Gibt es eigentlich schon eine "echte K.I." oder sind das bis jetzt doch nur LLMs die so tun als ob? 😅
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Naja also erstmal vorweg: Was eine KI ausmacht, wie zum Beispiel ChatGPT ist, dass wir VERSUCHEN unser Gehirn zu replizieren. Eine KI ist nicht mehr als ein neuronales Netzwerk, in dem viele Faktoren einander beeinflussen und viele verschiedene Punkte des neuronales Netzwerkes miteinander "kommunizieren".
Was besonders an modernen KI's ist: Sie sind 1. eine Blackbox, bedeutet wir wissen ungefähr wie der Lernalgorithmus funktioniert, was für In- und Outputs wir bekommen. Allerdings wissen wir ab einem gewissen Punkt nicht wirklich wie KI sich ihr wissen aneignet, neuronale Stellen erzeugt und verknüpft etc.
Haben wir schon eine KI im Sinne eines Menschen: Nein. Darauf kann man sich in naher Zukunft vielleicht aber gefasst machen, da der Fortschritt der Forschung für GenAI (Generative AI) relativ konstant ist.
Warum gibt es noch keine KI im Sinne eines Menschen / was unterscheidet uns: 1. Natürlich unser freier Willen. Dass ist fürs erste auch gut so, auch wenn es von diversen Modellen schon "eigennützige" Aktionen gab... (Vorfälle Modelle schreiben / skippen skript zum abschalten des Modells) 2. Eigenständiges lernen / Erfahrungen machen -> auch Emotionen. Eine KI besteht derzeit immer auf Datensätzen. Mit GenAI soll es möglich sein dass KI Probleme eigenständig löst, welche das Modell bislang noch nicht kennengelernt hat. Interessant wäre hier ob eine KI dadurch künstliche Gefühle erlangen könnte... aber dass liegt dann doch in etwas fernerer Zukunft :D
Dass ist tatsächlich der Fachbegriff für einen, nach unserem menschlichen Gehirn / nach der Funktionsweise unserer Neuronen nachempfundenes Konstrukt, auf welchem Microchips basieren würden. Sehr Leistungsstark, allerdings können gewisse Berechnungen auch sehr hoch im Aufwand sein... optimal wäre bei diesen microchips wahrscheinlich ein hybrid oder eine Kommunikation mit einem herkömmlichen Prozessor
Die Aussage zu den neuromorphen Computern ist aber nur sehr oberflächlich angekratzt und auch ohne Gewähr ;D das Thema ist sehr tiefgehend. Aber sehr interessant...
Also eine echte KI wäre in dem Kontext GenAI, obwohl eine echte KI auch ein LLM sein kann. Man bräuchte ein wenig Kontext dazu was du unter "echter" KI meinst...
Chat GPT sagt das es ein Algorithmus ist der mit KI lernt. Aber von Intelligenz im Sinne von selbstständiger Problemlösung kann man nicht sprechen
Auf jeden Fall schon schlauer als du
ChatGPT kann selbstständig Probleme lösen, auch welche, die nicht in seinem Trainingsdatensatz enthalten sind. Es kann also eigene Lösungen für Probleme finden. Zugegeben sind die "Lösungen" noch nicht wirklich intelligent, aber sie sind selbstständig und somit kann man aus einer Sicht von einer Intelligenz sprechen. Auch wenn diese noch nicht sehr hoch ist.
Außerdem gibt ChatGPT nicht nur vorgespeicherte Texte wieder, sondern generiert die Texte vollständig selbst, auch wenn noch nie ein Mensch einen Text genau so geschrieben hat. Daher wäre ChatGPT eine "echte KI" und z.B. der alte Google Assistant eine "unechte KI", da er nur vorgeschriebene Texte wiedergeben kann.
