Wie stark hat sich freiwilliges Lesen von Büchern wegen Internet entwertet?

Gar nicht.

Entweder man liest gerne Bücher - oder nicht.

Wie kann sich das Lesen von Büchern selbst entwerten?

Meinst du vielleicht, in welchem Maße es seltener getan wird? Dann solltest du das auch klar formulieren.

Dass heute in der Gesellschaft weniger gelesen wird, ist kein Geheimnis. Zum einen sind für lesefaule Menschen, die nebenbei oft auch noch geringere Lesefähigkeiten besitzen und in der Kindheit seltener zum Lesen ermuntert wurde, Hörbücher oft bequemer und zum anderen unterschätzen viele einfach die Möglichkeiten und Vorteile des Lesens und lesen einfach ungern, weil sie den Sinn nicht verstehen.

Finde sehr stark. Früher hat man dies getan zur Unterhaltung, heute hängen sehr viele in der Bahn zB fast nur noch am Handy

Ich glaube die Bereitschaft freiwillig ein Buch zu lesen ist bei der heutigen (jüngeren) Generation generell so ein Thema. Die wachsen halt mit Smartphones in der Hand auf. Alleine auf Social Media sehe ich immer wieder wie teilweise nicht ein Satz korrekt formuliert wurde und haufenweise Rechtschreibfehler darin vorkommen.

Wenn man ein richtig gutes Buch in der Hand hat, dann ließt man es automatisch weiter , weil man ja wissen möchte wie es weiter geht. Ich lese z.B gerne Ken Follet.

ABER: Das spricht natürlich nicht für alle. Meine Eltern z.B lesen auch keine Bücher und sind deutlich älter :D Um es abschließend zu beurteilen würde ich sagen, dass es immer auf einen selbst ankommt ob man eben Lust zu lesen hat oder nicht. :)

Entweder liest man gerne oder nicht. Es ist jetzt nur so, dass heutzutage weniger gelesen wird, aber dadurch wird das Lesen ja nicht entwertet. Es wird ja sogar gesagt, dass man das wieder häufiger machen sollte.

Von meiner Seite kann ich auf jeden Fall sagen, dass ich immer noch gerne lese. Ich habe zwar nicht immer Lust drauf, aber ich lese schon noch freiwillig Bücher.