA importieren. Europäische Staaten müssten eine Menge an Energie erwerben, die dem derzeitigen Handelsdefizit der USA gegenüber der EU entspreche.

Wieso nicht alles an die Inflation anpassen?

Grundsätzlich sollte die Inflation jedes Jahr bei ca. 2% liegen.D.h., die Preise werden grundsätzlich jedes Jahr im Durchschnitt ca. 2% teurer.Da frage ich mich: wieso ist das nicht bei Löhnen, Steuermodellen und allem in die Richtung auch so?Theoretisch, wenn man z.B. keine Lohnerhöhung bekommt, bekommt man so gesehen eine Lohnvertiefung, weil das Geld, das man bekommt ja weniger wert ist.Und wenn die Löhne dann über die Zeit doch auch steigen, rutscht jeder im Einkommenssteuermodell immer weiter nach rechts, d.h. jeder zahlt mit der Zeit immer mehr Steuern.Ich hab mal gehört, ich weiß nicht, ob es stimmt, dass der Spitzensteuersatz nur leicht über dem Durchschnittseinkommen beginnt. Das könnte daran liegen, dass die Löhne durch die Inflation gestiegen sind, das Steuermodell aber nicht.Was denkt ihr dazu?