Du bist zu Fuß unterwegs und wartest bei einer Ampel. Eine alte Frau mit schweren Einkaufstaschen steht neben dir. Sie hat Probleme. Hilfst du ihr?
46 Stimmen
15 Antworten
Ich frage Sie, ob ich ihr überhaupt helfen soll/darf.
Je nach Antwort, agiere ich dann.
(Wobei ich damit rechnen muss, dass Sie gegenfragt, ob ich das überhaupt kann)
M, bald 70
Da ich ja gesehen habe das Sie Probleme hat, mit dem tragen frage ich Sie höflich, ob ich ihr helfen kann die Sachen bis zu ihr nach Hause zu tragen....
Senioren verdienen eine geduldige und aufmerksame Kommunikation, die ihnen das Gefühl gibt, gehört und verstanden zu werden. Es ist entscheidend, stets höflich und geduldig zu bleiben, auch wenn die Kommunikation manchmal herausfordernder sein kann.
Respektvoll miteinander sein. Respekt ist eine Investition. Nur wer bereit ist, sich anderen gegenüber respektvoll zu verhalten und einen respektvollen Umgang pflegt, kann erwarten, dass diese auch selbst Respekt entgegenbringen. Das Problem dabei ist nur:
Einer muss damit anfangen.
Ei da lässt sich doch super drüber emotionalisieren :D
Jetzt klammern wir noch die Leute aus die prinzipiell nie an ner Fußgängerampel stehen und sich in der Zeit in der die Oma an der Kreuzung steht über den HS vor sich aufregen weil er 0.03 Sekunden nachdems grün geworden ist noch nicht zum Mond und wieder zurück gefahren ist und hupen deshalb mal wie wenns ne Massenkarambolage gegeben hätte und verlieren ein paar Worte über Leute die sich nie bei ihren Eltern/Großeltern melden um ihnen zB beim Einkaufen zu helfen. Dann sprechen wir die Leute an die nie in die Pflege gehen würden weil 'ich soll alten Omas den Ar*** abwischen?!' und dann kauf ich immernoch keinem ab dass er irgendwas von dem tun würde was er hier sagt.
Da zahlt sich die gute Erziehung aus, Vater und Mutter sei Dank.
Nein, dafür keine Zeit