Hallo, ich bin zwar nicht der downvoter, allerdings besteht ChatGPT's "eigene Problemfindung" aus Methoden welche er selbst aufgefasst hat. Hierbei werden wieder Datensätze aufgefasst. Die Lösungen scheinen "nicht intelligent" zu sein weil er eben nicht "selber" löst sondern nach Schemen. Hierzu meinen Kommentar oben lesen. Kann natürlich auch sein dass ich falsch liege, habe aber schon öfters an KI's gearbeitet... :D
Oh, danke für die Korrektur. Ich meinte das, wenn ich jetzt z.B. ChatGPT sage, es soll mir anhand meiner Beschreibung eine Website in HTML bauen, dann macht er das ja nach genau meinen Wünschen. Und möchte ich eine Änderung, dann setzt er sie auch so um. Somit war mein Schluss, dass ja eine Intelligenz erforderlich ist, damit es versteht, was genau jetzt am Code geändert werden muss, um das zu umzusetzen, was ich möchte. Und dazu muss es ja nie einen Code gesehen haben, der das tut. Sonst müsste ja jeder theoretisch mögliche HTML Code einmal geschrieben werden. Und das wären unendlich viele Kombinationen.
Dass ist zum Teil richtig. Code schnipsel werden schon eingespeist, damit er auf deren Basis Programme überhaupt schreiben kann. Zum Beispiel Regeln einer Sprache, Beispiele etc. Natürlich schreibt er eigene Programme / findet eigene Lösungen aber dass immer auf einer von uns gegebenen Basis. Dass ist auch der Grund warum da manchmal Müll-Code bei rum kommt 😂
Chat GPT weiß und versteht nichts. Er errechnet eine Wahrscheinlichkeit für die möglichst zufriedenstellendste Antwort. Du kannst dir das so vorstellen. Wenn du "Mutter+Vater+..." sagst. Dann wird Chat GPT damit rechnen das die Antwort "Kind" wahrscheinlicher ist als die Antwort "Elefant" Aber es weiß es nicht, kennt das Konzept nicht, es weiß nur aus vielen Datensätzen das Kind die häufigste Antwort ist
Aber das macht ja ein Mensch nicht anders, oder? Der muss ja auch erstmal die Regeln sehen und ihm muss es einmal vorgemacht werden, damit er das dann aus dem Gedächtnis holen und selber anwenden kann.
Reproduktion ist aber nicht das selbe wie Intelligenz. Ein Papagei plappert dir auch die Worte nach die er gelernt hat, ein Verständnis für diese Worte fehlt und er wird ohne das zutun eines Menschen auch keine neuen Worte lernen oder die Sprache als solche Begreifen
Zumindest wäre das eine vereinfachte Darstellung. Eigentlich sind es eben Tokens also quasi "Wortbausteine". Und aus denen können dann selbstständig Antworten generiert werden, die es so noch nicht gab.
Macht ein Mensch aber nicht anders. ChatGPT kann Tokens neu zusammensetzen, so wie ein Mensch Wörter. Aber auch ein Mensch muss erst einmal jedes Wort dafür gelernt haben.
Selbstständig stimmt halt nicht, weil der Algorithmus vorgibt wie geantwortet wird, das unterliegt festen Regeln. Und die Aussage das es die Antworten vorher nicht gab, die stimmt auch nicht, da hier Datensätze verwendet werden die von Menschen gemacht sind um die antworten zu generieren
Ja, aber genau das muss Chat GPT nicht. Es versteht die worte nicht, die es verwendet. Es erkennt Muster, Grammatik, Rechtschreibung, Kategorie. Aber Chat GPT hat keine Ahnung was ein Wort bedeutet. Wie gesagt, vergleiche es mit einen Papagei der viele Worte sprechen kann, aber von keinem die Bedeutung weiß
Wenn dem so wäre, wäre aber jede Antwort die gleiche, wenn deine Frage dieselbe ist. Nur ist aber jede Antwort eine andere. Und ja, ChatGPT wird mit Millionen von Texten trainiert, aber den Text, den es dir ausgibt, muss es niemals so gegeben haben. Daher ja auch der Name "GENERATIVES Sprachmodell".
Kennst du das Spiel Minecraft? Da wird eine Welt generiert, die ist immer unterschiedlich. Ist Minecraft nun intelligent und gestaltet die Welten immer wieder neu? Nein, es GENERIERT die Welten nach festen Vorgaben immer wieder neu
Ja, ich kenne Minecraft. Ich würde allerdings sagen, dass ChatGPT im Gegensatz zu Minecraft durchaus ein "Verständnis" hat. Nicht so wie wir es haben, aber es "versteht", was z.B. einzelne Codebausteine bewirken. Würde jetzt ChatGPT eine Minecraft Welt generieren, dann würde es nicht solche Dinge tun wie Gras in der Luft generieren oder zufällige Erdeblöcke in einer Höhle, die da nicht sein sollten. Weil es gewissermaßen "versteht", dass diese dort nicht hingehören.
