Habt ihr schon mal solche Experten bei Wahllokalen gesehen, die die Leute befragen um Prognosen erstellen zu können?

Nein 70%
Ja 30%

20 Stimmen

3 Antworten

Ja

Das ist Gang und gebe.


Grinsekatz10111 
Beitragsersteller
 23.01.2025, 18:32

Klar aber ich wundere mich halt. Bei meinem Wahllokal habe ich noch nie so jemanden angetroffen und meine Eltern auch nicht

Nein

Nein noch nie. Ist auch nicht deren Job


Grinsekatz10111 
Beitragsersteller
 23.01.2025, 18:31

Natürlich ist das der Job für die Leute, die dafür zuständig sind. Sie befragen die Leute am Wahltag und auf Grund dessen entsteht die Prognose

Nein

Nein!

Ist auch gesetzlich verboten. Man darf Wähler vor einem Wahllokal nicht auffordern ihre Entscheidung preiszugeben.


Lennox19901607  23.01.2025, 18:34

So ein Blödsinn. Keine Ahnung von nichts, aber davon ganz schön viel.

Gefragt wird NACHDEM eine Person gewählt hat. Es wird also KEINER irgendwie beeinflusst.

PingAru  23.01.2025, 18:37
@Lennox19901607

Auch danach ist nicht erlaubt, da das Auflungern nach der Stimmabgabe auch die Meinung beeinflussen kann.

§ 51 BWahlG – Wahlbeeinflussung

Lennox19901607  23.01.2025, 18:38
@PingAru

Bist du blöd? Wenn die Stimme abgegeben ist, wie soll dann noch die Meinung beeinflusst werden? Dir ist klar, dass man nur einmal wählen gehen kann? Meine Güte...

PingAru  23.01.2025, 18:40
@Lennox19901607

Beweis mir doch was anderes. Du sagts nur, ich habe unrecht, aber ohne es zu begründen.

guitschee  23.01.2025, 18:41
@PingAru
§ 51 BWahlG – Wahlbeeinflussung

Lustig, dass du gerade den anführst - den gibt es nämlich schon länger nicht mehr. Der ist seit Jahren aufgehoben.

Und wie genau beeinflusst die Frage, was jemand gewählt habe, ihn nach der Wahl noch in der Wahlentscheidung? Das erkläre mir doch gerne mal ...

Lennox19901607  23.01.2025, 18:53
@PingAru

Nochmal ganz langsam für nicht besonders schlaue Menschen wie dich.

1. Man geht ins drin zuständiges Wahllokal.

2. Man gibt Ausweis und Wahlbenachrichtigung ab und bekommt seine Wahlzettel.

3. Man geht in die Kabine und setzt seine Kreuze.

4. Die Zettel kommen zusammen gefaltet in die Wahlurne.

5. Man verlässt sein Wahllokal.

6. Und jetzt GANZ GENAU lesen: Draußen NACH deiner Stimmabgabe wirst du gefragt, was du gewählt hast.

Jetzt eine ganz schwierige Frage für dich: Du hast gewählt. Kannst du NACHDEM du gewählt hast JETZT, also draußen noch beeinflusst werden?

Ich weiß, die Frage ist schwer, aber du wirst es schaffen.

guitschee  23.01.2025, 19:39
@Lennox19901607

Nur um es ihm etwas komplizierter zu machen ergänze ich eine Frage:

Und wie könnte die völlig neutral und ohen die geringste Wertung, gestellte Frage, was man gewählt habe, die eigene Entscheidung beinflussen, selbst, wenn eine Entscheidung noch änderbar wäre, was sie natürlich da schon lange nicht mehr ist....

Ich meine, sollte man sich so vorstellen: Man fragt: was hast du gewählt, der Typ sagt: Ich habe die AfD gewählt. Der Zähler schreibt das auf, der Typ will danach plötzlich CDU wählen, weil er gefragt wurde, was er wähle, oder wie solle das generell gehen?

guitschee  23.01.2025, 18:37

Das ist völliger Blödsinn, das ist erlaubte, normale Praxis, die Wähler nach dem Besuch des Wahlraumes zu befragen, das passiert immer in ausgewählten Bezirken - und die Wähler dürfen, müssen aber nicht antworten.

Grinsekatz10111 
Beitragsersteller
 23.01.2025, 18:35

Wer redet von auffordern? Das ist freiwillig und passiert nach der Wahl.

Velbert2  23.01.2025, 19:04

Warum? Keiner ist dazu verpflichtet etwas zu sagen oder auch nur die Wahrheit zu sagen.