Stimmt es, dass Männer sich in der Regel nur auf eine Sachen konzentrieren können?
Symbolbild:
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Und Frauen übrigens auch. Multitasking existiert nicht, das Gehirn schaltet nur möglichst oft zwischen den verschiedenen Tätigkeiten um - und macht sie meistens alle schlechter, als wenn man sie in Ruhe nacheinander angehen würde.
Richtig, wir können auch nur einen einzigen Gedanken in diesem Augenblick denken.
Ja. Eines nach dem andern, dafür richtig. Statt drei Sachen gleichzeitig und alles scheiße.
Wir denken alle nur einen Gedanken zur Zeit. Was bedeutet, Multitasking ist ein Mythos. Wir machen alle Prozesswechsel.
Es gibt keinen Unterschied zwischen Männern und Frauen, aber es gibt einen Unterschied zwischen alt und jung.
Junge Menschen können schneller zwischen zwei Aufgaben hin und her springen, ältere machen dabei weniger Fehler.
Männer können sich besser auf eine Sache konzentrieren als Frauen.
Ich (Mann) kann beispielsweise gleichzeitig aus dem Fenster sehen und einen Apfel essen.
Spaß beiseite:
Es gibt im Prinzip zwei Typen von Menschen: Den "kreativen Typ",der eher scheinbar chaotisch und "mutitaskend" arbeiten, und den "aufgeräumten Typ", der eher strukturiert und fokussiert arbeitet, und die sich angeblich auch von der Gehirnvernetzung her unterscheiden. Grundsätzlich hat das nichts mit dem Geschlecht zu tun, wenngleich der "kreative Typ" bei Frauen wohl häufiger vorkommt.
Beide haben Stärken und Schwächen, und den einen Typ zur anderen Arbeitsweise zu zwingen, schadet eher der Produktivität.
Nichtsdestotrotz ist es wohl auch erwiesen, daß in bestimmten Situationen und bei bestimmten Aufgaben fokussiertes Arbeiten dem vielgepriesenen "Multitasking", was Aufwand, Tempo, Stressfaktor, Ergebnis sowie Fehlerhäufigkeit her betrifft, haushoch überlegen ist.