Chat GPT passiert sowas auch, auf seine Weise. Es kann zum Beispiel halluzinieren, so nennt man das wenn dir Chat GPT nicht die bestmögliche Antwort errechnet und dir Fakten vorlegt die keine sind.
Frage Chat GPT doch einfach, ob es Worte versteht und ob es ein Verständnis hat, lese die Antwort, das habe ich auch gemacht, ist ein interessantes Thema
So wie diese Fehler einem Menschen auch passieren, man ihn dann aber darauf hinweise, kann und er den Fehler korrigiert.
Du willst unbedingt glauben, das hier ein Verständnis vorliegt, stimmt es? Ich denke du hast deine Gründe dafür, ich möchte dir diesen Glauben auch nicht nehmen. Aber behalte im Hinterkopf das die Realität eine andere ist, mit du diese nicht aus den Augen verlierst. Du kannst ja mal Chat GPT fragen ob es Worte versteht, ob es ein Verständnis hat und wie es funktioniert das mit den Antworten
Nein, es versteht nicht, was es sagt. Das ist klar. Aber es kann dennoch selbstständig Probleme lösen, auch, ohne dass es im menschlichen Sinne versteht, was ein Grasblock ist.
Es löst aber kein Problem selbstständig. Es spult eine komplizierte Berechnung ab die genau festlegt wie es zu antworten hat. Wie ein Rezept nach dem gekocht wird
Ja, es führt eine Berechnung aus. Die aber zu einem Ergebnis führt, das vorher nicht feststeht. Bei einem Kochrezept steht das Ergebnis hingegen fest. Und nein, ich möchte mir nichts einreden, was nicht der Realität entspricht, aber das ist tatsächlich mein Verständnis von dem, was es tut.
Und genau das ist dein Denkfehler. Wir reden hier von sehr komplexen Berechnungen, und von sehr großen Datenmengen. Du musst dir einfach vorstellen das es eine Stadt voller Informationen ist und ein ganzes Telefonbuch mit Regeln, die es in wenigen Sekunden durchgehen kann. Wenn man dir einen Kühlschrank mit Zutaten gibt (die Daten aus denen gelernt wurde) und ein Regelwerk wie du Nahrung zubereitest (die Berechnungen) Dann sieht es für andere vielleicht auch so aus, als ob du das Gericht (die Antwort) zufällig gewählt hättest, aber das stimmt ja nicht, du konntest ja nur auf die Dinge zugreifen die im Kühlschrank waren und du konntest nur die Regeln zum Kochen (Antwort generieren) anwenden die du kanntest
Auch wieder nur Teils richtig. KI kann keine eigenen Erfahrungen machen/sammeln. KI ist nicht generativ, bedeutet es beruht immer auf dem was wir ihm "geben". Es kann maschinell verstehen was was ist, solange wir es ihm vorgeben. Ein eigenes Gedankenkonstrukt hat KI nicht...
Richtig. Aber wäre dann ein Gehirn, welches rein maschinell am Leben erhalten wird und keine eigenen Erfahrungen sammeln kann, nicht mehr intelligent, solange wir ihm die Informationen vorgeben? Rationalismus und Empirismus beschreiben, wie Wissen entsteht, nicht Intelligenz.
Definition Hirntod: "Als Hirntod wird das irreversible ENDE ALLER HIRNFUNKTIONEN – bei vorhandener Kreislaufaktivität und künstlich aufrechterhaltener Atmung – aufgrund von weiträumig abgestorbenen Nervenzellen bezeichnet."
Ja, viel mehr. Ein Mensch kann außerhalb dieser Einschränkungen wirklich neue Dinge erfinden. Ich kann nun sagen ich habe ein Wort erfunden das Wort heißt "Buckbackebick" und die Definition ist das es die Benennung des Geräusches ist, was ein Kuchen beim Anschneiden macht. Ich kann kreativ sein, und mir eigene Kunst überlegen ohne das ich auf einen Datensatz zugreifen muss, und genau das kann so ein Programm nicht. Ich kann das was ich sage auch mit emotionen verknüpfen,
...Aber wäre dann ein Gehirn, welches rein maschinell am Leben erhalten wird und keine eigenen Erfahrungen sammeln kann, nicht mehr intelligent,...
Genau davon hast DU doch gesprochen!
