Schwangerschaftsabbrüche Legalisieren?
Wie steht ihr dazu? Bitte mit Alter und Geschlecht.
Meine Meinung: Ich bin FÜR eine Legalisierung.
39 Stimmen
11 Antworten
Über ihren eigenen Körper hat nur eine Frau das Recht, selbst zu entscheiden!
Und sonst niemand!
Wir leben immer noch in einer Gesellschaft, in der in der Politik überwiegend die Männer das Sagen haben und über die Köpfe von Frauen hinweg entscheiden!
Dies betrifft auch Schwangerschaftsabbrüche!
Mit der Folge, dass Frauen auch im Jahr 2025 nach wie vor benachteiligt und sogar unterdrückt werden.
Und dies im Angesicht der Gesetze unseres "Rechtsstaates"!
Das ist eigentlich unglaublich! Vor allem, dass die Frauen sich dies gefallen lassen!
Danke!
Alle guten Wünsche!
Regilindis
Abtreibung ist Mord. Wenn eine Frau kein Kind will dann soll sie verhüten oder auf ungeschützten Sex verzichten.
Wenn eine Frau von einem Verbrecher vergewaltigt wird und dadurch empfängt, kann das Kind nichts dazu. Und wenn sie das Kind nicht will, es gibt genug Ehepaare denen der Kinderwunsch leider verwehrt bleibt, weil einer der Partner unfruchtbar ist. So jemand würde ein unerwünschtes Kind gerne adoptieren.
Bei einer gesunden Frau nicht. Zudem ist die Medizin schon sehr weit fortgeschritten, dass so ein Risiko sehr gering ist, viel Geringer als in einen Autounfall verwickelt zu werden und dabei schwere Verletzungen davon zu tragen.
Das stimmt (das mit der Medizin) aber es gibt in den USA (in anderen Ländern natürlich auch) genügend Beispiele, wo man durch einen einfachen Schwangerschaftsabbruch die Frau hätte retten können.
So kann wirklich nur ein Mann reden. Denn nur ein Mann kann ein Mensch sein, der sich nicht im geringsten vorstellen kann, was es für eine Frau bedeutet, vergewaltigt zu werden, und dann auch noch das Kind austragen zu müssen.
Kein Schwangerschaftsabbruch ist einfach. Dabei sind auch schon Frauen gestorben.
Meine Frau und viele andere Frauen die ich kenne denken genau so wie ich. Also bitte!!
Schwangerschaftsabbrüche in Deutschland, die korrekt durch einen Arzt/ eine Ärztin durchgeführt werden, sind sehr sicher und unkompliziert, weitaus unkomplizierter als eine Geburt.
Daran stirbt keine Frau mehr.
An illegalen, selbst durchgeführten, oder sonstwie dilettantisch durchgeführten Abbrüchen sind auch schon viele Frauen gestorben, das ist richtig.
Deshalb führt ein Verbot von Abtreibungen nicht zu weniger Abtreibungen. Es führt lediglich dazu, dass mehr Frauen an illegalen Abtreibungen sterben.
Deine Frau und du können ja denken, was sie wollen, das soll ja auch so sein. Ich darf und tue das allerdings auch.
Aber natürlich an gewisse "Regeln" gebunden. Ich finde es von den allgemeinen rahmbedingungen her ganz gut so wie es ist.
Ja, vollständig legalisieren bis zur 12. Ssw, pflicht zum Beratungsgespräch abschaffen.
Schwangerschaftsabbrüche sind immer noch kein fester Bestandteil des Medizinistudiums. Das muss sich ändern.
Stell dir mal folgendes vor:
Eine 14 jährige geht zum JA und sagt: ich will ein Kind adoptieren. Sagt das JA natürlich: du bist zu jung. hast zu wenig lebenserfahrung. du verdienst ja noch gar kein geld.
Dann geht eine 14 jährige, die durch einen unfall schwanger geworden ist zum JA und bittet nach einer Abtreibung. Heißt es plötzlich: Das Kind musst du aber schon austragen
Es sind die gleichen Mädchen. Nur das die eine ein Kind will aber keins bekommt (vernünftigerweise) und das andere will keins aber muss es jetzt bekommen. Nur weil es das gesetzt sagt.
Vielleicht kann ich ja die ganzen Männer die darüber entscheiden ja zum nachdenken bringen...
Leider vergisst du, dass eine Schwangerschaft massive Auswirkungen auf den Körper und die Psyche der Frau hat. Es kann zu Komplikationen kommen und auch zum Tod.