Kollegialität – die neusten Beiträge

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Reflektion Abschied Kollege?

Hallo,

vor kurzem habe ich meine Arbeit gekündigt, da ich eine neue Stelle (berufsfremd) antreten werde, von der ich schon lange geträumt habe.

Trotz der Freude fand ich den Abschied schwer, da ich sehr nette Kollegen hatte.

Unter den Kollegen war ein Kollege, den ich nett fand. Ich meine, dass ich mich ihm gegenüber relativ normal verhalten habe...

Über die Jahre hinweg haben wir uns immer mal wieder gut unterhalten und auch gut miteinander zusammen gearbeitet. Ich habe aber immer wieder die Erfahrung machen müssen, dass er mal nett war und in der nächsten Woche sehr distanziert. Oft habe ich das Gefühl gehabt er flirtet mit mir (wobei ich im Flirten echt nicht so gut bin), und dann war er teilweise auch echt verletztend....

Das Ganze hat sich seit dem Bekanntwerden meiner Kündigung zugespitzt.

Auf einmal war er aufmerksamer als sonst, kam in mein Büro, wirkte sehr nervös, fragte, wie lange ich noch Urlaub habe und ich noch bleibe etc. ich war etwas überrascht, weil er sich so verhalten hat. In einer anderen Situation, ich kniete auf dem Boden und beschriftete ein Plakat stand er plötzlich hinter mir und starrte mich an. Ich bin richtig erschrocken...ein andermal kam ich nach einem kurzem Urlaub ins Büro und er starrte mich von weiten ganz lange an und ich dachte nur, was ist jetzt los?

Dann verabschiedete er sich öfters sehr freundlich, zeigte sich fürsorglich und nahm sich Zeit, um mir zu zuhören, was wirklich sehr nett war, weil ich eine schwierige Phase durchgemacht habe.

Als ich dann aus einem längeren Urlaub zurück kam, war er total distanziert, redete kaum mit mir..jedes mal wenn ich etwas von ihm beruflich wollte, war er relativ kurz angebunden.. Beim Abschiedsessen mit den Kollegen sahs er relativ steif neben mir und war nicht so locker wie immer.

Kurzum, ich habe die Arbeit nun verlassen. Zum Verabschieden bin ich nochmals in sein Büro. WIr haben Smalltalk gemacht und ich habe mich für seine Unterstützung bedankt, weil er mir geholfen hat. Er meinte, dass er es bewunderswert wäre, dass ich diesen Schritt nun gehe und sagte es sei sehr mutig.

Was mich aber nun trifft ist, dass wir so viele Jahr zusammen gearbeitet haben und er selbst bei der Verabschiedung sehr distanziert war...das hat mir weh getan...

Ich wäre gerne mit ihm befreundet gewesen, also Freundschaft...

Ich weiß es ist jetzt alles rum, aber ich bin grad traurig, sozusagen Abschiedsschmerz trotz allem..

Dank für Euer offenes Ohr :)

Kollegialität

Verliebtheit oder Sympathie?

Hallo,

es geht um einen Kollegen, den ich schon sympathisch finde. Er half mir sehr als ich neu in der Firma war...

Dass es Sympathie zwischen uns gibt ist klar. Er holt mich immer zum Kaffee ab, wir trinken den natürlich in der Büroküche.

Und einmal überraschenderweise zum Essen außerhalb. Zwar hab ich selber bezahlt, aber es hat mich überrascht. Die kaffepausen werden ausgedehnter und ich habe immer gemerkt, dass er mehr zu meinem Privatleben bzw. Beziehungsstatus wissen wollte. Ich habe immer zugemauert. Bis ich erzählt habe, dass ich aus einer Single - Börse raus bin, weil das nicht zu mir passt. Ich mag keine Leute treffen, denen ich zweimal geschrieben habe.

Sein Kommentar nach dem Gespräch war:Endlich weiß ich mehr über dich!

Er kommt immer wieder in mein Büro und fragt, ob ich Hilfe brauche...

Auch wenn ich im Gespräch bin, wartet er mit dem Kaffee bis ich fertig bin.

Er hat eine Freundin und da ivh ich Angst habe, habe ich ihn mal gefragt, warum er ihr zum Valentinstag keinen Ring bringt. Er hat mein Büro verlassen und kam nicht mehr wieder. Nicht mal um tschüss zu sagen.

