Kann ein Kollege die Urlaubsvertretung laufend verweigern, weil er auch plötzlich frei haben will?

In meinem Fachbereich arbeiten wir zu dritt und vertreten uns gegenseitig.

Mindestens einer muss in Urlaubszeiten von den dreien da sein.

Ich arbeite Teilzeit montags bis freitags in Tagdienst und habe freitags einen langen Arbeitstag.

Meine Kollegin arbeitet Teilzeit montags bis donnerstags. Freitags hat sie immer frei.

Mein Kollege arbeitet im Vollkonti Schichtsystem, Früh-, Spät-, Nachtschicht, jedes 2. Wochenende, hat teils dann in der Woche frei.

Er arbeitet 2 Freitage im Monat, einen davon in Spätschicht.

Das heisst, 2 Freitage im Monat bin ich alleine, 2 Freitage sind wir beide da.

3x im Jahr möchte ich freitags übers Wochenende verreisen und trage mich im elektronischen Schichtplan als Urlaubstag ein.

Jedes Mal war ich die Einzige, die dort einen Tag reserviert hatte. D.h. es lagen keine anderen Anträge vor.

Anschliessend stelle ich ein elektronisches Vertretungsgesuch an meinen Kollegen, welches er quittieren muss. Anschliessend geht es an den Chef und der Urlaub wird genehmigt.

Die letzten 3 Male weigerte sich mein Kollege, mich da zu vertreten, da er angeblich nicht wusste, ob er da selbst frei haben will (Ende August, Mitte November, Anfang Februar... also zu völlig unpopulären Zeiten).

Er sagte, es wäre besser, die Kollegin, die freitags immer frei hat, zu bitten, ob sie nicht freitags statt montags kommen kann.

Meine Kollegin macht das, sofern es ihr möglich ist, das soll aber nicht die Regel werden.

Heute verweigerte mir der Kollege wieder die Vertretung mit der Begründung, er mache freitags nicht gerne Spätschicht (er macht seit 25 Jahren dieses System) und möchte da immer frei haben. Deshalb könne ich da keinen Urlaub haben. Dieser Wunsch ist aber weder im Schichtplan reserviert, noch an den Chef kommuniziert worden. Ich stehe immer da und kann an gewünschten Tagen nicht reisen. Und manchmal muss es ein bestimmter Termin sein.

Was macht man da? Kann jemand anderen die Vertretung verweigern, weil er auf einmal auch spontan frei haben will?

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Verliebtheit oder Sympathie?

Hallo,

es geht um einen Kollegen, den ich schon sympathisch finde. Er half mir sehr als ich neu in der Firma war...

Dass es Sympathie zwischen uns gibt ist klar. Er holt mich immer zum Kaffee ab, wir trinken den natürlich in der Büroküche.

Und einmal überraschenderweise zum Essen außerhalb. Zwar hab ich selber bezahlt, aber es hat mich überrascht. Die kaffepausen werden ausgedehnter und ich habe immer gemerkt, dass er mehr zu meinem Privatleben bzw. Beziehungsstatus wissen wollte. Ich habe immer zugemauert. Bis ich erzählt habe, dass ich aus einer Single - Börse raus bin, weil das nicht zu mir passt. Ich mag keine Leute treffen, denen ich zweimal geschrieben habe.

Sein Kommentar nach dem Gespräch war:Endlich weiß ich mehr über dich!

Er kommt immer wieder in mein Büro und fragt, ob ich Hilfe brauche...

Auch wenn ich im Gespräch bin, wartet er mit dem Kaffee bis ich fertig bin.

Er hat eine Freundin und da ivh ich Angst habe, habe ich ihn mal gefragt, warum er ihr zum Valentinstag keinen Ring bringt. Er hat mein Büro verlassen und kam nicht mehr wieder. Nicht mal um tschüss zu sagen.

Er sagte zwar zwei Tage später, dass er kundentermine hatte und keine Zeit hatte, um tschüss zu sagen, aber mein Gefühl ist verwirrt. Ist es nun Verliebtheit oder doch wie schon immer kollegiale Sympathie?!

Gibt es bestimmte Anzeichen dafür wenn Männer verliebt sind?!

Vielen Dank!

Liebe, Freundschaft, Liebe und Beziehung, Kollegialität
Mein Kollege ist ein A-Loch oder hasst mich was tun?

Hallo Leute,

Ich habe in letzter Zeit ein Problem in der Ausbildung. Ich will niemanden schlecht machen aber ich habe ein Problem mit ihm bzw. Er mit mir. Wir sind in der Ausbildung zum Berufskraftfahrer ich im 2.ten und er im 1.ten. Der Kollege fährt seit einiger Zeit mit mir. Und er ist davor schon also vor der Ausbildung mitgefahren. Tja zuerst war alles gut. Aber es war von Anfang an so. Er will alles zuerst machen und prahlt damit bei den Kollegen und Chef rum und ich stehe wie ein Idiot da. Er nimmt mir alles ab. Und ja meint er muss mir befehlen. Mit mach schneller und dann mache ich Stress oder hör auch mal auf ihn. Ja er spielt halt auch Chef bei mir. Ich habe auch versucht mit ihm zu reden und einmal hats geklappt leider geht's nicht mehr. Regt sich bei mir auf. Weil ich selber mal was net so richtig gemacht habe aber das passiert halt. Er hat vor kurzem auch ein Keil auf der Ladenfläche liegen lassen und ich fahre einen offenen Aufbau. Er hat kein LKW Schein aber ich. Ich bin dafür verantwortlich wenn was passiert und ja wo ich ihm das heute gesagt habehat ihn das garnicht gejuckt. Genauso meint er hier gibt's kein Blitzer und er kennt die Strecke auswendig wie ich. Und dann ja habeich nochmal behauptet dass er da vorne steht. Ja dann meinte er habe ich doch gesagt, weil er bestimmt Schlechte Sachen über mich redet bei meinen Kollegen. Weil ermit nem anderen Kollegen gsnze Zeit am telefonieren und der macht mich zum Idioten. Und er war heute total angepi### aus welchem Grund auch immer. Beschuldigt mich dass ich falsche Ladung genommen habe dabei habe ich ihn verladen lassen. Hasst er mich? Oder einfach ein A-Loch? Ich bitte um Rat und Hilfe! Danke.