Mit einem "?" am Ende. Denn ich bin der Meinung, es wäre durchaus noch intelligent, auch ohne eigene Erfahrungen sammeln zu können oder Gefühle zu empfinden.
Stimmt aber nicht. Ein Mensch der sowas durchleidet ist nicht mehr intelligent. Das mit den Gefühlen ist was anders
Dann haben wir wohl eine völlig andere Auffassung von Intelligenz. Was ist denn mit Menschen, die keinen Schmerz empfinden können? Sind diese deiner Auffassung nach weniger intelligent?
Stop! Wir reden hier von zwei unterschiedlichen Dingen. Zum einen wirfst du einen Menschen in den Ring, dessen Gehirn künstlich am Leben gehalten wird. Zum anderen wirfst du nun einen Menschen in den Ring der eine seltene Genkrankheit hat und deswegen nichts mehr spürt bzw. kein Schmerzreiz, ansonsten aber voll dabei ist. Das sind zwei komplett unterschiedliche Voraussetzungen und das geht dann auch am Thema vorbei.
Um deine Frage zu beantworten, Person zwei kann natürlich intelligent sein.
Aber klar ist das zum Thema. Es ging darum, ob es vonnöten ist, eigene Erfahrungen sammeln zu können, um eine Intelligenz zu entwickeln. Sagt man jetzt, nur eigene Erfahrungen führen zu Intelligenz, würde einem Menschen der keinen Schmerz empfinden kann eine Erfahrung fehlen. Und wenn du Erfahrung synonym mit Intelligenz verwendest, wäre er weniger intelligent.
Eben EINE Erfahrung von allen anderen Menschlichen und Zwischenmenschlichen Erfahrungen die man so machen kann. Natürlich kann man Intelligent sein wenn man EINE Erfahrung nicht machen kann, wenn das Gehirn keinen Schmerz als solchen interpretieren kann. Man kann auch intelligent sein, wenn man nicht sehen oder hören kann. Aber so ein Mensch dessen Gehirn künstlich am Leben gehalten wird kann KEINE Erfahrung mehr machen, gar nichts! Und du glaubst wirklich das dies das selbe Szenario ist?
Und nein die Empfindungsfähigkeit von äußeren Reizen hat nichts mit der Intelligenz zu tun.
*Und nein die Empfindungsfähigkeit von äußeren Reizen hat nichts mit der Intelligenz zu tun. Bzw. gehört nicht zu dem Teil der Intelligenz worüber wir hier reden wollen
Aber dann verstehe ich beim besten Willen nicht, warum ein Gehirn, das künstlich am Leben gehalten wird, nicht mehr intelligent sein soll. Kennst du Star Wars? General Grivous Gehirn wird ja dort ebenfalls künstlich am Leben erhalten von seiner Roboterhülle. Ist er jetzt nicht mehr intelligent?
Ernsthaft, eine Serie in der es Aliens gibt? Ist das nun deine Argumentationsgrundlage? Schönen Tag noch, ich bin hier fertig
Nun, ich wollte weg von den Menschen mit Behinderungen. Außerdem hast du zuerst ein Computerspiel für Kinder als Argumentationsgrundlage genommen.
Um dir zu erklären wie so ein Regelwerk funktioniert das Dinge zufällig Generiert, also zwei Dinge die es in der Realen Welt gibt und die Vergleichbar sind. Was du hier machst ist meine Zeit verschwenden
Und etwas anderes habe ich mit meinem Beispiel auch nicht getan. Aber danke, dass du noch einmal antwortest, ich dachte schon es bleibt wieder bei dem Downvote. Letztlich sind wir doch beide keine Experten auf diesem Gebiet, also wollen wir nicht mal diesen unhöflichen Ton und die Arroganz beiseitelegen?
Nein, das ist kein Beispiel gewesen. Du kannst nicht einfach so eine Serie als Argument benutzen. Ich denke dir fehlt ein hohes Maß an Wissen um dir eine Meinung zu bilden und damit dann vernünftig diskutieren zu können. Das ist nicht als Beleidigung oder Vorwurf gemeint, das ist eine Feststellung. Ich bin gerne bereit dir Zeit zu geben dich umfassend zu informieren und dann können wir gerne weiter reden, doch für diesen Tag beenden wir das nun. Mache es gut
Alles klar, dann freue ich mich auf Morgen (: Offenbar kann ich ja noch viel von dir lernen, wenn du so viel Wissen zu dem Thema besitzt.
