Sollte man gesetzliche Geschäftszeiten in Bayern auf 8:00 bis 22:00 Uhr vorverlegen?
Wieso ist es in Bayern eigentlich von 6:00 bis 20:00 Uhr, obwohl die wenigsten um 6:00 Uhr einkaufen und somit die meisten Supermärkte eher 7:00 oder 7:30 Uhr öffnen, weil um 6:00 Uhr zuwenig Nachfrage ist?
Wieso schiebt man die Supermarktszeiten nicht um 2 Stunden vor, wobei die Länge von vierzehn Stunden gleich bleibt, und das für Mitarbeiter sogar vorteilhaft sein kann, weil sie nicht mitten in der Nacht aus den Federn müßten?
Wer morgens vor der Arbeit einkauft, nur um Semmel zu holen, der kann auch zu einer Bäckerei gehen, und wer frühmorgens Lebensmittel einkaufen will, ist am Nachmittag oder am Sonnabend auch genügend Zeit.
Wer Milch, Waschmittel, Klopapier, oder sonstiges um 6:00 Uhr in der Früh braucht, dann kann man das gut am Vortag machen.
14 Stimmen
7 Antworten
Man könnte ruhig Mo-Sa 6-23 Uhr und So 9-16 Uhr freigeben, allerdings festschreiben das jeder Mitarbeiter maximal 15 Sonntage im Jahr arbeiten darf.
Natürlich muss nicht jedes Geschäft die Öffnungszeiten maximal ausnutzen, sondern könnte sich die Öffnungszeiten so legen wie es für das jeweilige Geschäft passt und es vielleicht auch so machen:
Mo / Do 8-22 Uhr
Di / Mi / Fr 8-20 Uhr
Sa 8-16 Uhr
So geschlossen
Ich gehe um 7 einkaufen,da ist es schön leer
Zumindest dort wo es sich lohnt, also in Gegenden mit vielen Betrieben mit Schichtdienst. Gerade deren Arbeitskräfte würden davon profitieren.
Ach, ich finde es immer ganz süß, wenn ich in meine bayerische Heimat zurückkomme und die Geschäfte machen schon um 20 Uhr zu.
Aber nachdem ich nicht mehr dauerhaft dort wohne, hab ich letztendlich nichts mitzureden :)
Persönlich bin ich ein totaler Spätmensch, also für mich wäre 12:00 – 2:00 Uhr ideal 😬
Da ich eine Nachteule bin, würde ich es gerne begrüßen, wenn die Geschäfte von 9 - 1 Uhr auf sind und da ich auch viel in Spätschicht arbeiten, komme ich erst 22:30 Uhr nach Hause und kann dann noch ganz entspannt ohne Hektik einkaufen gehen