Polizeidiensttauglich (duales Studium in Bayern)?

Hallo liebe Community,

mein Traum ist es, Kommissarin bei der Bayerischen Polizei zu werden. Mich interessiert auch das Studium außerdem total, aber ich glaube, nicht als diensttauglich eingestuft zu werden.

Ich habe nämlich eine leichte Form der Narkolepsie (ohne Kataplexie), die sich unter meiner Medikation nicht bemerkbar macht. Ist es ein K. O. - Kriterium, dauerhaft Medikamente einnehmen zu müssen? Ich habe mir einen Befundbericht von meiner Neurologin und vom Schlaflabor (inkl Konzentrationstest und multiplem Wachbleibetest, alles unter Medikation) geholt, mehr kann ich da also nicht tun.

Zudem bin ich seit knapp einem Jahr in Therapie, obwohl ich diese nicht nötig habe. Ich finde es toll, jemanden zum reden zu haben. Ursprünglich wurde mir dies von meiner Neurologin empfohlen zur Stressbewältigung, damit mein Medikament auch immer zuverlässig wirkt. Bis zum Einstellungstermin bin ich aber sicherlich nicht mehr in Therapie. Mir geht es psychisch ausgezeichnet und mir ging es auch in der Vergangenheit nie wirklich schlecht bis auf so normale „Teenager-Probleme“ mit den Eltern etc.

Jetzt meine eigentliche Frage: muss ich das mit der Therapie angeben? Ist das ein Ausschlusskriterium? Und (das ist natürlich nicht optimal) wenn ich das verschweige, können die das in meiner Krankenakte sehen?

Vielen Dank schon mal für eure Antworten :-)

Viele Grüße

Polizei, Psychologie, Gesundheit und Medizin, Polizeistudium, Ausbildung und Studium
Polizeidienstuntauglich durch diesen Befund?

Hallo,

(relevanter Teil: siehe weiter unten)

ich habe mich bei der Bayerischen Landespolizei um einen Ausbildungsplatz beworben.

Das Auswahlverfahren habe ich erfolgreich absolviert.

Die Polizeiärztliche Untersuchung ist allerdings zu meinen Ungunsten abgelaufen. Während der Blutdruckmessung ist mein Blutdruck in die Höhe geschossen. War natürlich sehr aufgeregt, aber die Messbedingungen waren auch nicht optimal (178/92 Puls:95).

Daraufhin wurde ich zum Kardiologen geschickt, von dem ich den Befund einreichen soll. Ich war heilfroh - da ich auch als untauglich hätte eingestuft werden können.

Eigentliche Frage:

Der Kardiologische Befund fiel leider suboptimal aus. Zu Anfang wurde eine linksventrikuläre Hypertrophie diagnostiziert, als auch eine fragwürdige Myokard-Textur. Dies konnte beides zweifelsfrei durch eine Kardio-MRT (welcher vom Kardiologen angeordnet wurde) widerlegt werden.

Allerdings steht auch eine Verdachtsdiagnose zu einer arteriellen Hypertonie im Raum.

Alles Weitere: siehe Bild/Befundbericht.

Ich habe zusätzlich einen Langzeit-RR beim Hausarzt gemacht. Ebenso werde ich sicherheitshalber nochmal einen Langzeit-RR bei einem Internisten durchführen.

Legt mir dieser Befund einem Stein in den Weg? Vielleicht kennt sich jemand aus..

Wie hoch ist meine Wahrscheinlichkeit eingestellt/nicht eingestellt zu werden?

Nachtrag, falls jemand eine ähnliche Situation hat:

Polizeidiensttauglich.

Zusätzlich zwei extra Langzeit-RR bei unterschiedlichen Ärzten.

Bild zu Frage
Polizei, Ausbildung, Herz, Arzt, Bundespolizei, Gesundheit und Medizin, Polizeiarzt
Polizeieinstellungstest Selbstmordversuche/Schilddrüsenproblem, Chancen?

Hallo,

ich habe soeben meine Bewerbung für die Polizei abgeben und mir ist was eingefallen, was ich eigentlich schon total vergessen habe. Mir steht eine ärztliche Untersuchung, bezüglich der Polizeidiensttauglich, bevor und in dem "Gesundsheitsfragebogen" kommt die Frage vor ob ich schon mal einen Selbstmordversuch unternommen habe und ob ich an Schilddrüsenfunktion Störungen leide. Zu mir (jetzt), 22 Jahre, normaler Körperbau, 180cm, keine Vorstrafen, intelligent, usw..

