Ist Jesus wirklich nach seinem Tod auferstanden oder hat man ihn versteckt damit die Geschichte ihre Wirkung nicht verfehlt?
20 Stimmen
6 Antworten
Die Behauptung die Auferstehung sei erfunden ergibt aus 2 Gründen keinen Sinn:
- Wir sprechen hier von gläubigen Juden, die aufrichtig auf den echten Messias hofften. Wäre Jesus nicht auferstanden, hätte er sich als falscher Prophet entlarft und sie hätten ihren Irrtum eingesehen und weiter gewartet.
- Alle Apostel waren bereit qualvoll für Jesus zu sterben:
- Jakobus wurde mit dem Schwert getötet (Apg 12,2)
- Matthäus starb als Märtyrer in Äthiopien an einer Schwertwunde
- Johannes wurde in kochendem Öl gekocht, wurde aber vom Tod erettet und auf die Gefängnisinsel Patmos geschickt.
- Jakobus der Bruder Jesu wurde von der südöstlichen Zinne des Tempels geworfen(über 30m hoch) Als man merkte, dass er das überlebt hatte, wurde er mit einer Keule erschlagen.
- Nathanael wurde gequält, gepeitscht und gehäutet.
- Andreas wurde an einem x-förmigen Kreuz gekreuzigt. Vorher wurde er noch gepeitscht. Er predigte am Kreuz noch 2 Tage zu seinen Peinigern, bis er endlich starb.
- Petrus wurde auch an einem x-förmigen Kreuz gekreuzigt, jedoch Kopfüber.
- Thomas wurde mit einem Speer niedergestochen
- Matthias wurde gesteinigt und geköpft
- Paulus wurde gefoltert und geköpft.
Sie alle waren bereit schmerzhaft für Jesus zu sterben. Sie hätten widerrufen können, jeder Apostel starb an einem anderen Ort und kein anderer Apostel hätte es mitbekommen. Aber sie alle waren bereit für Jesus zu sterben.
Keiner stirbt für etwas, von dem er weiß, dass es gelogen ist.
Charles Colson (Chefberater des Präsidenten R. Nixon) war tief in einer Verschwörung verstrickt, bei der ein Einbruch in das Hauptquatier der demokratischen Partei Watergate vertuscht werden sollte. Innerhalb eines Monats nach Beginn des Gerichtsverfahrens stellten sich aber 3 der Beteiligten.
Nachdem Colson Christ geworden war, schrieb er:
"Was ich in der Watergate-Affäre erlebt habe, war die Unfähigkeit mächtiger und motivierter Männer, eine Verschwörung aufrechtzuerhalten, die auf eine Lüge aufgebaut ist... Dennoch nahmen die Jünger Jesu ihre mögliche Hinrichtung in Kauf, weil sie tatsächlich gesehen hatten, dass Jesus von den Toten auferstanden war. Es gab keine Verschwörung. Menschen geben nicht ihre Behaglichkeit auf und schon gar nicht ihr Leben für etwas, wovon sie wissen, dass es nicht stimmt." (Charles A. Colson, Kingdoms in Conflict, Hodder & Stougthon, S. 70)
Es wäre unlogisch und gegen jede Wahrscheinlichkeit, wenn die Auferstehung erfunden wäre.
Ausführlicher hier.
lg
Ich glaube, dass es die Kreuzigung und Auferstehung von Jesus wirklich gibt. Viele von Jesus Jüngern sind verfolgt und getötet worden, sie hatten kein Interesse, die Kreuzigung und Auferstehung einfach zu erfinden. Sie hatten auch keine politische Macht.
Ich glaube an die Auferstehung von Jesus. Denn Jesus hatte Gegner. Seine Gegner hätten Jesu Leiche, nachdem er gestorben war, einfach vorzeigen müssen, dann hätte sich das Christentum evtl. nicht so stark ausgebreitet. Aber die, die gegen Jesus waren, haben Ihn nicht vorgezeigt. Vermutlich konnten sie Ihn nicht vorzeigen, da Er auferstanden ist.
Ich glaube an Gott, ich bin Christ. Ich bin in der evangelischen Kirche. Wenn Du einiges wissen möchtest, was mich vom Christentum überzeugt, dann kannst Du mich z.b. fragen oder auf mein Profil gehen.
Nein,
erst nach 3 Tagen (Mt.12,40).
Was genau passiert ist kann man wohl nicht endgültig und gerichtsfest nachvollziehen.
Was aber aus meiner Sicht unumstößlich ist, dass die Naturgesetze eingehalten werden müssen.
Die Geschichte die erzählt wird, ist meines Erachtens Symbolik. Dass der Tod eben nicht endgültig ist und dass Sünden auch vergeben werden. Dafür steht ja die Kreuzigung und die Auferstehung. Wenn man eben daran glaubt.
Das ist aber dann Ostern und nicht Weihnachten falls Du hier vielleicht etwas verwechselt hast.
Die Vermutung liegt nahe. Damals wussten die ja auch noch nicht soviel über die Verwesung