Ich denke nicht dass Redekunst so viel wissen über dieses Thema besitzt, sondern dass du dich selber mir dem Thema noch nicht sonderlich viel auseinandergesetzt hast... Ein Biotechnisches Beispiel aus Star Wars zu nehmen ist außerdem nichts sonderlich gut gewählt, da dies Science Fiction ist und nichts mit dem Thema hier zu tun hat. Die Sache mit Minecraft hingegen ist reell, allgegenwärtig und befasst sich genau mit unserem Thema :)
Ich würde mich Redekunst hier anschließen und die Meinung vertreten, dass du dich DRINGENST über das Thema informieren solltest. Würdest du eine Debatte oder ähnliches auf deinem Wissensstand zu diesem Thema so führen wie du es oben getan hast, würde ich dass Gespräch zumindest direkt abbrechen...
Und warum? Was findest du denn konkret falsch? Das mit Star Wars war außerdem auch kein Argument, sondern ein Beispiel, da Redekunst mein vorheriges Beispiel mit behinderten Menschen nicht gut fand und eine fiktive Figur ja wohl schwer diskriminiert werden kann. Der Punkt dahinter war bloß, dass ich gesagt habe, ein Gehirn, das nur noch künstlich am Leben erhalten wird, immer noch intelligent wäre, was er bestritten hat. Mehr wollte ich damit nicht sagen.
Und lieber bin ich die Person ohne Ahnung in einer Diskussion als eine Person ebenfalls ohne Ahnung, die dann aber persönlich wird. Das finde ich argumentativ nämlich ausgesprochen schwach.
Ich denke, das Problem bei dieser ganzen Diskussion ist, dass wir ein völlig unterschiedliches Verständnis von Intelligenz haben.
Ich verstehe unter Intelligenz die Fähigkeit, selbstständig neue Probleme zu lösen.
Er versteht nach meiner Auffassung unter Intelligenz, dass sie selbstständig Erfahrungen sammeln kann und einen biologischen Körper besitzt.
Und in diesem Punkt kommen wir nicht auf einen gemeinsamen Nenner.
Ja, dann hast du aber leider die objektiv falsche Auffassung von Inteligenz... letzendlich kann ich es verstehen warum Redekunst ein wenig energisch reagiert. Aus dem einfachen Grund dass du dich mit Themen bevor du über diese Diskutierst beschäftigen solltest... immerhin sollte eine Diskussion nämlich auf Fakten beruhen, und Fakten sind nunmal objektiv. Du kannst andere Standpunkte vertreten, allerdings solltest du nie davon ausgehen dass deine Auffassung einer Sache die richtige ist, es sei denn du kannst diese mit objektiven Fakten begründen. Ohne Ahnung in eine Diskussion zu gehen kann für die Person gegenüber die dir ja anscheinend wirklich helfen will sehr frustrierend sein. Vorallem wenn du nicht auf dass was dein Gegenpart geschrieben hast ein gehst / dich einer gewissen Tiefe der Diskussion hingeben willst (Stichwort lernen, er sagt etwas, ich schaue selbst mal nach. Sehe dass er recht hat und akzeptiere dass ich eine falsche Ansicht etc. hatte, was in dieser Diskussion öfters der Fall war.) Wenn du soetwas nicht kannst, dann macht es keinen Sinn eine 40+ Nachrichten Diskussion wie hier zu führen. Es führt einfach zu nichts weil du anscheinend von vornherein nicht dafür offen bist andere faktisch belegte Meinungen zu akzeptieren.
Wann bin ich denn nicht auf ihn eingegangen? Kannst du mir ein paar Beispiele nennen?
Ich habe nicht gesagt nicht auf ihn eingegangen, sondern mit TIEFE. Hier geht es nicht darum den Text kurz zu lesen und schnell drauf loszuhämmern so wie du es schon wieder tust. Nimm dir doch mal ein wenig Zeit den Text der anderen Person durchzulesen und versuche es zu verstehen.
"Vorallem wenn du nicht auf dass was dein Gegenpart geschrieben hast ein gehst" hast du doch soeben geschrieben.
Und les weiter, der Punkt mit dem ein Satz endet ist woanders... Junge dass kann nicht dein ernst sein. Mal eine Frage, ohne dir zu nahe treten zu wollen, aber du trollst doch oder? Kritikunfähig auf höchstem Niveau...
