Atemprobleme psychisch Bedingt?

Liebe Community,

im Folgenden würde ich kurz meine Situation schildern: Ich habe seit ca. mehr als einem Monat Probleme mit meiner Atmung. Ich habe oft das Gefühl, nicht richtig atmen/ durchatmen zu können. Als Resultat versuche ich ständig zu Gähnen/ zu seufzen, da ich nur dann das Gefühl habe, effektiv zu atmen. Das Gefühl besteht nicht dauerhaft, sondern nur in manchen Situationen, insbesondere, wenn ich über meine Atmung nachdenke. Teilweise war es so schlimm, dass ich eine Panickattacke hatte und auch bereits deshalb in der Notaufnahme war, wo Blut genommen und ein Ultraschall meiner Lunge gemacht wurde. Diagnose: Kerngesund (Leichtes Asthma - das wusste ich schon vorher, kann aber Leistungssport etc betreiben).

Aber selbst diese Diagnose konnte mein Gemüt scheinbar nicht beruhigen, da ich die Probleme immer noch habe. Das Ganze belastet mich sehr, da ich so vieles nicht mehr genießen kann aus Angst, keine Luft mehr zu bekommen. Ich denke auch, dass genau hier mein Problem liegt. Atemnot und die Angst davor bedingen sich gegenseitig und schaukeln sich hoch. Lediglich wenn ich beschäftigt bin, habe ich keine Probleme, weil ich nicht daran denke. Habe das Gefühl, das Atmen verlernt zu haben..

Was will ich mit diesem Beitrag erreichen? Ich möchte einfach nur in Erfahrung bringen, ob es in der Community Leute gibt, denen es ebenso ging/ geht wie mir. Und, falls ja, wie sie damit umgegangen sind/ umgehen.

Ich danke bereits jetzt alle denen, die sich die Zeit genommen haben, den etwas längeren Text zu lesen und ihre Erfahrung zu teilen! Vielleicht geht es ja Leuten wie mir.


Atmung, Psychologie, Atemnot, Gesundheit und Medizin, Psyche, atmungsprobleme, Atemnotgefühl
Brustbeinschmerzen?

Hallo Leute, ich weiblich, 22, 79 Kilo, 170 groß, habe seit dem 26.Januar Brust und Atembeschwerden. Alles hat mit einer Art Attacke angefangen als ich chillig am Sofa gezockt habe. Plötzlich hoher Puls, Schwindel, Atemnot und Brustenge/schmerzen. War dann natürlich beim Hausarzt, Bluttest + EKG ohne Befund. Das ging dann so täglich immermal wieder stärker oder leichter weiter. War dann in der zwischenzeit 2 mal im Krankenhaus und 3 mal beim Hausarzt. Dazu kam Innere Unruhe und Panikattacken. Die Panikattacken habe ich soweit in den Griff bekommen. War jetzt schon bei allen Ärzten (Kariologe, Lungenfacharzt, Orthopäde,) und habe auch schon eine Magenspiegelung gehabt (vor einer Woche) alles ohne Befund und super. Bin jetzt auch schon in Behandlung bei einem Physiotherapeut und es ist tatsächlich auch schon etwas besser geworden, allerdings weiß ich nicht woran das genau liegt da ich sehr viele Sachen mache um das irgendwie in den Griff zu kriegen (Wärmedecke, Wärmebad, Rückendehner, Rückenübungen vom Physio usw.). Ich habe nun mehrere Tage wo es mir einigermaßen "normal" geht. Allerdings habe ich immernoch unangenehme schmerzen zwischen meinen Brüsten, also am Brustbein, die stechend sind und kommen und gehen wie sie möchten. Beim Kardiologen habe ich ein Herzecho gemacht und als er mit dem Ultraschallding an mein Brustbein bisschen gedrückt hat, habe ich zurückgezuckt weil es sehr unangenehm war, teilweise schmerzhaft. War seit ca. 8 Jahren Raucherin und habe vor 10 Tagen aufgehört zu rauchen. Habe auch kein verlangen zu rauchen, wahrscheinlich wegen meinem Gesundheitlichen Zustand zurzeit. Habe kein Unfall oder Verletzung in diesem Bereich erlitten. Das kam einfach so ausm nichts und ist jetzt da. Woher kann sowas urplötzlich kommen? Ich war davor total glücklich, ich weiß noch wie ich mit meinem Freund darüber gesprochen habe wie glücklich wir zurzeit sind.. also denke ich kaum das es Psychische Ursachen hatte. Habe aber vor einigen Monaten einen falschen BH getragen über längere Zeit wo ich letzendlich bewusst gemerkt habe das dieser meine ganze Körperhaltung verändert hat. Kann das daran liegen? Aber die Beschwerden sind zb. auch dann erst 1-2 Monate später gekommen. Wenn ich diese "Attacken hatte oder habe fällt mir schon reden sehr schwer oder langsames gehen. Das ist sehr erschreckend und niederschmetternd. Habe angst Sport zu treiben, gehe allerdings jeden Abend spazieren seit einer Woche.

Vielleicht hat jemand etwas ähnliches durchgemacht und hat irgendwelche Übungen gefunden die geholfen haben oder eine andere Lösung?

Ich möchte keine Diagnose, sondern einfach für mich selbst herausfinden wie ich das am besten in den Griff kriege.

Es schränkt mich sehr in meinem Leben ein (Arbeit, Familie, Freunde, Haushalt, Beziehung usw..)

Symptome bei den Attacken:

-Brustenge

-Brustschmerzen im Bereich vom Brustbein

-Atemnot

-Dumpfe schmerzen bei den Schulterblättern (Seit 1 Woche aber nicht mehr)

-Hoher Puls

Danke im Voraus für die Antworten. LG :)

Rückenschmerzen, Gesundheit und Medizin, Sport und Fitness, Brustbein, Atemnotgefühl

Meistgelesene Fragen zum Thema Atemnotgefühl