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Ich wurde aus meiner Arbeit rausgemobbt weil ich unteranderem keine Freundin habe und mich nicht daneben verhalten habe?

Es geht darum dass ich im Herbst letzten Jahres eine Ausbildung angefangen habe und mich dort von meinen Vorgesetzten immer habe herumkommandieren lassen da ich mir dachte dass ich ja wirklich am besten lerne wenn ich wirklich auf das höre was die anderen mir sagen (da sie ja mehr Ahnung haben müssen) und habe deshalb auch eher weniger Widerworte gegeben und schön das gemacht was mir gesagt wurde. War zwar manchmal nervig, aber kein Problem, selbst als meine Vorgesetzten (die zum Großteil 40-60 Jahre alt sind) dann angefangen haben irgendwelche bizarren und widerlichen Sexgeschichten zu mir oder in meiner Gegenwart zu erzählen (was mich einfach nur angeekelt hat). Darauf habe ich dann halt eher mit Abstand reagiert, bin aber nicht zum Chef gegangen, da ich ja sowieso nur einen oberflächlichen Kontakt zu den anderen Mitarbeiter habe und ich mir nicht noch extra Feinde machen wollte wenn ich schon keine Freunde dort hatte. Soweit so gut, schlimm fing es dann an zu werden als dann zu der Firma wo ich angestellt war immer mal wieder eine junge Frau reingekommen ist und meine Vorgesetzten immer meinten ich soll die unbedingt angraben und ob ich nicht was von der will und ob ich nicht mit ihr zusammen kommen will worauf ich halt nicht eingegangen bin weil so eine Aussage einfach nur absoluter Müll ist und ich mich nicht für diese Frau interessiert habe und das konnte ich mir dann halt trotzdem jeden Tag anhören. Als ich dann in einer etwas hitzigen Diskussion mit einem etwas vorlautem Kollegen gekommen bin und ihm das erste Mal wirklich Widerworte gegeben habe konnte ich mir dann von ihm aus Wut über mich anhören was meine Kollegen von mir gedacht haben, unzwar dass die Leute mich dort für schwul halten und sich über mich lustig machen dass ich der Trottel vom Dienst wäre der für die Leute die dafür bekannt waren bei der Arbeit blau zu machen einzuspringen und extra Überstunden einzulegen. Ende der Geschichte war dann dass ich sofort gekündigt habe und meinem Chef alles über meine Mitarbeiter erzählt habe was mir die letzten Monate negativ aufgefallen ist.

Wie kann man so etwas bitte verhindern?

Soll ich mir eine Freundin und eine riesige Klappe besorgen um mit solchen Assis konkurieren zu können oder bin ich einfach im falschen Milieu gelandet?

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Kollegin von Bewerbung erzählen?

Hallo ihr Lieben,

ich habe mich intern bei uns im Unternehmen beworben (Industrie, > 5000 Mitarbeiter).

Die Bewerbung hatte zwei Gründe: zum einen ist der Bereich, in dem die Stelle ausgeschrieben war, schon immer DAS Aufgabengebiet für mich gewesen, wo ich irgendwann mal hin will (Personalabteilung), zum anderen ist es in meiner Abteilung aktuell nicht ganz so schön.

Die Bewerbung ist abgeschickt und ich werde die Stelle auf jeden Fall auch antreten, sollte ich sie bekommen.

Allerdings plagen mich jetzt kleine Gewissensbisse wegen meiner Kollegin, mit der ich das Büro teile. Man könnte sagen, wie sind beide Sekretärinnen für die Abteilung, aber mit unterschiedlichen Aufgaben. Sie selbst wechselt jetzt demnächst noch mal das Aufgabengebiet, bleibt aber hier in der Abteilung, wird nur was anderen machen. Dazu muss sie dann ihre aktuellen Aufgaben noch erledigen, bis dann ein Ersatz für die Stelle gefunden ist.

Es ist mir schon unangenehm, ihr dann gegebenenfalls auch  noch meine Aufgaben aufzuhalsen. Deshalb weiß ich nicht, ob es nicht fairer wäre, sie jetzt schon zu informieren... auf der anderen Seite macht sie sich dann aber vielleicht auch Gedanken, die völlig überflüssig waren, wenn ich die Stelle nicht bekomme.

Könnt ihr mir einen Rat geben? Sollte ich sie vorwarnen, oder sollte ich warten, ob ich die Stelle bekomme (und sie dann sofort informieren)?

Danke!

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