Ende meiner Geschichte?
Hi, ich schreibe zur Zeit eine Geschichte und bräuchte eure Hilfe. In der Geschichte geht es um einen Jungen, Namens Dean, der einen anderen Jungen im Einkaufszentrum sieht und sich schlagartig in ihn verliebt. Er traut sich aber nicht, ihn anzusprechen, was er im Nachhinein bereut. Dean probiert zusammen mit seinen Freunden den Jungen wiederzufinden. Die ganze Geschichte ist soweit geplant, aber beim schreiben ist mir Deans bester Freund Cameron ziemlich doll ans Herz gewachsen und deswegen bin ich mit dem Ende der Geschichte ziemlich unentschlossen:
- Dean findet den Jungen zufällig wieder, als er die Hoffnung schon fast aufgegeben hat
- Dean findet den Jungen zwar wieder, freundet sich aber nur mit ihm an, da er durch die ganze Suche viel näher mit Cameron wurde, sodass die beiden zusammenkommen.
Welches Ende gefällt euch besser? Ich glaube mir das zweite, aber ich bin mir dennoch unsicher. Wirkt das zu konstruiert?
Ich danke euch für jede Antwort! :)
Und Danke an alle, die schon abgestimmt haben!
12 Stimmen
4 Antworten
Heyy,
Vielleicht merkt Dean, dass der Junge aus dem Einkaufszentrum gar nicht so toll ist, wie er sich ihn vorgestellt hat. Also dass er vielleicht erstmal dem aus dem Einkaufszentrum näher kommen will und dann aber merkt, dass Cameron ihn viel besser behandelt hat. So keine Ahnung, falls das passen würde. :)
LG Zitro 🍋
Deine Figuren sagen dir längst wo sie hinwollen. Stell dich nicht gegen sie und vertrau deinem Bauchgefühl. :)
Das wirkt nicht konstruiert, sondern realistischer als jede oberflächliche "Liebe" auf den ersten Blick. Mit Cameron hat er eine echte Verbindung.
Wichtig ist bei der Umsetzung nur, dass der Wechsel nicht zu plötzlich passiert. Also nicht "BOOM! Jetzt liebe ich plötzlich meinen besten Freund", sondern ein langsames Herantasten a la "Ist da mehr oder bilde ich mir das ein?".
Liebe Grüße
Das finde Ich echt schön
Das wäre nämlich ein guter Wendepunkt in der Geschichte. Wenn Dean mit seinem Schwarm zusammen kommt, ist das eher langweilig. Ja - schön für Dean. Aber wenn er sich während der gesamten Anschmachtzeit mit Cameron über seine Probleme unterhält - und dabei langsam aber sich bemerkt, dass die beiden sich immer näher kommen - dann ist das eben der Wendepunkt.
Oh, das tut mir leid. Ich lese sehr viel, ich habe das Gefühl, dass mich das sehr inspiriert. Wenn du eine Idee hast, schreib sie sofort auf, damit du sie nicht vergisst. Wenn du sie gut findest, baue sie weiter aus.
Falls du das Gefühl hast, das die Geschichte noch nicht gut genug ist, probier es trotzdem, denn so mehr Ideen du probierst umzusetzen, desto besser werden auch deine Ideen.
;)
Ja, das kann ich verstehen. Ein großes Vorbild von mir ist Harper Lee, die Autorin von wer die Nachtigall stört. Sie schreibt wirklich fantastisch.
Super, vielen Dank! Ich finde auch, dass die Geschichte sonst zu vorhersehbar wäre. Ich wollte aber lieber noch mal fragen.