Interessiert euch das Thema?
Hi,
ich (w/12) habe angefangen ein Buch zu schreiben. (Ich will später Autorin werden)
Darin geht es um ein Mädchen aus dem Kinderheim, was in einen Brand verwickelt war. Es hat schlimme Wunden davon getragen und ist nun (So weit bin ich gerade) im Krankenhaus. Sie kommt noch in die Schule und wird gemobbt (Wegen den Wunden), usw.
Letztendlich will ich mit der Geschichte zeigen, dass auch Menschen mit geistlicher/körperlicher Behinderung durchs Leben kommen und dass man sie bewundern muss, da sie so viele schwierige Situationen durchstehen.
Jetzt die Frage:
Findet ihr die Idee gut, bzw. würdet ihr das Buch lesen?
Ich wollte noch ergänzen, dass Jemand sagte, dass ich etwas schreiben will, was ich selbst nie erlebt habe, aber damit liegt er/sie nicht ganz richtig. Zumindest denke ich das. Bitte jetzt keine Hater-kommentare, aber mittlerweile zweifle ich, ob es wirklich keine Wiedergeburten gibt. Ich sehe schon seit ich ganz klein bin dauernd plötzlich Feuer und schreie dann auch immer. Meine Eltern machen sich echt Sorgen und schauen dann natürlich auch nach, aber da ist nie Feuer. Und ich werde von schrecklichen Träumen geplagt, wo ich genau diese Situationen träume. Ich habe schon länger das Gefühl,dass ich das Alles schon einmal erlebt hab. Und ich schreibe seit längerer Zeit auf, was ich erlebt habe. Das ist auch ein Grund weshalb ich das Buch sehr gerne umsetzen würde. Ich fühle mich nämlich auch oft sehr überwältigt und ich weiß nicht genau ob das wirklich nur von der Pubertät kommt, oder ob da mehr dahinter steckt. Ja, ok, es klingt unglaublich seltsam, aber ich schließe Wiedergeburten nicht mehr aus.
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18 Antworten
Klingt zum einen nach 2 Konflikten (Brand und Mobbing) und zum anderen nach einer (für meinen Geschmack) zu heftigen Moralkeule.
Mama "muss" generell niemanden bewundern. Nicht das Überstehen von Leid macht eine bewundernswert Person aus, sondern wie sie damit umgeht.
Ich befürchte, dass du da zu sehr in Mary Sueing hinein schlittern würdest und die ganze Geschichte als Rampenlicht für die Figur benutzen würdest anstatt die Figur als Werkzeug eine Geschichte zu erzählen, verwenden würdest.
Zudem fehlt es noch an Konfliktpotential. Aus deiner Beschreibung geht nicht hervor, dass die Figur Träume, Pläne und Ziele hätte denen jemand im Weg stehen würde. Das macht die Grundidee uninteressant.
An diesen Punkten solltest du noch fleißig arbeiten.
Also ich finde es von der Grundidee her ganz gut,aber ich würde es wahrscheinlich nicht lesen, da ich eher bücher/Geschichten mit mehr Fantasy mag und es für MICH (!!) Nicht soo ansprechend klang.
Also ich würde das Buch wahrscheinlich schon lesen, aber ich würde mir es wahrscheinlich nochmal vor dem Kauf hinten durchlesen. Aber an sich finde ich die Idee super.
Vlt. sehe ich es ja irgendwann in der Buchhandlung
Viel Spaß noch beim schreiben
Die Idee ist schon deshalb gut, weil du nicht Fantasy schreibt.
Für mich hört sich das allerdings nach einem Jugendbuch an.
Aber ich will Autorin werden.. Das wollen hundert tausende deutsche Teenager auch...und das Harry Potter so einschlug liegt auch daran das Joanne K. Rowling gar nicht die Gedanken hatte Ihre Bücher zu veröffentlichen.
Du willst quasi ne Biographie schreiben, die du noch nicht erlebt hast.
Ja, kann sehr erfolgreich sein, siehe den von dem angeblichen Obdachlosen..
Solang du dann net wie jeder hier auf GF fragst "will n Buch schreiben, , wie sollen die Charaktere heißen, wie soll der Titel heißen, worum soll's gehen"
Entweder du machst es oder nicht.
Und dann machst es auf deine art
Ja, ich frage eigentlich auch nicht wirklich ob Jemand Namen oder so weiß. Ich mache es irgendwie immer auf meine Art und habe einfach mal den Drang gehbat von meinen Tier-storys weg zu kommen, die ich früher geschrieben habe, da ich auf kein Interesse gestoßen bin. Ich wollte die Moral nicht unbedingt sehr ausleben, aber so als kleinen Hintergedanken verstecken. Ich werde das so machen wie ich es mache, nur meine Frage war halt, ob es sich überhaupt lohnt das Buch zu schreiben.
LG
Danke. Mal sehen ob du es irgendwann einmal siehst.