Mein Problem ist, dass ich nicht nachvollziehen kann, warum ein Gehirn außerhalb seiner fleischlichen Hülle nicht mehr in der Lage sein sollte, logisch zu denken, solange es am Leben erhalten wird, wie auch natürlich im Körper. Ja, du hast recht, das verstehe ich nicht. Wenn du mir ein Argument nennen könntest, warum ich da falsch liege, wäre ich dir sehr dankbar.
Die Frage könnte ich dir auch stellen. Inwieweit habe ich mich kritikunfähig verhalten? Ja, ich sehe, was ihr beide sagt nicht ein, weil ich es logisch nicht nachvollziehen kann. Nicht, weil ich an meiner Haltung verkrampft festhalte. Und ich wäre dankbar, das nicht konstant zu behaupten. Die Frustration verstehe ich total und das empfinde ich selber so. Aber auch ich reiße mich zusammen und das kann man meiner Meinung nach in dem Alter auch erwarten.
Wenn meine Sichtweise deiner Meinung nach auf objektiv falschen Tatsachen beruht, dann korrigiere mich gerne. Also hier ganz klar meine Frage:
Wie definierst du Intelligenz?
Mit Gegenfragen zu antworten ist ein weiteres Merkmal für deine Kritikunfähigkeit... allerdings will ich dir darauf erstmal mehrere Antworten geben: 1. In der Diskussion wurde die von dir hier wiedergegebene Aussage nie Verneint. 2. Es ging in dem Part der Diskussion mit General G. darum, dass diese (in SCIENCE FOCTION) dargestellte Form nichts mit der Realität zu schaffen hat. Du kannst nicht einfach einen reelen zustand eines künstlich geschaffenen neuronalen Netzwerks mit einer Figur aus Star Wars vergleichen. 3. Logisches Verständnis entspricht nicht der direkten allgemeinen Definition von Intelligenz die wir hier besprechen, da diese viele Faktoren mit sich trägt.
Das Problem hier ist hauptsächlich dass unsere aussagen FAKTISCH BELEGBAR sind. Wärend deine es 1. nicht sind 2. deine Aussagen redundant sind 3. Meine Definition von Intelligenz entspricht vorerst der Definition auf Wikipedia.
Mein größter Punkt der Kritik ist, dass du obwohl du der Meinung bist dass du dich nicht in deiner Haltung verkrampfst genau dies machst. Du bist anscheinend nicht bereit einfache Fakten zu recherchieren. Die Aussage von mir ist auch redundant aber verständlich da du hier bisher null drauf eingegangen bist und lieber Gegenfragen stellst.
Ich denke du solltest dir mehr Gedanken darüber machen wie du mit der Zeit anderet Personen umgehst... wir leben im in einem Informationszeitalter in dem du alles faktisch nachlesen kannst. Argumentationen so wie du sie triffst sind letzendlich Abwehrmechanismen um vom eigentlichen abzulenken, ob du nun unsere Zeit verschwenden willst oder keine Belehrung annehmen möchtest.
Deswegen bevor du mir nochmals antwortest, bitte meine Nachrichten durchlesen. Im Internet meine getroffenen Aussagen nachlesen und wenn du dann anderer Meinung bist und eine faktische Basis hast auf der du bereit bist dich mir mitzuteilen, werde ich dir gerne Antworten und mich auch berichtigen lassen. Solltest du allerdings ohne auch nur ein wenig Recherche und Eingeständnis wieder draufloshämmern werde ich dir nicht mehr antworten... falls dies der Fall ist ein schönes Leben noch.
Ah und noch eine Sache, zwecks der Definiton Intelligenz. Wörter sind immer subjektiv einzuordnen dass versteht sich. Ich mag zum Beispiel die Theorie der multiplen Intelligenz. Ist zwar nicht durch Feldforschung oder andere empirische Mittel belegt, dennoch finde ich das Konzept interessant.
Deine Auffassung von Intelligenz verstehe ich soweit als rein logisches Mittel. Das Konstrukt dahinter ist allerdings (meiner Meinung nach) weitaus komplexer. Um den Unterschied zwischen logischer KI und einem Konstrukt wie dem menschlichen Gehirn festzustellen muss man sich auf mehr als nur den logischen Hintergrund eingehen. Dieser wurde ja immerhin unserem Gehirn nachempfunden. Also hast du in vielerlei Hinsicht recht. Allerdings ist es künstlich GESCHAFFENE Intelligenz. Nicht Intelligenz die auf einem eigen geschaffenen Konstrukt agiert sondern nach diesen viel weiter oben genannten Regeln.
