Sind Reiche wichtig, da sie dafüg sorgen, dass man arbeiten kann?

Nein 59%
Ja 34%
Unsicher 6%

32 Stimmen

6 Antworten

Das hat nichts unmittelbar mit arm oder reich zu tun. Durch unsere Steuerprogression werden aber höhere Einkommen stärker besteuert als niedrigere Einkommen, deswegen tragen höhere Einkommen auch in größerem Maße zur Finanzierung des Gemeinwohls bei.

Nein

"Reiche" haben ihr Geld bereits verdient und vermehren es nur noch.

Es ist jedermanns Recht, arbeiten zu können - manche kommen den Recht nach; manche nicht.

Nein

Nicht wirklich. Es wird der Tag kommen, wo man die Leitung eines Unternehmens in die Hände einer logisch aufgebauten AI geben kann. Der Mehrwertanteil, den Geschäftsinhaber, oder Manager oft in übertriebener Form aus den Firmenerlösen für sich abzweigen, (Villen, Yachten, Grundbesitz, Beteiligungen, Luxusurlaube, Vermögen, etc.) könnte dann wieder in die Fa. reinvestiert werden. Dann gäbe es auch keine Auswüchse mehr, das einzelne Menschen Vermögen im dreistelligen Milliardenbereich ansammeln könnten. Die Vorgänge, Entscheidungen und Prozesse der Firmenleitung ließen sich durchaus von solchen "Reichen" trennen. Man könnte durchaus vorsehen, das ein Teil der Erlöse in Kunst, Wohltätigkeit und die Sozialsysteme fließen. Es ist ganz einfach nicht gerecht, das die reichsten 10% der Bevölkerung über 90 % des Kapitals verfügen und andere nicht wissen, wie sie morgen satt werden sollen. Ich denke mit einer AI ließe sich diese Regentschaft des fetten Bauches beenden. Ob das je geschehen wird, weiss ich nicht, da die Reichen ihre Pfründe mit Zähnen und Klauen verteidigen werden.

Einer Studie zufolge betrug im Jahr 2000 der Gini-Koeffizient weltweit 0,892. Demnach besaß das reichste Prozent der Weltbevölkerung 40 % des Weltvermögens. Die reichsten 10 % besaßen zusammen 85 % des Weltvermögens, die ärmeren 50 % zusammen nur 1 %. Der Ungleichheitswert von 0,892 entspricht annähernd einer Situation, in der von 100 Personen eine Person 90 % besitzt, während die anderen 99 Personen sich die übrigen 10 Prozent teilen.
Nein

Reich zu sein bedeutet dass man nicht für sein Geld arbeiten muss. Das Geld Arbeit für dich.

Habe jedenfalls von keinem Milliardär gehört der für Arbeitsplätze im Handwerklichen Gewerbe, Gastronomie oder ähnlichem gesorgt hat.

Immobilien, Wertpapiere, Aktien, Edelmetalle und Edelsteine, lang und kurzfristige Kapitalanlagen ec.

Warum sollte so jemand sich mit Arbeitnehmern rumschlagen?

Ja

Grundsätzlich ja. Leider.

Was aber nicht heisst, dass es nötig ist, dass manche Menschen mehrere Milliarden besitzen. Niemand braucht ein so gigantisches Vermögen