Er sagte zwar zwei Tage später, dass er kundentermine hatte und keine Zeit hatte, um tschüss zu sagen, aber mein Gefühl ist verwirrt. Ist es nun Verliebtheit oder doch wie schon immer kollegiale Sympathie?!

Gibt es bestimmte Anzeichen dafür wenn Männer verliebt sind?!

Vielen Dank!

Liebe, Freundschaft, Liebe und Beziehung, Kollegialität

Mein Kollege ist ein A-Loch oder hasst mich was tun?

Hallo Leute,

Ich habe in letzter Zeit ein Problem in der Ausbildung. Ich will niemanden schlecht machen aber ich habe ein Problem mit ihm bzw. Er mit mir. Wir sind in der Ausbildung zum Berufskraftfahrer ich im 2.ten und er im 1.ten. Der Kollege fährt seit einiger Zeit mit mir. Und er ist davor schon also vor der Ausbildung mitgefahren. Tja zuerst war alles gut. Aber es war von Anfang an so. Er will alles zuerst machen und prahlt damit bei den Kollegen und Chef rum und ich stehe wie ein Idiot da. Er nimmt mir alles ab. Und ja meint er muss mir befehlen. Mit mach schneller und dann mache ich Stress oder hör auch mal auf ihn. Ja er spielt halt auch Chef bei mir. Ich habe auch versucht mit ihm zu reden und einmal hats geklappt leider geht's nicht mehr. Regt sich bei mir auf. Weil ich selber mal was net so richtig gemacht habe aber das passiert halt. Er hat vor kurzem auch ein Keil auf der Ladenfläche liegen lassen und ich fahre einen offenen Aufbau. Er hat kein LKW Schein aber ich. Ich bin dafür verantwortlich wenn was passiert und ja wo ich ihm das heute gesagt habehat ihn das garnicht gejuckt. Genauso meint er hier gibt's kein Blitzer und er kennt die Strecke auswendig wie ich. Und dann ja habeich nochmal behauptet dass er da vorne steht. Ja dann meinte er habe ich doch gesagt, weil er bestimmt Schlechte Sachen über mich redet bei meinen Kollegen. Weil ermit nem anderen Kollegen gsnze Zeit am telefonieren und der macht mich zum Idioten. Und er war heute total angepi### aus welchem Grund auch immer. Beschuldigt mich dass ich falsche Ladung genommen habe dabei habe ich ihn verladen lassen. Hasst er mich? Oder einfach ein A-Loch? Ich bitte um Rat und Hilfe! Danke.

Freundschaft, Ausbildung, Berufskraftfahrer, Hass, Kollegen, Betriebsklima, Kollegialität

Kollegin von Bewerbung erzählen?

Hallo ihr Lieben,

ich habe mich intern bei uns im Unternehmen beworben (Industrie, > 5000 Mitarbeiter).

Die Bewerbung hatte zwei Gründe: zum einen ist der Bereich, in dem die Stelle ausgeschrieben war, schon immer DAS Aufgabengebiet für mich gewesen, wo ich irgendwann mal hin will (Personalabteilung), zum anderen ist es in meiner Abteilung aktuell nicht ganz so schön.

Die Bewerbung ist abgeschickt und ich werde die Stelle auf jeden Fall auch antreten, sollte ich sie bekommen.

Allerdings plagen mich jetzt kleine Gewissensbisse wegen meiner Kollegin, mit der ich das Büro teile. Man könnte sagen, wie sind beide Sekretärinnen für die Abteilung, aber mit unterschiedlichen Aufgaben. Sie selbst wechselt jetzt demnächst noch mal das Aufgabengebiet, bleibt aber hier in der Abteilung, wird nur was anderen machen. Dazu muss sie dann ihre aktuellen Aufgaben noch erledigen, bis dann ein Ersatz für die Stelle gefunden ist.

Es ist mir schon unangenehm, ihr dann gegebenenfalls auch  noch meine Aufgaben aufzuhalsen. Deshalb weiß ich nicht, ob es nicht fairer wäre, sie jetzt schon zu informieren... auf der anderen Seite macht sie sich dann aber vielleicht auch Gedanken, die völlig überflüssig waren, wenn ich die Stelle nicht bekomme.

Könnt ihr mir einen Rat geben? Sollte ich sie vorwarnen, oder sollte ich warten, ob ich die Stelle bekomme (und sie dann sofort informieren)?

Danke!

Beruf, Bewerbung, Job, Fairness, Kollegen, Kollegialität

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