Im Sinne der Problemlösung hast du natürlich Recht. KI heißt ja auch nicht ohne Grund Künstliche Intelligenz. Ob man diese aber nun mit reeller Intelligenz gleichstellen kann, also eine nach neuen Lösungen suchende "Maschine" (Wir) und ein nach Schemen handelndes Konstrukt (KI) wage ich zu bezweifeln. Aber in der hinsicht der rein logischen Problemlösung kann man davon ausgehen das KI "intelligent" ist :)
Und genau das ist der Knackpunkt. Wir haben aneinander vorbeigeredet. Ich meinte nie eine Intelligenz im menschlichen Sinne, also mit Bewusstsein, Wahrnehmung, etc. Für mich waren diese Faktoren nicht zwangsweise erforderlich, um von einer Intelligenz zu sprechen. Ich habe mich hier auf die Fähigkeit beschränkt, eigenständig Probleme lösen zu können. Die Frage lautete ja "Gibt es schon "echte" künstliche Intelligenz". Und die Fähigkeit zur Problemlösung hat für mich gereicht, das ganze als "echte" KÜNSTLICHE Intelligenz zu betrachten. Nicht als "echte künstliche Intelligenz im menschlichen Sinne". Mit einer Theorie zu multiplen Intelligenzen bin ich ehrlich gesagt nicht vertraut, aber kläre mich gerne darüber auf :)
Und nun zu der vorherigen Nachricht:
- Ich würde hier schon von dem Verneinen meiner Aussage sprechen, wenn ich ehrlich bin😂.
- Ihr scheint mein Beispiel mit General Grivous beide nicht zu mögen, also lassen wir das ruhig, ich finde es aber nach wie vor super und auch nachvollziehbar. Aber das habe ich glaube ich ausreichend erläutert.
- Ja, du hast recht, dass meine Definition von Intelligenz, die von Wikipedia ist. Anhand dieser habe ich diese ganze Argumentation geführt. Falls diese Definition jedoch nicht korrekt oder unvollständig ist, dann hast du ganz klar recht. Dann habe ich anhand einer faktisch falschen Grundlage argumentiert.
Top hört dich doch gut an :) Zum Thema mit der Problemlösung: Wie ich gaaaanz oben mit einem meiner ersten Kommentare schon gemeint habe: Problemlösung beruhend auf Schemen, keine wirkliche eigene Problemlösung... für eine eigene Problemlösung bräuchte man immerhin eigene Erfahrungswerte etc... in meiner Definition wäre es eine echte KI wenn es eigene ProblemlösungsANSÄTZE finden könnte, damit meine ich ohne bisheriges wissen und Lösungsschemen. Letzendlich wie ein Baby, dass erstmal damit anfängt uns nachzuahmen... dass wäre für mich ECHTE künstliche Intelligenz. Aber wenn du dir meinen Kommentar durchliest von vor ein paar Tagen (warum auch immer dieser gedownvotet wurde) siehst du dass das genau meine Aussage ist. Was versteht die Person denn unter "echt". Was möchte Sie hier wissen. Man hätte mehr Kontext von der Person die die Frage gestellt hat gebraucht...
Und die Theorie der multiplen Intelligenz besagt ganz einfach ausgedrückt dass wir viele verschiedene Bereiche haben, wie logisch-mathematisch, emotional, musikalisch-musisch etc.
Ah okay danke, dann habe ich ja mal wieder was gelernt. Wenn diese Theorie stimmt, ist meine musikalische Intelligenz jedenfalls extrem gering...
Und ja, eigentlich hatte ich mich schon gewundert, dass wir so verschiedener Meinung waren, weil ich deiner Antwort auf die Frage hier eigentlich zugestimmt hatte.
Freut mich, dass wir nun doch noch zu einem vernünftigen Schluss gekommen sind.
Also ich bin ja gerne bereit korrigiert zu werden oder zu einer Diskussion, aber einfach downvoten ohne eine Begründung finde ich ziemlich schwach.
was ist dann ein neuromorpher Computer? 🤔