Wie findet ihr das Bündnis Wagenknecht?
Hier meine Meinung über andere Parteien:
AfD: zu rechts, unerfahren, eher niedriger IQ
Grün: nervig, überheblich, Inkompetenz, männerhassend, ideologisch-dogmatisch
CDU: stigmatisierend gegenüber psychisch erkranken Menschen, plant Massenüberwachung psychisch Erkrankter
SPD: Olaf Scholz sagt alles
weiß nicht viel über BSW, aber Wagenknecht kommt mir als intelligente und sensible Person vor. Sie ist keine Lobbyisten wie z.B. Merz und eher auch aufrichtiger als die meisten anderen Politiker, die zum Teil korrupt sind.
35 Stimmen
3 Antworten
Nun, Frau Wagenknecht biedert sich sehr an Herrn Putin aus Russland an. Ihre fast schon gebetsmühlenartige Forderungen nach Verhandlungen sind vollständig unrealistisch und ihre Migrationspolitik ist von der AfD abgeschrieben. Ihre Sozialpolitik ist zu großen Teilen von der linkspartei. Kurz: Sie vereint nach meiner Meinung das schlechte aus allen politischen Richtungen in einer Partei.
Wagenknecht will Gaskraftwerke und diese verstaatlichen. Das ist nichts anderes, als eine linke Forderung. Die wollen eine "aktive Industriepolitik". Von einem "Verbrenner-Verbot" hält das BSW nichts. Und das Heizungsgesetz will die Partei kassieren.
Angesichts maroder Straßen und Brücken schlägt die Wagenknecht-Partei ein staatliches Programm vor. Investitionen in Verkehrsprojekte, Schulen, Wohnungen und Energienetze sollten laut Wahlprogramm von der Schuldenbremse ausgenommen werden. Auch Dinge wie die ärztliche Grundversorgung, Freizeittreffs für Jugendliche und Senioren sowie schnelles Internet seien "vom Staat zu gewährleisten".
In der Rentenpolitik fordert das BSW Altersbezüge von monatlich mindestens 1.500 Euro – nach 40 Versicherungsjahren. Ein höheres Rentenalter wird abgelehnt. Um die Finanzierung des staatlichen Rentensystems zu verbessern, will die Partei alle Erwerbstätigen einzahlen lassen – also auch Beamte oder Abgeordnete (diese Idee ist nicht verkehrt). Das Problem sind die 40 Jahre. Die hat nicht jeder.
Das Geseier von Frau Wagenknecht, das BSW sei die einzige konsequente Friedenspartei (was kompletter Blödsinn ist), verlangt das BSW einen realistischen Friedensplan. Der bedingt natürlich eine Einstellung der Hilfen für die Ukraine und die Anbiederung an Russland, zwecks Erneuerung der Gas- und Öllieferungen, für ein "Nach-dem-Krieg". Mit anderen Worten, man kriecht hier sehr tief in den Hintern von Putin. Diese pazifistische Realitätsverweigerung ist schon sehr seltsam.
Linke Forderungen in der Wirtschafts- und Sozialpolitik, rechte Positionen in Sachen Einwanderung – verbunden mit Kritik an den Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie.
Frau Wagenknecht ist aus der linken Partei ausgetreten. Ihr Bundestagsmandat, welches sie mit der linken Partei erworben hat, war sie nicht bereit abzutreten, weil das Verzicht auf 11.227,20 € bedeutet hätte. Die Kohle war ihr wichtiger.
Niemand kann "einfach so" ein Mitglied dieser Partei werden. Da wird man befragt und durchleuchtet. Sehr dubios. Ein Verein hat vor der Parteigründung für das Bündnis Sahra Wagenknecht Spenden in Millionenhöhe gesammelt. Und von Transparenz bis heute keine Spur.
Und diese Frau soll ich für wählbar halten? Im Leben nicht. Aber ich mache mir auch keine Sorgen, die schaffen es nicht über die 5 %.
Außer Kanzler Scholz passt doch auch alles auf Frau Wagenknechts Kaderpartei.
Besser kann man es wohl nicht auf den Punkt bringen