Wann würdest du ein Buch, das von KI geschrieben wurde lesen?

Sachbücher lese ich nicht

Hier wenn dus mal durchlesen willst, ist KI generiert.

**Der Leuchtturm**

Es war ein kalter Herbstabend, als Anna zum ersten Mal wieder am Leuchtturm stand. Der Wind peitschte ihr ins Gesicht, und die Wellen schlugen laut gegen die Felsen, die sich unterhalb des Turms aus dem Meer erhoben. Sie hatte diesen Ort jahrelang nicht besucht, obwohl er immer der gleiche geblieben war. Der Leuchtturm, alt und etwas verlassen, stand da wie ein stummer Wächter, der die endlose Weite des Ozeans im Blick hatte.

Anna zog ihren Mantel fester um sich und blickte zum Horizont. „Es ist, als wäre ich nie weg gewesen“, dachte sie, als sich der vertraute Geruch von Salz und Moos in ihre Nase schlich. Der Ort hatte sich nicht verändert, aber sie fühlte sich verändert. Als Kind war sie hier oft mit ihrem Vater gewesen, hatte seine Geschichten gehört, die immer die gleichen waren – von den Schiffen, die den Sturm überstanden, und den Nächten, die der Leuchtturm erleuchtet hatte. Es war die Zeit ihrer Kindheit, die sie damals so sorglos und unendlich empfunden hatte.

„Er hätte es nicht gewollt, dass du so weit weggehst“, sagte sie leise zu sich selbst. Der Gedanke an ihren Vater traf sie wie ein kalter Windstoß. Vor zwei Jahren war er gestorben, und seitdem hatte sie diesen Ort gemieden. Sie hatte geglaubt, die Erinnerungen würden verblassen, wenn sie sich von allem entfernte, was sie an ihn erinnerte. Aber hier, am Leuchtturm, waren sie wieder da – lebendig und intensiv.

Sie setzte sich auf den alten Steinhaufen, der einst eine Bank gewesen war. Der Blick auf das weite Meer tat weh und gleichzeitig beruhigte er sie. Der Ozean war immer da gewesen, als er noch lebte. Es war ein stiller Begleiter in all seinen Geschichten, die er ihr immer wieder erzählt hatte, bis sie sie auswendig kannte.

„Ich hätte öfter herkommen sollen“, flüsterte sie. Aber es gab so viele Dinge, die das Leben einem abverlangte. Der Job, die Reisen, die ständigen Verpflichtungen. Und doch war es dieser Moment, der ihr zeigte, wie sehr sie sich in all dem verloren hatte. Das Meer und der Leuchtturm, sie waren immer da gewesen, hatten nie aufgehört zu existieren. Nur sie hatte aufgehört, zu kommen.

„Vielleicht ist es nicht zu spät“, dachte sie und schloss die Augen. Der Wind trug die salzige Luft zu ihr, die Gischt des Meeres berührte ihre Wangen. In diesem Moment fühlte sie sich wieder wie das Kind, das hier mit ihrem Vater gesessen hatte, die Geschichten der alten Seeleute lauschend, während der Leuchtturm das Licht über das endlose Meer warf. Ein Signal, das immer da war, um zu zeigen, dass es einen sicheren Hafen gab, egal wie wild die See auch sein mochte.

Anna stand auf und sah noch einmal auf das Meer. „Vielleicht werde ich wiederkommen“, sagte sie und spürte, wie ein Stück der Last von ihren Schultern fiel. Ein leichter Wind streifte über ihr Gesicht, als wollte er ihr zustimmen.

Der Leuchtturm blinkte wieder.

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