Zwei Städtereisen kurz hintereinander- stressig
Hi,
Ich bin demnächst in der einen Woche von donnerstags bis sonntags unterwegs und in der anderen Woche von donnerstags bis montags. Heißt, ich wäre dazwischen drei Tage zuhause.
War am überlegen, ob ich in der zweiten Woche schon mittwochs wieder losfahre, also von mittwochs bis montags. Dann wäre ich zwei Tage dazwischen zuhause. Bin quasi jeden Tag in einer anderen Stadt wegen Konzerten der gleichen Sängerin.
Ist wahrscheinlich etwas stressig oder?
Findet ihr es generell stressig, auch, wenn ich in der zweiten Woche donnerstags losfahre?
Was würdet ihr machen? Bitte mit Begründung bzw. Kommentar.
5 Stimmen
Warum faehrt man 2x auf gleiche Konzert?
Warum zweimal? Ich gehe bislang zu 5 den gleichen Konzerten
Weil es meine Lieblingssängerin ist, jedes Konzert anders- die Stimmung, die Atmosphäre, die Leute, die Location etc.
2 Antworten
Kommt darauf wie du auf sowas eingestellt bist.
Für die einen macht das gar nichts. Wochenlangen Roadtrip, Nachfahrten, in einer anderen Stadt aufwachen. Das ist reisen.
Andere bekommen schon die Krise wenn sie morgens ohne den Anblick ihrer Schlafzimmertapete aufwachen. Jeder Jeck ist anders.
Das musst also du wissen was du willst, was du dir zutraut und ob du ein neues Feelingnä erleben willst 😉
Hallo LaylaFan,
ich gebe dir mal wieder eine Antwort, die dir von dem ein oder andern schon mal gegeben wurde, auf die sich ja doch wie ein Ei dem andern gleichenden deiner Fragen: Inwieweit das für mich stressig wäre, spielt eigentlich keine Rolle. Denn es bedeutet ja nicht, dass es dann auch für dich stressig wäre. Oder umgekehrt wäre etwas, was für mich nicht stressig ist, für dich vielleicht enorm stressig. Jeder ist nun mal in anderer körperlicher und psychischer Verfassung, da kann man nicht verallgemeinern. Ich denke mal, dass deine körperliche Verfassung deinem Alter gemäß recht gut sein wird, womöglich besser als meine. (Was deine psychische Verfassung angeht, bin ich mir mit einem Blick auf deine Beitragshistorie da allmählich nicht mehr sicher...)
Stress ist zudem ja etwas, was eigentlich von außen kommt. Außeneinflüsse verdichten sich, der Kopf (oder auch der Körper) kommt nicht mehr mit der Verarbeitung hinterher und es kommt zu dem erschöpfenden, manchmal beklemmenden Problem, das wir eben "Stress" nennen. Wenn ich etwas gerne mache, ist das eigentlich nicht stressig. Und wenn doch, nehme ich diesen Stress eher im positiven Sinne war, als eine Art Erschöpfung durch Leistung. 2019 war ich beim Festival in Wacken zum Beispiel (das kommt deinem Beispiel am nächsten) und ich merkte, dass mir das nicht mehr so leicht fällt, wie noch fünfzehn Jahre zuvor, ganz fraglos. Dennoch war die Belastung keine gänzlich unangenehme, denn mich hat ja erfüllt, was ich dort tue.
Insofern würde ich mich an deiner Stelle auf das Bauchgefühl verlassen und spontan in der Entscheidung bleiben. Die Tatsache, dass du alle paar Tage die mehr oder weniger gleich lautende Planungsfrage hier stellst, wird dir jedenfalls deine Konzertreise nicht erleichtern, so viel ist sicher. Im Gegenteil erhöhst du durch die Meinungen von außen nur die Gefahr, dass sich zuviel Wenns und Abers in deinem Kopf manifestieren. Das wiederum, wir sind wieder im Thema, führt zu Stress.
lg up