Doktorandenstelle - VBL Pflichtversicherung oder Befreiung?

Hallo liebe Ratgebergemeinde!

Ich stehe vor einer Entscheidung und fände es schön, ein paar Ratschläge zu hören.

Folgendes: Ich habe seit Januar 2013 eine Doktorandenstelle an einer staatlichen Uni in Deutschland inne (d.h. halbe Stelle E13). Da das im "öffentlichen Dienst" ist, bin ich automatisch in der Rentenpflichtversicherung der Versorgungsanstalt des Bundes und der Länder (=VBL) versichert worden. Ansprüche aus dieser Rentenversicherung kann ich allerdings erst erheben, wenn ich insgesamt min. 60 Monate im ÖD beschäftigt war, die Doktorarbeit allein deckt das also noch längst nicht ab (zumal der Vertrag vorerst auf 2 Jahre befristet ist und ich noch nicht weiß, wie es dann weitergeht).

Für Wissenschaftler gibt es die Möglichkeit, sich auf Antrag von der VBLklassik (Pflichtversicherung) befreien zu lassen und in die VBLextra zu wechseln, eine "freiwillige" Versicherung, wo nur der Arbeitgeber einen Beitrag für mich zahlt. Hier hat man sofort Rentenansprüche, jedoch entsprechend der insgesamt geringeren Beiträge auch mit geringeren Leistungen.

Lange Rede, kurzer Sinn: Kennt sich jemand von Euch mit der Sache aus? Hat jemand von euch ebenfalls eine Entscheidung treffen müssen, und wie und warum hat er sich dann so entschieden?

Selbst die Lektüre zahlreichen Infomaterials hat mir nicht geholfen, eine fundierte Entscheidung treffen zu können...

Schöne Grüße

TomBombadil2010

Rente, Versicherung, Wissenschaft, Rentenversicherung, Universität, doktorand, VBL

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