Zunächst zur Sache mit der Schilddrüse, ich nehme seit einigen Jahren L-Thyroxin 50mg aufgrund einer Unterfunktion. Ich habe jedoch keine Probleme und bin sportlich aktiv (laufen), auch keine sonstigen Negativenwirkungen bekannt und vom Arzt auch bestätigt.

Nun zum Suizidversuch. Ich habe insgesamt zwei gehabt. Den ersten mit 15 Jahren (Mutter erkrankte unheilbar, Mobbing, einige Familienmitglieder verstorben), wo ich mich dann mit Tabletten vollgestopft habe und weiter ausmustern brauch ich es nicht. Ich hab noch vor dem Eintreffen des Krankenwagens alles rausgekotzt, wurde dennoch für paar Tage auf die Intensiv genommen. Der Zweite war dann ein Jahr später im Alter von 16 Jahren, da ich immernoch die Sache mit meiner Mutter verkraften konnte und die erste Liebe mich unmenschlich behandelt hatte. Da habe ich jedoch "bewusst" pfanzliche Pillen geholt, da ich im Nachhinein gesehen, Aufmerksamkeit erlangen wollte. Krankenwagen kam, hat mich untersucht und ins Bett gelegt, keine weiteren Folgen. Seit damals hab ich mich dann entsprechenden komplett geändert und sehe die Welt anders.

Stelle mir somit die Frage inwiefern diese Dinge, meine Dienstauglichkeit beeinträchtigen. Eine Freundin von mir hat die Selbe Problematik mit der Schilddrüse und wurde ohne Probleme, im gehobenen Dienst, verbeamtet. Es ist nun mehr als 5 Jahre her, ich bin reif geworden, mache grade mein Abitur zu Ende, davor habe ich noch eine Fachinformatiker Ausbildung erfolgreich beeendet und bin psychisch gesehen wie ein Stein, jedoch auch Mitfühlend usw, zum Polizistentum passend (Beispiel Unfallopfer, Leicher, usw.)

Hat wer Erfahrungen mit solchen Themen schon gesammelt und kann mir dazu Auskunft/Tipps geben? Ich gebe natürlich die Wahrheit an, aber möchte mich etwas im Vorfeld informieren, weil das so etwas zu leugnen eine Straftat ist und man sofort rausfliegt. Und ich mir etwas anderes überlegen muss, damit ich was aus mir noch mache (Studieren gehen).

Ich bedanke mich schon mal !

Polizei, Polizeiausbildung, Gesundheit und Medizin
Relevanz Übergewicht im Beamtenverhältnis auf Widerruf

Hallo liebe Leute,

nun habe ich so viel recherchiert und bin dadurch leider nur noch verwirrter geworden und hoffe durch euch ein wenig Licht ins Dunkle bringen zu können.

Es geht darum, dass ich die Chance auf eine Ausbildung im Beamtenverhältnis aus Widerruf habe, sofern meine Diensttauglichkeit festgestellt werden kann. Dafür muss ich nun demnächst zu einem Amtsarzt, der dieses Urteil fällen soll. Leider bin ich derzeit noch übergewichtig. Ich habe seit dem letzten Jahr große Erfolge vermerken können, was meine Gewichtsreduktion angeht und bin selbstverständlich noch immer auf meinem Weg zum Normalgewicht. Außer einer Schilddrüsenunterfunktion, gegen die ich Medikamente bekomme, habe ich keine Erkrankungen, nehme keine Medikamente und meine Blutwerte befinden sich alle im absoluten Normbereich. Die Laboruntersuchung des großes Blutbildes werde ich dem Amtsarzt mit vorlegen.

Nunja, meine Frage ist daher, ob jemand mit dieser Situation schon Erfahrungen sammeln konnte. Teilweise lese ich, dass es für das Beamtenverhältnis auf Widerruf noch kein Ausschlusskriterium ist (erst für das auf Probe/Lebenszeit), teilweise ist jedoch auch das komplette Gegenteil zu lesen und das Übergewicht wird dann als totales Ausschlusskriterium dargestellt. Dazu zu sagen ist, dass es sich um eine Ausbildungsstelle im öffentlichen, gehobenen Dienst bei einer Stadtverwaltung handelt.

Mit freundlichen Grüßen

Ausbildung, Amtsarzt

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