Motiviert euch das, euer Leben in die eigene Hand zu nehmen und reich zu werden?
24 Stimmen
6 Antworten
Hii,
Ne,nicht wirklich um ehrlich zu sein.😅😅
LG Maike^^
Wenn man dann so wird wie der nicht er ist nur reich weil er menschen ausbeutet
Was soll daran jetzt so motivierend sein?
Bezos war vor seiner Tätigkeit als Amazon CEO übrigens Investmentbanker und hat von seinen finanziellen Rücklagen gelebt und das mehrere Jahre lang. Ist nicht gerade für jeden replizierbar.
Das Unternehmen hat in der Zeit fast jegliche Gewinne wieder reinvestiert. Wenn ich mein Auto und das meiner Frau verkaufe und in eine kleinere Wohnung ziehe kann ich das vielleicht auch 1-2 Jahre machen, für die Mehrheit da draußen ist das aber nicht möglich.
Es gibt viele Selfmade-Storys die deutlich mehr inspirieren als die der Tec-Oligarchen. Die hatten in den meisten Fällen bereits sehr viel Geld, Zugang zu Elite-Universitäten oder wohlhabende Eltern.
Oprah Winfrey z.B ist in den 1960er bis 1970ern erwachsen geworden als arme schwarze Frau ohne besondere Beziehungen und ist eine der reichsten Frauen der Welt geworden.
Mein Ziel in den letzten 70 Jahren war immer, ausreichende Finanzen zu haben, um davon leben zu können.
Ich weiß was Hunger ist, hab's zweimal erlebt. Einmal sogar gut ein Monat fast ohne Essen, sozusagen nur aus Mülltonnen gelebt.
Ich glaube, nur wer wirklich solche Armut erlebte, weiß es wirklich zu schätzen, ausreichend Geld zum Leben zu haben.
Und ich habe beide Seiten kennen gelernt. Hohen Reichtum durch meine Eltern und sehr tiefe Armut.
Da schwindet schnell ein Ziel, reich zu werden. Eher, so viel Geld zu haben, um auch armen Menschen zu helfen. In der Situation bin ich heute. Dünne Rente, aber immer noch so viel, Armut damit bekämpfen zu können.
Ich will nicht reich sein. Sehe keinen Mehrwert darin. Um ehrlich zu sein da Probleme nicht verschwinden und ich auch keine großen Anschaffungen mir wünsche