Würdet ihr mit depressionen ein kind bekommen

Eine Depression machen einen Menschen natürlich nicht zu einem schlechten Mensch. Ich bin selbst auch depressiv. Aber Kinder zu bekommen und aufzuziehen bedeutet eine Menge Verantwortung und man hat gleichzeitig eine Vorbildfunktion zu erfüllen. Daran sollte man vorher immer denken.

Und ich glaube nicht, dass ich ein guter Vater sein könnte, weshalb es auch besser ist, dass ich es nie geworden bin.

Wenn ich einen guten Partner hätte, der mich unterstützen würde so geht es geht und auch in Therapie bin, würde ich es mir zutrauen.

Aber das Wohl meines Kindes dürfte keines Falls drunter Leiden.

Einfach zum Wohl des Kindes nicht.

Je nach dem, wie schlecht es einem selbst damit geht und wie gut man sich um sich selbst kümmern kann.

Wenn es ein großer Wunsch von mir wäre und ich auf jeden Fall viel Unterstützung bekommem würde (von vertrauten Menschen, die auch von meinen Depressionen und Gedanken wissen), dann vielleicht

...auch ohne übrigens nicht. Frage hat sich aber eh noch nie gestellt.

Aber wie sollte ich, mit Depressionen, einem Kind gerecht werden? Wenn ich sehe, wie es mir in wirklich schlechten Zeiten geht, da bin ich froh, dass das Atmen vom Zentralen Nervensystem übernommen wird und man das nicht auch noch von mir verlangt.

Mir reichen die Kinder, die ich unterrichte, dicke...die sind zwar zumeist lieb, aber als eigenes? Nein danke.

Da habe ich lieber Haustiere. Lieber hundert Katzen, als ein Kind...