Ist das eine berufliche Verschlechterung?
Wenn eine Kinderpsychiaterin von der Uniklinik, dann zum Sozialpsychiatrischen Dienst vom Gesundheitsamt wechselt...
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3 Antworten
Kommt darauf an was Sie für eine Position in der Uniklinik hatte. Wenn sie dort als Assistenzärztin ausgebildet wurde, ist das ein ganz normaler beruflicher Werdegang und kein Abstieg, sogar eher ein Aufstieg da sie im sozialpsychiatrischen Dienst, dann jetzt wohl als vollständige Fachärztin tätig ist.
Wenn sie vorher eine Abteilung leitete, dann wäre das jetzt nicht gerade ein Aufstieg.
Dann nimmt es sich nicht viel, zumindest vom Verdienst her. In der Uniklinik hat man mit Sicherheit unter anderem fachlich interessantere Fälle zum Teil, dafür aber auch mehr Stress.
Kommt halt auch auf die Ziele an, in der Forschung macht sich die Uniklinik besser in der Vita, aber nicht jeder ist für die Forschung geeignet und das will auch nicht jeder.
Vielleicht wollte sie einfach berufliche Veränderung und dazu ist das Gehalt ähnlich oder sogar etwas höher.
Zudem wäre es möglich, dass sie Schichtarbeit einfach satt hat und geregelte Dienstzeiten wollte. Als Facharzt kann man sich seine Stellen heutzutage fast schon aussuchen, besonders in diesem Bereich.
Als Ärztin beim Sozialpsychiatrischen Dienst vom Gesundheitsamt hat man eine geregelte Arbeitszeit bei einer Fünf-Tage-Woche ohne Wechselschichten. Für manche erstrebenswert. Es kommt immer auf die Person an, weshalb sie wechselt und was sie erfüllt.
sie war da vorher normale fachärztin