Würdet ihr einen wiener Apfelstrudel essen.?
Dies ist ein wahrhaft traditionelles österreichisches Gebäck, das besonders in Wien sehr beliebt ist. Apfelstrudel besteht aus Teig, Apfelscheiben und Rosinen. Er war ursprünglich ein Essen für arme Leute, wurde aber später zu einem kulinarisch hochwertigen Gericht.
Der Apfelstrudel basiert auf dem Gericht „Baklava“ und fand seinen Weg aus dem Osmanischen Reich ins damalige Österreich-Ungarn. Das Gebäck ist daher auch in Ungarn sehr beliebt. Dort heißt es Almásrétes.
Das älteste überlieferte Rezept aus dem Jahre 1696 wird in der Wiener Stadtbibliothek aufbewahrt. Der Strudel sei demnach aus dem Reich der Habsburger entstanden. Und das heutige Nationalgericht sei demnach erstmals im 18. Jahrhundert am Hof von Kaiserin Maria Theresia serviert worden.
Mancherorts wird der Apfelstrudel auch mit Vanillesauce oder -eis oder Schlagobers (Schlagsahne) serviert, was aber nicht der in Österreich traditionellen Anrichtung entspricht. dem Österreicher, kommt keine Vanillesose, Eis oder Sahne zum Apfelstrudel dazu.
31 Stimmen
10 Antworten
Ich liebe Apfelstrudel, ich mache ihn auch gern selbst!! Am liebsten schön warm mit Vanillesoße und ein wenig Puderzucker.
Aber pls ohne Rosinen.
lg
Ich mag keine Rosinen.
Wir hatten Besuch aus Österreich und sie macht einen Apfelstrudel ohne Waage einfach nach Augenmaß & Konsistenz. Für uns Kinder gab es dann auch einen ohne Rosinen. Bombastisch gut.
Aber ohne Vanillesauce.
Ja...mhhh...jetzt hab ich voll Lust drauf.