Gedichte

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Goethe-Gedicht gesucht?

Einst schlug ich ein Buch auf, in dem allerlei Gedichte und Zitate über Naturthemen aufgeführt wurden. In einem beschreibt das lyrische Ich wie es Blumen pflückt. Es sammelt haufenweise und fragt sich letztlich, wem es die ganzen Blumen schenken/vermachen solle. Darunter stand: Johann Wolfgang von Goethe. Nun suche ich wie wahnsinnig nach diesem kurzen Gedicht, vielleicht war es auch ein Zitat aus einer Erzählung. Es war schnell gelesen und besaß wenige Verse. Ich wäre derjenigen/demjenigen sehr verbunden, die/der es finden und benennen könnte. Merci!

Lyrisches Ich Analyse?

Hi und zwar bin ich grad bei meinem schlussteil meiner gedichtsanalyse angekommen und habe dazu eine frage. ich wollte halt am ende nochmal erläutern, was das lyrische Ich gefühlt etc hat (weil ich ja eine deutungshypothese aufgestellt habe und zwar habe ich festgestellt dass das lyrische ich durch die vom autor beschriebenen naturgewalten das innere des lyrischen ichs widerspiegeln also sprich die hektische lage bzw krisenhafte lage des protagonisten). ich weiß jetzt nicht, ob ich zB sowas schreiben dürfte: "Als Resümee betrachtet lässt sich konstatieren, dass sich das lyrische Ich in einer sehr krisenhaften Situation befindet etc.". Mein lehrer meinte irgendwie, dass wir aufpassen sollten, wenn wir beschreiben wollen, dass das lyrische ich dies und jenes getan oder gefühlt hat oder dies und jenes beschrieben hat, da es ja eigentlich der autor beschrieben hat (zB die naturgewalten). ich hoffe ihr versteht was ich damit meine. ich möchte halt meine intention auf das lyrische ich übertragen, aber bin mir nicht sicher ob das so richtig wäre... ich müsste doch wahrscheinlich schreiben, dass der autor dies und jenes so beschrieben hat, weil er selbst wahrscheinlich an etwas gelitten hat usw, oder?

Die Schaukel Gedicht von Heinrich Seildel?

Hallo allerseits kann mir einer von euch das Metrum von diesem Gedicht verraten? Die Schaukel Wie schön sich zu wiegen, Die Luft zu durchfliegen Am blühenden Baum! Bald vorwärts vorüber, Bald rückwärts hinüber, - Es ist wie ein Traum! Die Ohren, sie brausen, Die Haare, sie sausen Und wehen hintan! Ich schwebe und steige Bis hoch in die Zweige Des Baumes hinan. Wie Vögel sich wiegen, Sich schwingen und fliegen Im luftigen Hauch: Bald hin und bald wider Hinauf und hernieder, So fliege ich auch!

Wie findet ihr mein Gedicht?

Ich weiß nicht, ob das ein Gedicht ist. Ich war heute im Wald spazieren und habe das, was ich wahrgenommen, gefühlt habe, aufgeschrieben. lo. Vllt. ist es auch ein Bericht. Ich möchte nur eine Meinung von euch. Gerne auch detaillierter. Spaziergang im Wald der Jahreszeiten (Überschrift) Leben, im Sommer so heiß Im Herbst, braun, bewölkt, düster Im Frühling, so grün, so beliebt, so nass All das vereint in einem fühlenden Körper. Gleichzeitig fühlt man Glück und Trauer, Regen und Sonnenschein Und man sucht nach Leben, doch man findet rote Blätter, Umgefallene Bäume versuchen zu überleben. Sie warten auf den letzten Atemzug, sie warten auf den TOD (Tod soll den Winter darstellen)